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Als wir damals unser Haus gekauft haben, sind wir zum Bauamt gegangen.
Der Verkäufer hatte ein Doppelhaus gekauft, es geteilt und wollte uns die kleinere Hälfte verkaufen.
Seine große Doppelhaushälte wurde 1980 gebaut, über unser Haus gab es keine eindeutigen Angaben.
Beim Bauamt bekam ich Akteneinsicht und habe erfahren, dass unser Haus 1937 erbaut wurde, im Krieg zerbombt, und nach dem Krieg wieder aufgebaut wurde.
1980 wurde es grundsaniert.
Du bist ja Eigentümer, vielleicht kannst Du beim hiesigen Bauamt mehr erfahren.
Der Hauseigentümer hatte es genehmigt, dass wir als potentielle Käufer Akteneinsicht nehmen konnten.
Der Verkäufer hatte ein Doppelhaus gekauft, es geteilt und wollte uns die kleinere Hälfte verkaufen.
Seine große Doppelhaushälte wurde 1980 gebaut, über unser Haus gab es keine eindeutigen Angaben.
Beim Bauamt bekam ich Akteneinsicht und habe erfahren, dass unser Haus 1937 erbaut wurde, im Krieg zerbombt, und nach dem Krieg wieder aufgebaut wurde.
1980 wurde es grundsaniert.
Bauakte – was steht drin?
Jeder Bauantrag zieht bei der Verwaltung zwangsweise das Anlegen einer Bauakte nach sich. In dieser Akte werden sowohl der Bauantrag, als auch alle nachfolgenden, das Grundstück und die Immobilien betreffenden, relevanten Unterlagen abgelegt.Die Bauakte enthält:
- Schriftverkehr mit den zuständigen Behörden
- Bauantrag (Baubeschreibung, Flächen- und Grundstücksgröße, Nachweis über Schall- und Wärmedämmung)
- Genehmigte Bauzeichnungen sowie Baupläne
- Grundrisspläne
- Statiken und Nachweise für Standsicherheit
- Fläche des Grundstückes
- Baugenehmigungen
- Informationen über Um- und Anbauten
Du bist ja Eigentümer, vielleicht kannst Du beim hiesigen Bauamt mehr erfahren.
Der Hauseigentümer hatte es genehmigt, dass wir als potentielle Käufer Akteneinsicht nehmen konnten.
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D
DerOlf
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Der würde wohl ohne Akteneinsicht kein Objekt kaufen ... ich würde das ebenfalls nicht empfehlen, denn das wäre beinahe wie die Katze im Sack (wenigstens kann man es sich vorher anschauen).
In meiner "Haus-Akte" gibt es fast alles, was Du aufgelistet hast.
Allerdings sind die Dokumente aus der Zeit zwischen ca. 1922 und 1995 (?), sodass die Dokumentation natürlich nicht ganz den heute gültigen Richtlinien entspricht.
T
Tobi91
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Hallo! Ich stand vor ein paar Jahren vor einer ähnlichen Situation mit einem Flügel im Altbau. Ich habe damals keinen Statiker beauftragt, sondern das Instrument an eine tragende Wand gestellt und darauf geachtet, dass darunter keine Hohlräume oder Leitungen verlaufen. In den meisten Gründerzeitbauten sind die Decken stabil genug für Klaviere/Flügel. Bist du unsicher, gibt ein kurzes Gespräch mit einem Statiker tatsächlich ein gewisses Gefühl von Sicherheit – vor allem auch rechtlich. Oft reicht aber schon ein erfahrener Klaviertransporteur, der die Wohnung einschätzt. Viel Erfolg beim Umzug!
ml-koeln
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made my day!
Und die Möbel waren nicht von IKEA in Leichtbauweise.
Mehr Sorgen würde ich mir um morsche Stufen im Treppenhaus machen.
Und die Möbel waren nicht von IKEA in Leichtbauweise.
Mehr Sorgen würde ich mir um morsche Stufen im Treppenhaus machen.
G
Graham70
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Hallo
Ich habe kürzlich eine 420kg schweren Bösendorfer 230vc in mein 1920 gebautes Holzhaus eingeparkt. Holzboden, Belastung mind. 250 kg pro qm. Hab einen Vinylboden darauf und wenn man unter die Rollen die handelsüblichen grosse runde Holzscheiben legt, verteilt sich das Gewicht nochmals. Ich hatte mir auch Sorgen gemacht. Unnötig. Selbst mit mehreren Zuhörern im Raum kein Problem.
Aber lieber via Kran in das oberste Stockwerk als durch das Treppenhaus, falls er nach oben muss. Das ist schonender.
Viel Glück.
Ich habe kürzlich eine 420kg schweren Bösendorfer 230vc in mein 1920 gebautes Holzhaus eingeparkt. Holzboden, Belastung mind. 250 kg pro qm. Hab einen Vinylboden darauf und wenn man unter die Rollen die handelsüblichen grosse runde Holzscheiben legt, verteilt sich das Gewicht nochmals. Ich hatte mir auch Sorgen gemacht. Unnötig. Selbst mit mehreren Zuhörern im Raum kein Problem.
Aber lieber via Kran in das oberste Stockwerk als durch das Treppenhaus, falls er nach oben muss. Das ist schonender.
Viel Glück.
ml-koeln
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Bevor jemand einen Schreck kriegt:
Vom Bürgersteig mit dem Kran durch's Fenster in die gute Stube kostet 1.500 - 2.000 €.
Da wurde der Flügel jedoch noch keinen km durch die Gegend gefahren ...
Die Klavierhändler übernehmen nach dem Verkauf gewöhnlich nur bis Lieferung Erdgeschoß, keine Etagen durch's Treppenhaus.
K
Klavierbauermeister
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Stolzer Preis - ich habe schon viele Krantransporte organisiert die deutlich billiger waren.
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Kommt ja auf den nötigen Kranwagen an und was vor Ort so alles zu beachten ist. Zufahrtsmöglichkeit, Tragfähigkeit des Bodens, Auskragung, Höhe … vielleicht ist auch öffentlicher Raum, der aus Sicherheitsgründen zu sperren ist, samt den nötigen Bewilligungen, die im Spiel sind. Auch ein Fenster oder Balkontüre ist schon mal aus- und wiedereinzubauen. — Spannendes Thema.
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In Berlin kostet ein Auto-Kran (33m 47t) ca. 150-250,- die Stunde. Für 1.500 kann man schon einen Turmdrehkran für nen ganzen Monat mieten. Ist halt regional sehr unterschiedlich.
G
Graham70
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Clavierhaus
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Das ist sehr günstig. Als es das Studio noch nicht gab und der D-Flügel eventuell zu mir ins Wohnzimmer gezogen wäre, habe ich ein Kranunternehmen mit der Begutachtung betraut, zu prüfen, ob der Flügel eventuell durch das Treppenhaus ins Dachgeschoss gegangen wäre, aber nach Prüfung mit Maßband war die klare Aussage, dass 274cm nicht ums Eck passen würden, maximal 270cm.
Von der Straße aus wäre sich ein Kran nicht ausgegangen, wegen Oberleitung Straßenbahn und aufgehängter Straßenbeleuchtung. Auf der Balkonseite, wo der Flügel durch die Türe gepasst hätte, wäre eine Sondergenehmigung des Supermarkts notwendig geworden. Insgesamt lautete der Kostenvoranschlag auf 4.500 EUR.
Hätte ich früher mal die Umrechnung der Zollmaße meines Flügels vorgenommen, hätte ich dem Transporteur freudestrahlend mitteilen können, dass mein D "nur" 269cm lang ist, somit knirsch auf knapp durch das Treppenhaus gepasst hätte.
Bin im Nachhinein froh, dass der Flügel nun ebenerdig steht und jederzeit für Vermietungen problemlos transportiert werden kann.
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Dann aber wohl ohne Schutzhülle - ist besser, du hast es nicht getan...
Clavierhaus
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Ja, in der Tat, egal welche Vorkehrungen man trifft - es kann immer etwas passieren. Seltenst, dass ein Flügel mal vom LKW fällt wie bei Angela Hewitt oder Glenn Gould, aber eine kleine Macke im Schellack hat in der Wiederherstellung ganz andere finanzielle Dimensionen als etwas vergleichbares in einer Polyesteroberfläche.
Es ist gut, dass er jetzt da steht wo er steht. So könntest ja dann mal Deinen Rachmaninoff aufnehmen...
ml-koeln
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Und wenn einer der Klavierträger auch nur ein kleines Bäuchlein hat, passen nicht mal mehr 264 cm durch's Treppenhaus.
Bei vielen Häusern paßt ein Flügel nicht einmal durch das Fenster. Selbst ein Klaviertransport kann für die Spediteuere eine Folter sein.
Meine nächste Wohnung wird auch ebenerdig: Tür auf, Flügel reinschieben, Tür zu!
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da würd ich eine Kirche mit angrenzendem Gemeindehaus bevorzugen.
ml-koeln
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Kirchen sind zu hallig. Gemeindesäle akustisch selten gut. Und daß jeder an mein Instrument dran kann?
Hast Du schon mal einen Geiger oder Cellisten kreischen gehört, wenn sich Unbefügte ihren Instrumenten nähern?
Geigen und Celli wird wenigstens Hochachtung entgegen gebracht, aber Flügel laden oft zu Vandalismus ein.
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Wiso, wenn mir das Anwesen gehören würde?
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