Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
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@stoni99
Fingerpedal spiele ich so dass ich in dem Fall die Bassnote gedrückt halte und die beiden Akkorde leicht wie eine Feder dann erklingen sollen, und auch etwas leiser sein sollen.
Tänzerisch, leicht wie eine Fee.

Und du spielst z.B. Takt 49 lks: es mit 5 halten und dann 8tel b es b f b?

325.png
 
@stoni99
Ja logisch und das "f"dann mit dem rechten Daumen.
 
@stoni99
Falls du noch nie mit Fingerpedal gespielt hast solltest du auf keinen Fall gleich beim Einüben der Noten alles gleich mit Fingerpedal üben.
Sondern erst die Noten einzeln üben bis alles ganz locker und flüssig sitzt.
Also alles schön mit dem Handgelenkskreis.
Sonst kannst du dir ganz schnell die Sehnen überlasten.
Und vor allem nicht nur dieses eine Stück sondern abwechseln.
10 Minuten la Dispute,
10 Minuten Sarabande.
Weiterhin viel Spass.
 
@stoni99
Falls du noch nie mit Fingerpedal gespielt hast solltest du auf keinen Fall gleich beim Einüben der Noten alles gleich mit Fingerpedal üben.
Sondern erst die Noten einzeln üben bis alles ganz locker und flüssig sitzt.
Also alles schön mit dem Handgelenkskreis.
Sonst kannst du dir ganz schnell die Sehnen überlasten.
Und vor allem nicht nur dieses eine Stück sondern abwechseln.
10 Minuten la Dispute,
10 Minuten Sarabande.
Weiterhin viel Spass.

Ich mache das nie exzessiv.
Ich brauche eh noch eine Weile bis ich sowas vom Blatt spielen kann. Aber so ein bisschen reinschnuppern & anspielen ist schon aus Neugier nicht zu vermeiden.
Sehnenüberlastung - dazu fällt mir auch das hier ein. Takt 61-92 (besonders Takt 77/85)


View: https://www.youtube.com/watch?v=weebxMU-Nac
 
Beim Blattspiel habe bisher nur bis 2 Vorzeichen (selten 3) geübt. Sollte man das eher schrittweise langsam erhöhen oder besser gleich quer Beet um keinen Horror vor Ges-Dur zu entwickeln?:denken:
 
Gut ist sicher, sich die Fähigkeiten zum Blattspiel zu erarbeiten. Dazu gehört, dass man sich in der jeweiligen Tonart auskennt, zurechtfindet, wohlfühlt.
Sprich: Tonleitern, Arpeggien, einfache Stücke usw. in allen Tonarten spielen. Auf Anhieb Muster, Akkorde und Funktionen erkennen, Also schon Querbeet, aber mit Gehirn.
 
Beim Blattspiel habe bisher nur bis 2 Vorzeichen (selten 3) geübt. Sollte man das eher schrittweise langsam erhöhen oder besser gleich quer Beet um keinen Horror vor Ges-Dur zu entwickeln?:denken:

Ich weiß nicht, ob die Dir zur Verfügung stehende Literatur geeignet ist dafür: Ich persönlich fand es zweckmäßig, etwas länger in der "ungewohnten" Tonart zu verweilen, bis man ein Gespür entwickelt hat, "wie sie sich anfühlt" auf dem Tastengelände.

In Deinem Fall würde das viell. bedeuten: Nicht nur das Stück in z. B. E-Dur entziffern und irgendwie auf die Tasten stochern, sondern auch in die Hand bekommen durch ... Üben. Bestimmt gehst Du systematisch vor, indem Du die Tonart notierst, ihre Subdominante und Dominante dazunotierst, von beiden ebenso S und D + die jeweiligen Mollparallelen. Also nicht nur "Noten frisst", sondern zeitgleich Deine Kenntnisse in Harmonielehre konsolidierst.

Solange man das jeweilige harmonische Umfeld nicht sicher kennt/erkennt, bewährt es sich (nota bene: nur meine Meinung/Erfahrung), so vorzugehen und auch gleich das ganze Stück durchzuanalysieren. Man ist eh schon dran, also warum nicht gleich "richtig".

Sehr schnell bemerkt man, dass die Stücke in den entlegeneren Tonarten zwar auf den allerersten Blick mühsamer zu "entziffern" sind, dafür aber toll in der Hand liegen. :super: C-Dur ist im Vergleich dazu fies zu spielen.

Kompliment übrigens dafür, wie beharrlich Du an der Sache dranbleibst. :pokal: Unter uns: Das macht sehr viel Freude, oder? :-) A new world to discover, und noch dazu völlig gefahrfrei. :herz:
 
indem Du die Tonart notierst, ihre Subdominante und Dominante dazunotierst, von beiden ebenso S und D + die jeweiligen Mollparallelen.

Schüttel!:angst: Du traust mir ja Sachen zu.:puh:
Das lasse ich mir lieber langsam & scheibchenweise von meiner KL vermitteln.:geheim:
Ich hatte sie schon vorgewarnt.:-D Sie macht es auch sehr geschickt....
Momentan finde ich noch keine praktische Anwendung um mir die Sache mit den Dominas zu merken.

Sehr schnell bemerkt man, dass die Stücke in den entlegeneren Tonarten zwar auf den allerersten Blick mühsamer zu "entziffern" sind, dafür aber toll in der Hand liegen. :super: C-Dur ist im Vergleich dazu fies zu spielen.

Ja, das stimmt. Schwarze Tasten lassen sich besser "erfühlen". Das b lässt sich z.B. besser treffen als das h weil es Quasi an der Ecke liegt.


Kompliment übrigens dafür, wie beharrlich Du an der Sache dranbleibst.

Danke für die Blumen! :bye:
 

Tiersen NAVAL:
Gehe ich richtig in der Annahme das hier das Fortepedal die ganze Zeit gedrückt bleibt?

Warum eigentlich? Es könnte doch bei jedem neuen Akkord links erneut gesetzt werden? Oder zerlegt das dann die Melodie der rechten Hand ab Takt 31?:denken:
 
So ist es notiert, aber ich würde dennoch 2-taktig pedalisieren!

Das werde ich so probieren!:super:
Ich frage deshalb: Wenn ich ein fertiges Stück nachträglich anders pedalisieren will habe ich immer Probleme damit. Besser gleich von Anfang an "richtig" einüben.

Hatte Notenblätter gefunden, da war kein Pedal notiert. So richtig für voll nehmen kann man die Notenblätter wohl alle nicht, zumal ja bei MuseScore in den Beschreibung zu Naval unter "Uploaded on Mar 11, 2017" steht, dass es teilweise vom Original abweicht.

Hier ist Naval auf Seite 6 bis 10 zu sehen:

https://www.slideshare.net/SamanthadeOliveira/yann-tiersen-tabarly-sheet-colection

Ja, gibt auch hier verschiedene Versionen.
Ist es D-Moll oder ist es F-Dur? Ich tippe auf D-Moll weil der Schlussakkord lks 2x d beinhaltet?!:denken:

Das Stück 8mm aus dem Album ist auch sehr schön! :super:


View: https://www.youtube.com/watch?v=A3CXNIFfT6U
 
Habe noch eine Frage:
Mich verwirrt hier noch ein Wiederholungszeichen. Ende Takt 50 steht wiederholen - aber wo soll ich die Wiederholung starten?:denken:
 
Ende Takt 50 steht wiederholen - aber wo soll ich die Wiederholung starten?
Wenn ich keinen Anfang für Wiederholungen setze, so springt es eigentlich auf den Anfang zurück. Da aber davor schon Taktstriche für Wiederholungen gesetzt wurden, sollte es bis zum letzten gesetzten Anfang für Wiederholungen zurückspringen, denke ich mir.
 
So ist es, die Midi-Abspielung springt auch auf Takt 37 zurück. Allerdings darf man Wiederholungen ggf. auch einfach weglassen. Beobachte am besten Deine Zuhörer. Sollten sie kurz vor dem Einschlafen sein, spielst du spätestens ab Takt 50 ohne Wiederholungen weiter.:007:

Sorry, aber wenn man die Noten mitverfolgen kann, fällt noch mehr auf, wie eintönig diese Stücke sind.
 
Meine erste kleine Improvisation, bei Heumann 2 irgendwo verlangt. Ostinato und Akkordwechsel sind vorgegeben. Allerdings nicht von mir gespielt, sondern digital über Score Creator :003:
 

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  • Happy Hour Improvisation-1.mp3
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