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Hallo,
ich wollte man fragen:
ich spiel noch an einem Walzer, da ist ein Akkord, den ich vllt gerne brechen/arpeggieren würde, die Frage ist: darf man das bei Chopin, wenn es nicht dran steht? Oder ist das zu viel der künstlerischen Freiheit?:confused:
Mit dem berüchtigten "zu viel" macht man ja oft die schönsten Stücke kaputt....:rolleyes:.
Manch ein Klavierlehrer ist auch völlig gegen leichtes und gezielt eingesetztes Nachklappern, für andere ist es eine Geschmackssache.
Zimerman kultiviert das in einem sehr geschmackvollen Maß, wie ich finde.
Ist es eine Frage der Dosierung, des Geschmacks, oder manchmal völlig unangebracht?
Wie weit geht die künstlerische Freiheit?
Freu mich auf eure Meinungen!
LG
violapiano
ich wollte man fragen:
ich spiel noch an einem Walzer, da ist ein Akkord, den ich vllt gerne brechen/arpeggieren würde, die Frage ist: darf man das bei Chopin, wenn es nicht dran steht? Oder ist das zu viel der künstlerischen Freiheit?:confused:
Mit dem berüchtigten "zu viel" macht man ja oft die schönsten Stücke kaputt....:rolleyes:.
Manch ein Klavierlehrer ist auch völlig gegen leichtes und gezielt eingesetztes Nachklappern, für andere ist es eine Geschmackssache.
Zimerman kultiviert das in einem sehr geschmackvollen Maß, wie ich finde.
Ist es eine Frage der Dosierung, des Geschmacks, oder manchmal völlig unangebracht?
Wie weit geht die künstlerische Freiheit?
Freu mich auf eure Meinungen!
LG
violapiano

), wenn danach das Arpeggio kommt, stört das das Empfinden dieses Rhythmus"lochs". Die Pause ist für mich wie eine (gefühlte) Synkope. Insofern würde ich stur bleiben und den Akkord ungebrochen spielen. Ich weiß schon, dass du das Arpeggio nicht in die Pause vorziehen würdest, aber trotzdem, der Klangeindruck schmälert die Pause. Das Aussetzen links unterstreicht für mich den Lauf rechts in seinem Fluss, sozusagen ergänzen sich links und rechts hier durch ihre Gegensätzlichkeit: links stockt, dafür läuft rechts umso flüssiger.