Wie spielt ihr euch ein?

  • Ersteller Ersteller Tastimo
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  • #61
Mich würde interessieren wie dein

So trivial das jetzt klingt: Ich habe ein kleines "Ritual" etabliert. Anschließend will ich un-be-dingt an die Tasten.

so aussieht. Bin neugierig geworden. Magst du uns das hier im Forum verraten? :love:
 
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  • #62
Mich würde interessieren wie dein

so aussieht.

Das ist absolut banal – ich sitze auf einem bestimmten Stuhl in einem bestimmten Raum, trinke einen Kaffee, tanke etwas Nikotin und denke an nichts Konkretes. :001:
 
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  • #64
Lt. Meinem Klavierlehrer soll ich mich zu Beginn immer 5 min einspielen. Er hat mir dazu Übungen gezeigt, die verdächtig nach Hanon aussehen. In meinen verzweifelten Phasen, wenn ichbden Eindrucknhabe ich mache keine Fortschritte, nehme ich mir vor es jetzt aber mal genauso zu machen wie er es mir gezeigt hat. Mit diesen Übungen. Diese Phasen währen Gott sei Dank nicht lange.
Ich hasse diese Übungen. Sie quälen mich.
Seit ein paar Wochen habe ich mir angewöhnt zum "einspielen" mit BWV 846 anzufangen. Dieses Stück eignet sich für mich wunderbar zum einspielen. Es geht mir schon recht flüssig von der Hand, hat aber dennoch "Arbeitsbedarf". Danach nehme ich mir die aktuellen Stücke vor. Erst einmal durchspielen, merken wo es hakt und diese Stellen danach bearbeiten.
 
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  • #65
Wie beginnt man eigentlich wieder nach Zeiten längerer Abstinenz (2 - 8 Wochen) ?
 
  • #66
Langsam und entspannt!
 
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  • #69
Wie beginnt man eigentlich wieder nach Zeiten längerer Abstinenz (2 - 8 Wochen) ?

VOLLES BRETT. Spielen, spielen, spielen. Die gesamte Energie, die in der PAUSENZEIT angestaut wurde, konzentriert und mit voller Power rauslassen!! :super: Ein VULKAN...

LG, Olli !!
 
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  • #71
Wie beginnt man eigentlich wieder nach Zeiten längerer Abstinenz (2 - 8 Wochen) ?

Ich spiele die Stücke, die ich erstens richtig gut kann, und zweitens bei denen ich mir selber am liebsten zuhöre. Da ich ein Anfänger bin, sind das exakt 2. :001:
 
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  • #72
Das ist absolut banal – ich sitze auf einem bestimmten Stuhl in einem bestimmten Raum, trinke einen Kaffee, tanke etwas Nikotin und denke an nichts Konkretes.

Barratt, cool!
Ausgetestet. Funktioniert bei mir auch. :rauchen:

20190801_145929.jpg
 
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  • #73
Ich spiele e i n e n Ton. Mache davor keinen Plan wie der werden soll. Ich höre zu und finde jedesmal dass dies der schönste Ton ist, der jemals auf der Welt erklungen ist. Das ist alles. Wozu einspielen ? Wenn man nicht ewig lang pausiert hat, haben doch Hirn und Hände nichts verlernt, oder ?
 
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  • #74
Wenn man nicht ewig lang pausiert hat, haben doch Hirn und Hände nichts verlernt, oder ?
Auch wieder wahr. Aber mit der schwierigsten Stelle im schwierigsten Stück in Originalgeschwindigkeit würde ich nicht gerade anfangen. Ungeduld geht immer schief und dann kann man es für diesen Tag stecken. Einstieg peu à peu.
Das mit dem Ton ist eine gute Idee!
 
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  • #75
Ich spiele e i n e n Ton.
Stammt das vom Autor Kenny Werner? Als meditative Einstimmung?
____
Finde man muss schon differenzieren aufwärmen zum Üben oder aufwärmen um eine Top Performance abzuliefern.
Habe eigentlich noch nie gehört dass sich Top Pianisten vor einem Konzert nicht einspielen würden.
Im Sport undenkbar kalt zu starten, würde niemand machen.
 
  • #76
Das ist absolut banal – ich sitze auf einem bestimmten Stuhl in einem bestimmten Raum, trinke einen Kaffee, tanke etwas Nikotin und denke an nichts Konkretes. :001:
Quasi die Ruhe als Ursprung der Bewegung, funktioniert bei mir auch, allerdings nikotinfrei.
 
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  • #78
Hanon et Al haben in gegenseitigem Einvernehmen mein Übungsprogramm verlassen

Wenn ich gezielt an einem (neuem) Stück üben möchte spiele ich vorher ein paar mal die dazugehörige Tonleiter.
 
  • #79
Stammt das vom Autor Kenny Werner? Als meditative Einstimmung?
____
Finde man muss schon differenzieren aufwärmen zum Üben oder aufwärmen um eine Top Performance abzuliefern.
Habe eigentlich noch nie gehört dass sich Top Pianisten vor einem Konzert nicht einspielen würden.
Im Sport undenkbar kalt zu starten, würde niemand machen.

Erwischt.
Allerdings habe ich das auch schon gemacht, bevor ich Effortless Mastery (das Buch von Kenny Werner) kannte. Der eine Ton wird allerdings mitunter zu mehreren oder vielen Tönen erweitert. Meinen Instrumenten wünsche ich auf diese Weise gerne einen guten Morgen. Natürlich sind das Improvisationen.
Der Fadensteller hat ja vom Einspielen "Vor dem Üben" gesprochen. Vor Konzerten sieht das selbstverständlich anders aus, schon weil man ein womöglich fremdes Instrument kennenlernen muss.
 
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  • #80
Wer sich bei einem Vorspiel einfach hinsetzen und losspielen kann oder nach drei Tönen eingespielt ist der ist ist schon eine oberkrass coole Sau.
Ich kenne tatsächlich einen Pianisten, der kurz vor dem Auftritt nicht warmspielt sondern ein Zigarettchen raucht und sich nett unterhält.
Aber das ist wohl die Ausnahme. Der Normalverbraucher muss sich vor einem Auftritt vergewissern, dass er noch alles kann.
Aber wehe das klappt nicht wie erhofft ... :005: :005:
 

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