wo ist Styx?

Ist ja nicht relevant, ob Du's abwarten kannst, sondern lediglich der Rechtsstatus. Btw. trägt das Buch möglicherweise zur Entspannung der Sprechmuskulatur bei. So sachen wie "Sinti- und Romaschnitzel" sind doch ungewohnt auszusprechen.
Wie meinst Du das? ...bitte wer soll verspannte Sprechmuskulatur besitzen?
Hoffentlich ist das durch die Meinungsfreiheit gedeckt - so Anspielungen auf körperliche Gebrechen.
...oder wäre dies die Antwort?

LG
Michael
 
Es fängt hier langsam das brodeln an.....
 
Das, was hier gerade passiert, nennt man wohl ein "Scharmützel".
Woher kommt'n das Wort eigentlich? Eine Schar aus einem Mützel? Eine Schar, die in ein Mützel passt? Eine Schar Mützelträger? Oder gar eine eingedeutschte Umschreibung für einen charmanten Hut?

Viel simpler:
ahd. skirmjan "schirmen, schützen" -> afrz. escremie "Kampf" + afrz. mouchier "sich verstecken" (also etwa "Kampf aus dem Verborgenen / Hinterhalt") -> mfrz. escaramouce -> mhd. scharmutz + Diminutivsuffix. Das Wort hat also eine kleine europäische Rundreise hinter sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, aber ein Moderator kann schlecht Marx verbieten:-)

Weiß nicht, sags mir:bye:

LG lustknabe
 

Gut daß er von den Mächtigen meist gar nicht verstanden wird, sonst wäre er schon verboten.
Die Zeit, in der er verboten war, war eine echt düstere. Gut, dass er heute nicht mehr verstanden wird. :blöd:

Dabei hat er übrigens den heutigen Turbo-Kapitalismus und daraus folgende Verelendung und Machtkonzentration vor langer Zeit schon vorausgesagt.
Potzblitz, ist nicht war! Was für eine Erkenntnis! Bisher dachte ich immer, Marx ist lediglich ein harmloser Spinner, dem man in so ziemlich jeder größeren Stadt gleich einen ganzen Arsch voll Straßennamen gewidmet hat. Verdammter gesunder Menschenverstand. Wie werde ich den wieder los?

Ach und damit Du den Spinner auch mal besser verstehst:
Er hat den Kapitalismus ein seiner Form nicht vorausgesagt, sondern definiert. Den gab es nämlich schon zu Marx´ Zeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Marx hat zwar die damalige wirtschaftspolitische Situation sehr genau und treffend beschrieben, aber seine Voraussagen über das Ende des Kapitalismus' sind schon deshalb nicht eingetroffen, weil der Kapitalismus sich seitdem extrem gewandelt hat. Nur zwei Beispiele:

1. Marx hat das Verschwinden des Kleinbürgertums (Handwerker, kleinere und mittlere Gewerbetreibende) vorausgesagt. Im heutigen Deutschland ist genau das Gegenteil davon Realität – der Mittelstand ist der mit Abstand bedeutendste Wirtschaftssektor.

2. Nach Marx' Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate wird die Produktion von Wirtschaftsgütern teurer, wenn man mehr oder modernere Maschinen einsetzt. Das mag zu Marx' Zeiten noch teilweise gestimmt haben – heute ist der Faktor Arbeit die mit Abstand teuerste Komponente im Produktionsprozess. Das gilt aufgrund moderner CAx-Techniken selbst dann, wenn die Absatzmenge nicht gesteigert werden kann. Marx' Schlussfolgerung, dass durch den Fall der Profitrate die Arbeitszeit der Arbeiter immer weiter gesteigert werden müsse, hat sich nicht bewahrheitet. Im Gegenteil; die heutige Arbeitszeit von Arbeitern und Angestellten liegt weit unter derjenigen zu Marx' Zeiten.

Dabei hat er übrigens den heutigen Turbo-Kapitalismus und daraus folgende Verelendung und Machtkonzentration vor langer Zeit schon vorausgesagt.

Klar - den heutigen Turbo-Kapitalismus hat Marx vorausgeahnt - der elektronische Hochgeschwindigkeitshandel lag 1880 ja quasi schon in der Luft. :lol:

Aber was soll's, im Anführen ungelesener oder nichtverstandener Bücher hat der @Rastaman ja auch anderswo schon Klasse bewiesen. ;-)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Welcher Reiche interessiert sich denn für das Frisörhandwerk in Sachsen? Gibt es da etwa Konzerne, die den Markt beherrschen? Soll ich da womöglich investieren?

Oder kann es sein, dass da tatsächlich ein Armer einen anderen Armen ausbeutet? Aber das lässt sich wohl nicht mit Deinem Feindbild vereinbaren ...
 
Zitat von jk82:
Marx' Schlussfolgerung, dass durch den Fall der Profitrate die Arbeitszeit der Arbeiter immer weiter gesteigert werden müsse, hat sich nicht bewahrheitet. Im Gegenteil; die heutige Arbeitszeit von Arbeitern und Angestellten liegt weit unter derjenigen zu Marx' Zeiten.
Das stimmt so nicht. Du vergisst dabei komplett die Globalisierung (Marx hat die nicht vergessen). Die wenigsten Produktionsprozesse finden noch in unserem Land mit teurer Arbeitskraft statt sondern werden ausgelagert oder die Arbeitskraft wird saisonal einfach importiert (Spargelernte....). Unter diesem Gesichtspunkt hat die Schlussfolgerung noch Gültigkeit.
 
... Eine Entschuldigung für diese Entgleisung wäre jetzt das mindeste gewesen. ...
...
Hier muss ich zu Styx seiner Verteidigung sagen, dass er sich bei mir dafür entschuldigt hat.
Er hat sich entschuldigt!
Wie schön, man kann sich selbst entschuldigen - also von der Schuld freisprechen.

Sollte ich je vor Gericht stehen werde ich mich daran erinnern und mich entschuldigen, um frei von jeder Schuld nach Hause gehen zu können.
 
"Sich entschuldigen" ist sprachgebräuchlich und sollte auch von jedem so verstanden werden, wie es gemeint ist. Wer es dennoch nicht versteht, für denjenigen eine kleine Korrektur:
"Er hat um Entschuldigung gebeten"
 
"Sich entschuldigen" ist sprachgebräuchlich und sollte auch von jedem so verstanden werden, wie es gemeint ist. Wer es dennoch nicht versteht, für denjenigen eine kleine Korrektur:
"Er hat um Entschuldigung gebeten"
wenn Du ihm verziehen hast, dann lass ihn nach einer gewissen Denkzeit wieder rein, dass ist doch christlich Menschlich, nicht wahr ? dazu gibt es keine Ausrede:heilig:
 
Zitat Styx:
"Die Strafe schuf ich mir selbst"
Ich habe nicht um Entschuldigung gebeten, um mir mildere Umstände zu erhoffen, eine dauerhafte Sperre ist und bleibt nun mal eine dauerhafte Sperre. Ich bat um Entschuldigung als mir gewahr wurde was ich im Suff für einen gewaltigen Blödsinn (welcher eigendlich ironisch gemeint sein sollte), ich da ins Netz gestellt hatte.

Viele Grüße

Styx

Hermes beim Abendspaziergang.

Lg lustknabe
 

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