1. Hilfe für "erkälteten" Flügel

  • Ersteller des Themas Bechsteinfreund
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Raum mit einem Kubikmeter Inhalt, Georg? Das ist aber sehr sehr klein, und da ist bestimmt kein Heizkörper drin, und ein Fenster wahrscheinlich auch nicht - und ein Flügel passt schon gar nicht rein
:D:D
aber hastjarecht, im Prinzip:cool:

Gruß
Martin
 
7 Jahre keine Stimmung und alles noch im grünen Bereich, bei einem Bechstein von 33, soso....

Hellgrün oder Dunkelgrün? :D

Nein... ganz im Ernst... ich halte das durchaus für möglich (solange man keine Konzertansprüche stellt). Ich habe neulich ein Klavier von 1937 bekommen, welches definitiv mindestens die letzten 30 Jahre nicht angefasst wurde... das A stand noch bei 437 Hz und man konnte es durchaus noch spielen (natürlich war der Diskant mehr abgesunken, aber es tat noch nicht "weh"). Das ist zwar eine große Ausnahme und es wird auch nahezu optimal gestanden haben und zudem ist es auch ein sehr gutes Klavier... trotzdem ist es bemerkenswert.
LG
Georg
 
7 Jahre keine Stimmung und alles noch im grünen Bereich, bei einem Bechstein von 33, soso....

Es ist ja schade, ich suche Unterstützung, weil ich Angst um meinen Flügel habe. Die habe ich auch bekommen. Danke dafür!
Aber nun erlebe ich selbst, was ich hier schon mehrfach (zu oft!) mitbekommen habe:
Einem völlig unbekannte Personen zweifeln Wahrnehmungen, Erfahrung und Spielfähigkeit anderer an, ohne Sie zu kennen.
Mir ist das eigentlich gerade jetzt völlig egal, habe ich doch ganz andere Sorgen. Aber ein paar Worte wollte ich dazu noch verlieren...

1. Selbst wenn jemand sein Instrument völlig falsch einschätzt, weil er es nicht besser kennt oder kann und von diesem schwärmt, dann kann ich mich mit diesen Leuten freuen. Es ist doch klasse, wenn jemand sein Instrument liebt und vom Klang beeindruckt ist, auch wenn Fachleute das vielleicht anders sehen...Und auch diese Leute sollten nach Jahre in der Lage sein, Veränderungen an ihrem seit Jahren oder Jahrzehnten vertrauten Instrument zu bemerken. Eine Frau, die man sehr liebt, ist halt die schönste der Welt. Trotzdem merkt man, wenn sie sich sich verändert. Ich habe selbst Instrumente gesehen und gehört, die in den Augen und Ohren des Besitzers in makellosem Zustand seien, und da muss man schlucken, wenn man sie sieht und anspielt. Trotzdem ist das Gefühl des Besitzers entscheidend. Und ist der zufrieden, dann freue ich mich auch. Ich äussere mich nur kritisch, wenn es zur Sache beiträgt. Ich bin aber auch kein Klavierbauer und werde ja nicht um Verbesserungsvorschläge gebeten und lebe nicht davon. Denke dann nur manchmal: Gut, dass der/die bisher kein wirklich gutes Instrument angespielt hat...
Leben und leben lassen....

2. Im Falle meines Flügels darf ich vielleicht noch bemerken, dass er Anfang der 70er im regionalen Bechstein-Centrum komplett überholt und damit wahrscheinlich quasi neuwertig und ohne Schäden von meinen Eltern gekauft wurde. Er wurde natürlich regelmäßig gestimmt, gewartet und wurde in den Jahren mehrfach von Bechstein abgeholt und in deren Werkstatt überholt, also beim Fachhändler. Als mein Vater ihn dann mit ins Ausland nahm, weil ich ihn aus Platzmangel noch nicht aufstellen konnte, wurde er dort ebenfalls gestimmt, reguliert und intoniert, aber fast nie gespielt. Eben nur durch mich in den Sommerferien. Da langte die Stimmung zum Begleiten meines Vaters, welcher Geige studiert hat und auch stimmtechnisch nicht ganz anspruchslos ist. Ich habe nirgendwo behauptet, dass er 7 Jahre immer eine perfekte Konzertstimmung hielt. Aufgetreten wäre ich mit ihm so sicher nicht und mein Vater erst recht nicht...ich schrieb von einer "perfekten Stimmhaltung" und darunter verstehe ich eine erstaunlich geringe Neigung zur Verstimmung. Natürlich ist das möglich bei einem Flügel, der im Grunde nicht gespielt wird, und wie hier selbst mehrfach gesagt, klimatisch gar nicht so ungünstig stand. Als er dann zu mir kam, war er auch spielbar, musste aber natürlich gestimmt werden. Zu mehr sah mein Klavierbauer und -Stimmer jedoch bislang keinen Anlass.
So habe ich also in der Tat ein Instrument übernommen, das wohl auch objektiv in einem guten Zustand war und kaum ist es bei mir, nimmt es ernsten Schaden.
Genau deshalb bin ich doch so besorgt und schuldbewusst!! Wäre das eine ohnehin ruinierte Kiste, dann würden mich die aktuellen Schäden nun wirklich nicht mehr beeindrucken.
Und natürlich hat 90JKB recht damit, dass ich nun wohl mittelfristig eine Reparatur brauche.
Und noch ein Kommentar zur Bemerkung von 90JKB, es sei wurscht, wo es herkommt, der Schaden ist ja nun da.
das ist natürlich falsch, wäre es eine Folgeschaden von damals, dann müsste ich meine klimatischen Bedingungen nicht so massiv ändern. Ist es aber - und so siehts ja nun aus- eine Folge des ungeigneten aktuellen Standortes, so muss ich sehr wohl erhebliche Verbesserungen des Raumklimas vornehmen, um weitere Schäden abzuwenden, was ich ja auch getan habe - Dank Eurer Hilfe!!
Und genau darum ging es hier schließlich!!

Danke für die grossartige Anteilnahme und akute Hilfe bei der Rettung des Flügels.
Ich hoffe nun, dass er sich doch weiter erholt, keine neuen Schäden entstehen und die wahrscheinlich nötige Reparatur nicht zu teuer wird. Vielleicht ist die Beeinträchtigung ja auch nicht so erheblich, dass ich es erstmal lassen kann. Denn ich kann mir -anders als mein Vater- die Komplettsanierung im Bechstein-Centrum nicht erlauben...

LG
Bechsteinfreund
 
1. in den 70igern gab es keine Bechstein Centren, sondern Händler mit Bechsteinvertretung, außer er wäre in Berlin direkt überholt worden
2. Wenn der Flügel komplett überholt wurde, wäre eine mehrmalige Überarbeitung in der Werkstatt nicht nötig - eine Sache die mich etwas stutzig macht.
3. 7 Jahre hät der B seine Stimmung nicht, es kann nur so sein - das habe ich auch schon erlebt - dass die Stimmhöhe sehr gleichmäßig absackt und eine Verstimmung "in sich" kaum wahrnehmbar ist - so wird ein Schuh draus.
4. Zeig doch mal den Riss, der Dir Sorgen macht.
5. In welchem "Verhältnis" du zu deinem Flügel stehst, ist für die Bewertung der Fakten unerheblich.

....ach ja, ich bin ehmaliger Bechsteiner, also Schreibe ich hier nicht ganz ins Blaue....

Ich glaube Dir uneingeschränkt, dass Du Ahnung v.a. von Bechsteinen hast.
Aber wieso so spitzfindig?
zu 1. Ich war Säugling und weiss aus Erzählungen nur, dass er aus einem "Bechsteinhaus" stammt. Das habe ich meinen Eltern naiv geglaubt...
zu 2. Soweit ich mich erinnere, war in den nun auch immerhin 30 Jahren einmal der Flügel bei Bechstein und zweimal nur die Mechanik, oder umgekehrt. Ich war ein Kind und hatte damals nicht wirklich Interesse an den technischen Details...Ich habs eher im Gedächtnis, weil ich in dieser Zeit nicht üben musste...
zu 3. guter Ansatz, erklärt auch das mögliche Zusammenspiel mit der Geige, aber nicht, warum ich die Violine auch von der CD ausreichend sauber (sicher nicht ganz stimmig) begleiten konnte. Gerade da fällt doch m.E. eine Verstimmung besonders auf...
zu 4. Werde gerne mal ein Foto machen, da mich Deine fachliche Meinung natürlich interessiert und ich sie schließlich auch schätze.
zu 5. Für die Fakten egal, aber es erhöht momentan mein Leid....

nichts für ungut, aber stellt doch nicht einfach immer alles in Frage.
Das ist doch nun nicht das Wesentliche.

Dann ist es halt schon immer ein Schrottflügel gewesen, den ich aus Unkenntniss und mangelnder Beurteilungsfähigkeit fälschlich zu hoch bewertet habe und der jetzt noch schlechter ist als vorher...
Hauptsache, er wird wieder...

LG
Bechsteinfreund
 
Ich glaube, er erholt sich etwas. Aber er ist ziemlich verstimmt. Ich traue mich kaum, ihn zu spielen. Ich habe Angst, ich könne noch mehr klangliche veraenderungen hören, aber auch aus Angst, ihm vielleicht schon zuviel zuzumuten...
Das wuensche ich meinem ärgsten Feind nicht...

LG
Bechsteinfreund
 
Achtung, Bechsteinfreund!
Wie du schon mit deinem Nicknamen kundtust: Dein Flügel ist dein Freund. Und ein Freund wird kaum mit einem angstdurchtränkten Staubtuch gepuschelt werden wollen. Was zumuten musst du ihm schon. Wenn's zuviel sein sollte, wird er es dich wohl merken lassen... aber wunder dich nicht, falls es ihm womöglich eher zu wenig ist.

Gruß
Martin
 
Lieber Martin,

Ich danke Dir für deine Worte, auch am Tag des Dramas. Mir scheint, dass da jemand von Herzen nachfühlen kann...
Ich will ihn ja spielen und habe dann auch das Gefühl, dass er mir zeigen will, dass er's noch drauf hat, aber ich sorge mich darum, dass irgendwas kaputt gehen könnte, ein Riss sich vergrößert, eine Verleimung sich lockert...

LG
Bechsteinfreund
 
Ich wollte einmal berichten...

Habe mich anfangs kaum getraut zu spielen, aber dann habe ich wieder richtig losgelegt.
Der Flügel hat sich meines Erachtens recht gut erholt. Er klingt wieder sehr gleichmaessig und traegt sehr schön. Das bilde ich mir wenigstens ein...
Weitere Schäden habe ich übrigens nicht gefunden. Die Risse im Resonanzboden haben sich jetzt unter fast konstanten 50% rel. Luftfeuchtigkeit zusammengeschoben. Verheilt sind sie natürlich nicht...
Kann es sein, dass es gerade bei aelteren Fluegeln häufiger Resos gibt, die versteckte Risse haben, weil sie irgendwann einmal zu trocken standen und dass das unter gutem Raumklima weder auf noch ins Gewicht fällt?

Das Instrument ist logischerweise schwer verstimmt. Komischerweise betrifft das eher einzelne Töne. Ich hoffe, dass das kein Hinweis auf doch relevante Trockenheitsschaeden ist.

Meinen Klavierstimmer habe ich noch nicht angerufen. Erstens habe ich etwas Sorge, dass dieser doch Schäden hört oder sieht und zweitens bin ich nicht sicher, ob jetzt ein guter Zeitpunkt zum Stimmen ist. Sollte man noch warten bis die Heizperiode vorbei ist?

LG
Bechsteinfreund
 
Ich wollte einmal berichten...
Habe mich anfangs kaum getraut zu spielen, aber dann habe ich wieder richtig losgelegt.
Der Flügel hat sich meines Erachtens recht gut erholt. Er klingt wieder sehr gleichmaessig und traegt sehr schön. Das bilde ich mir wenigstens ein...
Weitermachen, weitermachen....
Weitere Schäden habe ich übrigens nicht gefunden. Die Risse im Resonanzboden haben sich jetzt unter fast konstanten 50% rel. Luftfeuchtigkeit zusammengeschoben. Verheilt sind sie natürlich nicht...
Kann es sein, dass es gerade bei aelteren Fluegeln häufiger Resos gibt, die versteckte Risse haben, weil sie irgendwann einmal zu trocken standen und dass das unter gutem Raumklima weder auf noch ins Gewicht fällt?
50% RLF sind doch prima. Klar gibt es oft Risse, die kaum zu erkennen sind. Häufig werden auch wegen Resonanzbodenrissen die Pferde viel scheuer gemacht als nötig. Wahr ist: Die klanglichen Unterschiede zwischen einem Reso mit (wenigen) Rissen und einem ohne Risse sind sehr subtil. Sonorität, Obertonverhalten und Tragfähigkeit werden mit Rissen ungünstiger, dies jedoch meist in so feinen Nuancen, dass es für Laien wie Fachleute kaum als Störung hörbar wird.
Ob versteckt oder sichtbar: Reso-Risse stören, wenn es irgendwo anfängt zu zirpen oder zu flattern. Falls nicht: Aufregung runterfahren, weitermachen.
Meinen Klavierstimmer habe ich noch nicht angerufen. Erstens habe ich etwas Sorge, dass dieser doch Schäden hört oder sieht und zweitens bin ich nicht sicher, ob jetzt ein guter Zeitpunkt zum Stimmen ist. Sollte man noch warten bis die Heizperiode vorbei ist?
Wenn dein KS gut ist, nimmt er dir deine Sorgen, aber macht dir keine.
Was den Stimmtermin betrifft: Jeder Tag verstimmten Spielens ist vergeudete kostbare Lebenszeit. Und wenn du die Raumluftfeuchte sinnvoll regelst, sollten jahreszeitliche Kalkulationen deutlich in den Hintergrund treten.

Gruß
Martin
 
So,
Heute war endlich der Klavierstimmer da. Ich habe ihm von meinem Drama berichtet. Deshalb hat er sich zunaechst das Instrument genau von oben, unten, innen und außen angesehen. Gott sei Dank fand er keine Schäden. Die Resorisse sieht man nicht mehr. Ich habe ihm das berichtet und er war nicht wirklich besorgt. Dann hat er in Ruhe gestimmt und als er fertig war, war er sehr zufrieden. Erstmal nix machen. Sie haben nichts kaputt gemacht! Und er wies darauf hin, dass viele Pianisten "Fehltoene" zu tief im Gehirn abspeichern. Gefällt einem der Klang nicht, dann achtet man auch nach Stimmung, Regulation und Intonation, ja selbst nach neuen Haemmern viel zu sehr auf diese Toene und wird nie zufrieden.
Ich habe ihm jetzt einfach vertraut und glaube ihm, dass wieder alles ok ist. Interessanterweise spiele ich jetzt nach der Stimmung seit 5 oder 6 Stunden und nach anfänglich kritischem Anschlag der ehemals auffälligsten Tasten, bin jetzt wieder voll zufrieden mit Spielgefühl und Klang.
Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir noch ein paar Monate warten und dann setzen wir uns gemeinsam hin und werden Intonieren und ggf. gezielt ganz fein regulieren.
Jetzt bin ich wieder beruhigt und zufrieden. Ich habe meinen geliebten Flügel nicht ruiniert.
Werde mich jetzt entspannt meinem Schwechten-Klavier zuwenden, damit es sich nicht voellig vernachlaessigt fühlt...https://www.clavio.de/forum/klavier-keyboard-kaufen-reparieren/15051-altes-schwechten-berlin-klavier.html
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Puh, nochmal gut gegangen!
Auf dass Du wieder ruhig schlafen kannst :)
 

Hallo Bechsteinfreund,
ich habe eben mit Entsetzen entdeckt, dass mein neuer alter Bechsteinflügel Risse bekommen hat. Dein Tread hat mir sehr geholfen und meine Laune wird wieder ein wenig besser. Einige nasse Handtücher zieren nun mein Wohnzimmer.
Traue mich allerdings auch grad nicht zu spielen, weil ich Angst habe etwas zu hören was ich nicht hören will
 
Hallo Beflügelt!

Das freut mich sehr, dass dieser Faden zu Deiner Beruhigung beitragen konnte. Ich habe mir damals riesige Sorgen gemacht und befürchtet, ich hätte den Flügel ruiniert. Seither habe ich einen Venta, der im Winter bei niedrigen Temperaturen und fallender rel Luftfeuchtigkeit angeschaltet wird. Die Raumtemperatur liegt fast konstant bei 20 Grad. Beide Instrumente (von 1933 und 1925) haben keinerlei Probleme mehr gehabt.

Beste Grüße

Bechsteinfreund
 
Ich habe mir auch gerade eher zufällig diesen Thread durchgelesen und mir wurde gerade klar, weshalb mein Klavier nach meiner Abwesenheit, einige Tage nicht geheizt, so besonders gut klang. Mist! Und ich dachte, es läge daran, dass mich mein Klavier so vermisst hat.

Hm. Aber so ein Venta ist für mich vermutlich eher unpraktisch. Mein Klavier steht im Arbeitszimmer, das natürlich geheizt wird und außerdem ist es ein Durchgangszimmer, da ist oft eine der beiden Türen geöffnet und somit wäre eine Regulation sehr schwierig.
Ich schmücke meine Heizung jetzt auch mal mit Handtüchern, bin gespannt, ob sie den besonders guten Klang hervorzaubern können.
 
Zuletzt bearbeitet:
weshalb mein Klavier nach meiner Abwesenheit, einige Tage nicht geheizt, so besonders gut klang. Mist! Und ich dachte, es läge daran, dass mich mein Klavier so vermisst hat.
Falsch! DU hast das Klavier vermisst. Mache mal die Gegenprobe und lass die Heizung normal laufen, während Du länger weg bist.

Ich kann nach längerer Abwesenheit immer gar nicht glauben, wie toll mein Klavier klingt - Heizung hin oder her.
 
Das hatte ich auch in Erwägung gezogen. :) und auch, dass ich evtl. die ein oder andere Passage verarbeitet habe und deshalb auch besser gespielt habe.
Aber ich wollte nicht so recht glauben, dass das allein der Grund sein soll.
 
Hallo jackyjoker!

Zumindest teilweise liegt das schon an der Luftfeuchtigkeit bzw (da diese ja bekanntlich davon abhängt) an der Temperatur. Fishi hat sicher auch nicht Unrecht, aber ich höre bei meinen alten Instrumenten am Klang direkt, ob der Venta leergelaufen ist. Wie lange er schon kein Wasser hat natürlich nicht... Und ich halte im Winter die Temperatur bei max 20 Grad ( ist auch ein abgeschlossenes reines Musikzimmer). Dann reicht mein Venta aus.
Halte ich die rLF und die Temperatur mehr oder weniger konstant, dann sind bei Instrumente auch schön stabil in Spielbarkeit, Stimmung und Klang. Wird's im Winter im Zimmer zu warm oder ist der Venta leer, oder draußen deutlich kälter ohne den Venta hochzudrehen, fällt das gleich auf! Im Sommer ist die Anfälligkeit nicht so sehr . Mir fällt das immer nur im Winter auf.

LG
Bechsteinfreund
 
Ist es auch nicht.
Bei meinem Flügelchen hört man die Veränderungen deutlich.
  • < 40% der Klang gefällt mir nicht
  • 40-45% der Klang ist ok
  • 46-50% der Klang ist gut
  • 50-55% ich liebe den Klang
  • >55% der Klang ist gut
Das Hygrometer macht den Eindruck als ob es die Anzeige nach dem Klang einstellen würde. :-)
 

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