Der "Ich-drück-dir-die-Daumen"-Thread

  • Ersteller Ersteller Tritonus
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Hallo ihr Lieben,

Ich kann ein bisschen Daumendrücken gebrauchen - kommenden Dienstag 18:30 Schülerkonzert, Mendelssohn Lied ohne Worte Duett Op. 38 No. 6 - bewaffnet mit Traubenzucker und ohne Betablocker ;-)

Liebe Grüße
KrautundRueben
 
Aufgrund der geballten Ladung clavionistischem Daumendrückens wird der Betablocker sowieso entbehrlich sein. :super:

Hier nehmen 2 Daumen und 8 Pfoten gedrückt Anteil!
 
Meine Daumen sind auch gedrückt. Auf Traubenzucker vor Vorträgen und Vorspielen schwört auch mein Buder (Neurologe). Viel Erfolg!
 
Drück!
Wegen des Traubenzuckers wäre ich mir nicht so sicher!
Ich habe einmal gelesen, dass man z.B. bei Wettbewerben, wenn man will, dass die anderen schlecht (bzw. unkonzentriert) spielen, ihnen unentwegt Traubenzucker anbieten soll. Weiß nicht mehr die Quelle (Delorko?).
Wenn schon, dann kurz vor der Angst, denn mMn geht der Blutzuckerspiegel genauso rasant wieder runter, wenn du zu lange davor "dopst".
 
Kommt drauf an, wie lang man spielt. Traubenzucker wirkt nur kurz. Für ein Lied ohne Worte sollte er reichen.

Mein Tipp: vor dem Losspielen 10-15 Sekunden (bitte vorher testen, das ist lang!!) auf dem Stuhl und Boden "erden", Becken etwas nach hinten kippen (= Überspannung loswerden). Außerdem: Den Blick weiten. Der wird oft sehr eng (ausschließlich auf die Noten oder Tasten geheftet). Leg mal zwei Bälle rechts und links neben die Notenablage und behalte die im Blick beim Spielen.
 
Daumen werden gedrückt. Mein Lehrer hat mal so die letzen paar Momente vorm Vorspiel gemeint: ATMEN. Seitdem atme ich kurz vorher SEHR tief durch - das hilft.
 
Mein Ritual: Bank richtig einstellen, Notenablage runterklappen, frech ins Publikum grinsen. Aus Spaß hatte ich schonmal ein schwarzes und ein weißes Taschentuch mitgenommen, falls ich die Tasten abwischen muss.....:zunge:
Auf jeden Fall neben der guten Vorbereitung vorher noch was Ordentliches essen. Bei mir sind das zwei bis drei Scheiben Vollkornbrot mit Honig ca. eine Stunde vorher. Das hält ne Weile vor. Trinken nicht vergessen, aber nicht zu kurz vorher, dass man den Saal zwischendrin verlassen muss (und den eigenen Auftritt verpasst!).
 
Nochwas: wenn man schon irgendwelches Zuckerzeugs einwerfen will, dann doch lieber Rosinen. Nur meine Meinung, wie beim Rauchen muss jeder selber wissen, womit er sich vergiftet... :heilig:
(sorry, bin da voreingenommen...)
 
Herzlichen Dank Ihr Lieben fürs Drücken- scheint geholfen zu haben! Es war das erste Vorspiel in größerem Rahmen, bei dem ich über große Strecken bei meiner Musikalität und Gestaltungswille sein konnte und nicht Spielball der Aufregung war. Einzige Ausnahme war eine Stelle, bei der ich ziemlich rausgeflogen bin und ein paar Sekunden gebraucht habe um wieder reinzukommen. Aber auch danach ging es dann richtig gut weiter. Ich denke ich bin auf dem richtigen Weg!

Nächste Gelegenheit ist dann wohl die Pampa. Ich freu mich drauf!

Liebe Grüße
KrautundRueben
 

@KrautundRueben
Herzliche Gratulation! Du bist einmal mehr das beste Beispiel, dass es auch "ohne" geht und daher sicher für viele ein Vorbild.
 
Bitte Freitag, 20 Uhr (deutscher Zeit) Daumen drücken.

Gerade habe ich übrigens einen schönen Gedanken von einem sehr weisen Menschen gehört:

"Play if you wanted to heal someone in the audience with your music. That person on the last chair in the last row needs your playing."
 
Oh man ich komm überhaupt nicht mehr zum Üben, werde meinen KL dann mal zu Dir hinschicken müssen.
 
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