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Mephisto
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Besorgen Sie sich einen Übungsraum.
Er versucht einfach, dein Recht, Klavier zu üben und zu spielen, einzuschränken, ohne Gegenleistung; das ist indiskutabel. Manchmal wirkt ein klares "Nein" Wunder. Mit jeder Begründung gibst du dem Anderen Hoffnung, daß du ihm doch Zugeständnisse machen wirst, dann gibt er nie auf. Wenn er aber aufgibt, hat er sogar selbst die Möglichkeit, sich auf die Situation einzustellen und dann wäre für euch beide viel gewonnen.
Ich würde raten, Rechtsbeistand in Anspruch zu nehmen, solltest Du Dich sehr belästigt oder weiterhin eingeschränkt fühlen.
Unverschämtheit schrieb:LETZTE AUFFORDERUNG!!!
Falls die Ruhestörung durch Klavierstunden nicht unverzüglich aufhört, wird Vermieter, Verwaltung, Polizei und Ordnungsamt verständigt. Die RUHEZEITEN sind laut Hausordnung einzuhalten!
Danke, mehrere Mitmieter
wie rolf es halten würde schrieb:Sehr geehrte anonyme Fahrstuhlbeschrifter,
nachweislich finden in meiner Wohnung keine Klavierstunden statt, ebensowenig gebe ich solche - der letzte anonyme Aushang (den ich fotografiert und in Kopie verwahrt habe) enthält also die Unwahrheit. Nicht anders ist es mit den Zeiten, in welchen das Musizieren stattfinden kann, denn andiese habe ich mich stets gehalten.
Es ist eine unschöne Unterstellung, hier von Ruhestörung zu schreiben. Da ich mich als Mieter/in an sämtliche Rechte und Pflichten innerhalb der Hausgemeinschaft halte, sehe ich keinen Grund, mich in diesen nun von anonymen Fahrstuhlbeschriftern einschränken zu lassen.
Unterschrift
Nun überlege ich mir, wie kann ich darauf antworten, ohne dass es klingt, ich sei mir einer Schuld bewusst. Dann hatte ich folgende Idee als Text, den ich im Fahrstuhl unter dem ersten Brief festmache:
"Dieser Bitte kann ich, Frau xy (mein Name) nur zustimmen, denn ich fände es nicht in Ordnung, dass am Ende noch ich verdächtigt werde, da ich mich stets an Ruhezeiten halte"
So könnte man dem "Angreifer" allen Wind aus den Segeln nehmen und zugleich den Verdacht ausräumen, ich sei dafür verantwortlich (denn dass das Schreiben indirekt an mich gerichtet war, da bin ich mir sicher), zudem zielt es noch auf den anderen Klavierspieler, denn ich bin es leid, für deren Missetaten geradestehen zu sollen.
Wie findet ihr das?
Da sieht man, wie die Meinungen auseinandergehen, was am besten ist. :D
Hach, jetzt bin ich schon wieder unsicher...
Meine Nachbarin meinte übrigens, dass die andere Klavierspielerin wenn sie übt, stets zur Mittagszeit übt. Ich selber bin um die Zeit ja nicht zuhause und kann es daher nicht sagen. Ich sehe aber, dass sie immer Fenster offen hält, es würde mich also nicht wundern, wenn das ebenso laut nach draußen gelangt.
Es ist nur schwer, nichts zu tun, mit dem Wissen, dass wahrscheinlich gerade sämtliche Nachbarn falsch über mich denken. Unrecht hat mir schon immer psychisch arg zu schaffen gemacht und mich nicht in Ruhe gelassen.
Aber wahrscheinlich ist es wirklich das einzig Richtige.:???:
(ok, das fett markierte könnte man im Fahrstuhl publizieren, das eingeklammerte ist nur ein Scherz, um Mephisto die Laune etwas aufzuhellen)adagio Intro schrieb:Liebe Nachbarn,
ich fühle mich in diesem Haus sehr wohl und konnte abgesehen von Flugzeugen noch keine Ruhestörung durch Klavierstunden oder Hausmusik wahrnehmen (((auch ist mir nicht bekannt, dass hier Musikunterricht gegeben wird. Aber wenn es hier im Haus doch Unterricht gäbe, so würde ich gerne das Trompete spielen erlernen.)))
Der Schreiber hat ein Problem mit sich selbst: Er ist nervös, egoistisch, allergisch auf alles was laut ist. Er hat dafür seine Gründe, die er aber für sich nicht klären möchte. Er findet immer jemanden, den er anranzen kann.Es ist nur schwer, nichts zu tun, mit dem Wissen, dass wahrscheinlich gerade sämtliche Nachbarn falsch über mich denken.
Das kann ich Dir gut nachfühlen und das kommt ja auch von Nichts. Aber ein Puzzle kommt zum anderen und Du lernst, besser damit umzugehen.Unrecht hat mir schon immer psychisch arg zu schaffen gemacht und mich nicht in Ruhe gelassen.