Anfänger - Klavier gebraucht - Modell?Hersteller?

Frage deshalb: Was machst Du seitdem anders?
Zunächst mal habe ich den Klavierlehrer gewechselt.

Und seitdem mache ich nach seiner Anleitung sehr vieles anders: Singen, Klatschen, Tanzen, Atmen, Hören, Fühlen, Solmisieren, Dirigieren, den eigenen Körper als Teil des Instruments verstehen, mit und an der Klangvorstellung arbeiten, einen Werkzeugkoffer an Übemethoden aufbauen, an Schülerkonzerten teilnehmen, ...
 
@Kalena , lass' Dich nicht verrückt machen von den Anfängerwarnungen, "Klavier ist soo schwer" und "kleine Brötchen". Das ist überhaupt nicht der wesentliche Punkt. Setze Dir hohe Ziele und gehe mit kleinen Schritten. Egal, welche Stücke Du spielst, ganz "leichte" oder "total schwere": Was Du spielen willst, hörst Du mit Deinem inneren Ohr, Deinem Vorstellungsvermögen, einen kleinen Moment, BEVOR die Finger spielen. Und Dein Gehör überprüft beständig, ob der produzierte Klang ungefähr dem entspricht, was Du spielen wolltest. Das nennt man dann Musizieren. Und darum geht's!
 
Das ist dann wieder etwas anderes und hat nichts mit Deiner Liste zu tun, oder?

Das hat wenig mit meiner Liste zutun.Ich geb Dir gerne ein/zwei Beispiele:







Setzt man sich nicht immer Ziele? Wenn auch Kleine?
Wenn es mein Ziel ist erstmal eine vernünftige Haltung einzunehmen z.b. ... aber das würde jetzt den Sinn zu sehr zerpflücken denke ich. Aber der Weg ist das Ziel ;-)

Am Anfang habe ich auch versucht, Stücke zu lernen. Jetzt versuche ich, Klavierspielen zu lernen.

Besteht da nicht eine gegenseitige Abhängigkeit? Die Techniken und das Erlernte drücken sich doch erst im Spielen von unterschiedlichen Werken aus, oder nicht ?! Wie wäre sonst schrittweise Entwicklung messbar?

gehe mit kleinen Schritten. Egal, welche Stücke Du spielst, ganz "leichte" oder "total schwere":
:-) Danke !
 
Zuletzt bearbeitet:
@Demian
Ich war heute in einem anderen Klavierhaus und habe viel herumprobiert. Dort stand ein optisch schönes, altes Baldur Klavier, dass sehr "weich" war. Sobald es etwas schneller gespielt wurde klang es für meine Anfängerohren leider "matschig". Die Verkäuferin sprach von einer "Klangwolke". Sind solche diffusen Klangteppiche für weiche Klaviere normal? Bzw. liegt es an meinen Anfängerohren, dass es für mich seltsam klingt?
Daneben stand ein deutlich jüngeres Seiler 128 (1984), optisch fast so schön, dafür hat mir der Klang gefallen, obwohl es noch gestimmt und intoniert werden muss. (Noch nicht generalüberholt).
LG, Hekse
 
@Demian
Dort stand ein optisch schönes, altes Baldur Klavier, dass sehr "weich" war. Sobald es etwas schneller gespielt wurde klang es für meine Anfängerohren leider "matschig". Die Verkäuferin sprach von einer "Klangwolke". Sind solche diffusen Klangteppiche für weiche Klaviere normal? Bzw. liegt es an meinen Anfängerohren, dass es für mich seltsam klingt?
Ich vermute, es ist ein Oberdämpfer-Klavier, bei dem die Filze nach dem Anschlag die Saiten nicht (mehr) korrekt abdämpfen. Dadurch klingt es dann immer so, als wäre das rechte Pedal leicht getreten. Dies ist zumindest aus der Ferne meine Vermutung, warum solch ein diffuser Klangteppich entsteht.
 
@stoni99
Das Pedal hat die Klavierbauerin (was für ein furchtbares Wort) nicht berührt. War auch wahrlich nicht nötig

@Demian
Leider ist das Baldur Klavier generalüberholt, neu intoniert etc. Ich denke, das bleibt so....

@Barratt Also wird sich dieses wunderhübsche Klavier doch ein anderes zu Hause suchen müssen.
Dann freue ich mich auf das gestimmte und neu intonierte Seiler, da bin ich echt gespannt,wie es dann klingt. Dauert aber noch 2 Wochen...
 

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