Wie Spiele ich Opus 90 No 4

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Takeo92

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Hey,


ich hab mir vor ner weile nen Klavier gekauft, die Mondschein sonate gelernt und auch nach ner weile (über nen monat üben), geschafft es zufriedenstellend zu spielen, u.A auch vor der Schule. Daraufhin habe ich begonnen den 3ten Satz zu beginnen, jedoch wollte ich dann doch abwechslung und habe mich an Opus 90 Nr 4 gemacht, dieses Stück über ich nun bereits bald 2 Monate ca 4-5 Stunden die woche, kann es jetzt zwar (endlich) im tempo spielen, habe jedoch eine frage zum Pedal, irgendwie kann ichs überhaupt nicht ohne pedal spielen.. es hört sich dann furchtbar an.. aber beinahe während des ganzen stückes ist nie die rede von einem pedal.. sehe ich es richtig, wird das pedal wirklich so gut wie nie getreten? Ich schaue mir gelegentlich die Interpretation von Horrowitz (aus der letzte Romantiker) an, ich sehe nie das er das pedal tritt, da ich es in spätestens 5-10 Jahren genau so spielen will, möchte ich mir natürlich nun nicht angewöhnen immer das pedal zu treten.. wie ist das nun? Wird es echt ganz ohne gespielt? Ich habe dazu im internet nichts gefunden.
 
Wenn du die Chance, in 5 Jahren wie Horowitz zu spielen, von 0,001% auf 0,002% erhöhen willst, such dir am besten einen Klavierlehrer :floet:

Nix für ungut, aber die allermeisten ernstzunehmenden klassischen Pianisten hatten in ihrem Leben viel guten Unterricht.
 
ich habe einen guten Klavierlehrer, welcher das stück auch sehr gut spielt, allerdings spielt ers mit Pedal, sagt mir jedoch, ich müsse es komplett ohne spielen, - ich will mir lediglich ein paar andere Meinungen holen...weil ich an sich im internet nichts dazu gefunden habe und irgendwie nicht glauben kann das es ohne pedal gespielt wird, weil es sich echt absurd anhört so ganz ohne pedal, außerdem sagte mir ein anderer klavier lehrer, das selbst konzert pianisten das Pedal benutzen, bei dem stück.

D.h : Mein Hauslehrer sagt etwas anderes als ein anderer Lehrer, also frage ich hier..




Und ich schätze meine Chance auf 0,5% ein..
 
Warum erzählst du nicht genau das deinem Lehrer?
Wenn er wirkliche Gründe hat, dir das Pedal zu verbieten, wird er sie dir anschließend nennen. Wenn nicht, hat er wohl keine, was zum einen die Forderung der Pedalabstinenz absurd macht und dir zum anderen zeigt, dass du dir vielleicht besser einen anderen Lehrer suchst.
 
Nach meiner Erfahrung kann es wirklich sehr nützlich sein, ohne Pedal zu üben. Also wenn man ohne Pedal nur Mist spielt ( "es hört sich dann furchtbar an.." ), dann wird es wohl mit Pedal auch nicht viel besser sein, nur hört mans da nicht so schlimm.
Dieses Impromptu ist da besonders geeignet. Die 16tel Passagen sind ja meist Akkordbrechungen und wenn im Pedal mal ein Ton nicht richtig kommt, dann bringen die restlichen Töne den Akkord trotzdem schön raus.
Als ich das gespielt habe, konnte ich es nicht ohne Pedal gut spielen und das ist vielleicht auch der Grund, warum ich auch mit Pedal unzufrieden war.

lg marcus
 
Er verbietet mir das pedal nicht, er sagt mir, beim üben solle ich ohne spielen (verständlich) und an sich MUSS ES OHNE gespielt werden und ich sollte einige passagen einfach so spielen, ohne pedal.

Mit furchtbar meine ich nicht das die töne falsch sind oder sonstiges, lediglich das es nicht so schön ist, bzw sich für mich furchtbar anhört, im vergleich zu den versionen von konzert pianisten, AUCH wenn der lehrer spielt, somit wiederrum frage ich mich, ob es wirklich ohne gespielt wird.


An sich kann ich es auch mit pedal spielen, er hackt mir nicht den kopf ab, sondern ist sogar ein wenig begeistert davon, wie schnell ich es lerne & in welcher qualität ich es spiele, der eine Lehrer, welcher meinte, alle würden das pedal "heimlich" nutzen, war sogar fast schockiert, als er mich zufällig beim üben gehört hat (in der schule), das ändert aber nichts daran das ich einfach wissen will wer von denen recht hat, ich will das stück nämlich nicht 2 klassig lernen.. sondern irgendwann perfekt spielen können und wenn ich dafür das pedal nicht treten darf, so muss ich das lernen, nehmen aber auch konzertpianisten, wie mein anderer lehrer meinte, das pedal, so kann ich es mit pedal perfektionieren.
 
hi Takeo92,

weilt ein Wunderkind unter uns? Das soll ja vorkommen.
Im Allgemeinen jedoch tut es gut, mit Respekt an das Klavierspielen und die Musik heran zutreten.
Ich rate Dir dringend an, grundlegende Techniken und das Musizieren an sich gründlich zu erlernen.
Auch Horovitz hat längeren Unterricht genossen.

LG
VP
 
Es gibt mehrere Gründe, warum ein KL empfiehlt, ein Stück immer mal wieder auch ohne Pedal zu spielen. Ein paar Beispiele:

1) der Schüler hat noch nicht gelernt mit dem Pedal umzugehen
2) ohne Pedal hört man besser, wo es überall noch hakt
3) ohne Pedaleinsatz kann man sich anfangs besser auf die Hände konzentrieren

An anderer Stelle hast Du berichtet, erst seit 3,5 Monaten Klavier zu spielen und den Kl überredet zu haben, gleich in die vollen einzusteigen ohne zuvor Grundlagen z.B. anhand einer Klavierschule zu erarbeiten. Ich kann mir also gut vorstellen, dass er versucht, Dir die Augen zu öffnen (oder besser: die Ohren) um Dich zu überzeugen, dass man solche Stücke ohne entsprechende Vorkenntnisse nicht richtig zum klingen bringen kann.
Klavier spielen ist viel mehr als das Aneinanderreihen von Noten, man muss auch wissen, WIE dies erfolgen soll. Auch der Pedaleinsatz kann sehr differenziert erfolgen, wobei das Pedal NICHT dafür gedacht ist, klangliche Unsauberkeiten zu vertuschen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
nah ich übe nur auf meine weise, das wird immer überschätzt, irgendwie meinen das viele, aber so gut bin ich nun auch wieder nicht, dafür übe ich zu wenig, ich habe nur Ehrgeiz und möchte die jahre aufholen, mein lehrer meinte einst zu mir, er traut mir zu in einem 2-3 jahren die Mondschein Sonate nr 3 zu spielen, nen monat später, als ich nen neues stück suchte hat er mir angeboten damit anzufangen, weil er meinte ich könne es, allerdings liegt das nur daran, das die mondschein sonate 3 eher.. keine ahnung auf schnelligkeit basiert und opus 90 nr 4 ist nun auch nicht schwer, sondern eher sone art, weiß auch nicht, bei dem mittelteil muss man mal nen paar stunden/tage üben, aber sonst.. so fingerübungen und so mag ich nicht, mein lehrer wollte mir die mal beibringen, aber er zeigt mir eigentl nur welche noten ich spielen muss, da ich kein notenlesen kann. Er spielt es mir 1 mal vor, sagt mir dann die tasten, ich spiele sie, das machen wir dann ne stunde, danach habe ich meine 1/2 -1 seite notentext im kopf, spiele diese ein paar mal zu hause und mache die nächste woche eben die nächste seite... außerdem bin ich 18, ich glaube da ist das normal, schließlich ist mit 18 das gehirn gerade auf dem zenit der leistungsstärke, wunderkinder sind für mich welche, die mit 3-4 schon mozart / schubert spielen.. UND vorallendingen von noten.. oder leute die ein stück einfach so abspielen können, ohne es zu lernen.

Technik etc bringe ich mir allerdings lieber selber bei, mein lehrer fands erst auch komisch, aber jetzt hat er nix mehr dagegen sondern findet es sogar gut, naja, irgendwann werde ich mal son bissl theorie machen, aber erstmal muss ich meinen zeitplan einhalten. Bis weihnachten will ich Opus 90 nr 4 können, da ich es in der schule vorspielen will, dann eben noch Mondschein sonate nr 3 bis sommer, sowie noch 1-2 andere schwere stücke.. dann bin ich erstmal zufrieden und setze mich mit der theorie und dem notenlesen und dem ganzen schweren lästigen krams auseinander..
 
Bleibt noch hinzuzufügen:
Es gibt beim Pedal nicht nur an und aus, sondern wahnsinnig viele Zwischenstufen und unterschiedliche Verwendungsmölichkeiten. Sauberer Ton und Pedalgebrauch schließt sich z.B. überhaupt nicht aus. Auch heimlichen Pedalgebrauch gibt es nicht - ganz im Gegenteil, wenn man hört, dass das Pedal gebraucht wird, ist es oft schon zuviel.

Ganz davon abgesehen hat die Tatsache, ob du das Pedal nun benutzt (benutzen darfst / sollst / ...) auch nur ungefähr 1% damit zu tun, ob das Stück perfekt wird oder nicht. "Richtiger" Pedalgebrauch ist zwar eine hochkomplexe Sache, aber alles, was oberhalb des Pedals passiert, ist noch deutlich umfassender.

Du wirst auch noch feststellen, dass du ein Stück niemals perfekt spielen können wirst, denn mit dem Ansteigen deines Spielniveaus steigt auch dein Anspruch an dich selbst, so dass das Idealziel immer ein Stück vor dir liegen wird, egal, wie gut du bist. Ich nehme das jedenfalls ob des Eindrucks von deiner Motivation und Begeisterung an.

EDIT:
Nachdem ich deinen letzten Beitrag gelesen habe, empfehle ich dir allerwärmstens, Notenlesen zu lernen und deine Meinung von dir selbst ein klitzekleines bisschen runterzustellen und stattdessen mal (d)einem Klavierlehrer zu glauben. Zumindest, wenn du wirklich ernsthaft anstrebst, in absehbarer Zeit selbstständige, ernstzunehmende Musik zu machen...

EDIT II:
Es gibt keine "Mondscheinsonate Nr 3", sondern nur eine einzige, die eigentlich auch so nicht heißt, und da sie eine Sonate ist, besteht sie aus drei zusammengehörenden Sätzen, von denen der erste merkwürdigerweise zu einem der bekanntesten Stücke Beethovens geworden ist.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Es gibt mehrere Gründe, warum ein KL empfiehlt, ein Stück immer mal wieder auch ohne Pedal zu spielen. Ein paar Beispiele:

1) der Schüler hat noch nicht gelernt mit dem Pedal umzugehen
2) ohne Pedal hört man besser, wo es überall noch hakt
3) ohne Pedaleinsatz kann man sich anfangs besser auf die Hände konzentrieren

An anderer Stelle hast Du berichtet, erst seit 3,5 Monaten Klavier zu spielen und den Kl überredet zu haben, gleich in die vollen einzusteigen ohne zuvor Grundlagen z.B. anhand einer Klavierschule zu erarbeiten. Ich kann mir also gut vorstellen, dass er versucht, Dir die Augen zu öffnen (oder besser: die Ohren) um Dich zu überzeugen, dass man solche Stücke ohne entsprechende Vorkenntnisse nicht richtig zum klingen bringen kann.
Klavier spielen ist viel mehr als das Aneinanderreihen von Noten, man muss auch wissen, WIE dies erfolgen soll. Auch der Pedaleinsatz kann sehr differenziert erfolgen, wobei das Pedal NICHT dafür gedacht ist, klangliche Unsauberkeiten zu vertuschen.

Du schreibst mir wieder nur dinge, die ich bereits weiß, warum könnt ihr euch nicht damit zufrieden geben, das ich eben anders lerne? Wenn ihr meint es würde nicht klingen, gut, eure meinung, von mir aus - mir ist es egal, ich wills niemanden vorspielen, ich spiele für mich, wenn ich für mich denke, es klingt klasse, dann ist es meines erachtens klasse. Wenn mir 2 Klavierlehrer sagen, das sie begeistert sind und mein hauptlehrer sogar zugibt, das er jahrelang an dem stück gesessen hat und ich es um welten schneller lerne als er, wobei er zu dem zeitpunkt bereits jahre unterricht hatte, wenn leute mich beim üben erwischen und sagen: ich kann auch klavier spielen aber nur etwas, ich spiele erst seit ein paar jahren, wie lange spielst du schon? und ich sage ein paar monate, dann finde ich irgendwie, das diese neunmalkluge art mir versuchen vorzuschreiben wie ich denn besser klavierspielen lernen soll, ziemlich unangebracht ist. Es interessiert mich nicht, was die leute hier denken, wie ich spiele.

Ich will nur eine sache wissen, nämlich ob man IM KONZERT das PEDAL benutzt, an STELLEN wo es nicht AUSDRÜCKLICH vorgeschrieben wird.
Und mit im KONZERT meine ich nicht konzert von irgendwelchen 3 klassigen die zwar technik haben, jedoch nicht mit der seele spielen, sondern leuten wie Horrowitz, Kempff, Etc.

Falls das niemand weiß, besser garnicht antworten als mich belehren zu wollen.


EDIT: Nichts gegen die anderen poster, ich weiß das man das normal immer rät, das war nun allein an klimperline, weil sie einfach noch einmal schrieb was bereits geschrieben wurde
 
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Ich habe den Eindruck, dass dein Lehrer dir lieber in den Arsch kriecht anstatt vernünftig mit dir zu arbeiten. Und deshalb scheinen dir die Maßstäbe zu fehlen. Ich sehe zwei Möglichkeiten:
1) Du bist ein angeberischer Schaumschläger. Dann ist es egal, ob und was und bei wem du spielst. Das Ergebnis wäre immer ungenießbar.
2) Du hast überdurchschnittliches Talent. Dann brauchst du *jetzt sofort* einen guten Lehrer, der weiß was er kann und sich vor heilsamen Konflikten mit seinen Schülern nicht scheut. Dann wird gearbeitet, und zwar an NOTEN, musikalischer Bildung (es gibt nur eine "Mondscheinsonate". Diese besteht aus 3 Sätzen.), Gehör und Technik.

EDIT:
Habe jetzt erst dein überhebliches Geschreibsel gelesen.
Du willst wissen, ob mit Pedal oder ohne? Ja dann hör' doch einfach hin! Das hört man doch!
 
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Die Antwort auf deine Frage lautet übrigens ja.

Die Pianisten, die nur und konsequent immer da, wo Pedal notiert ist, "treten", dürften in der verschwindend geringen Minderheit sein, und große Könner wie Horowitz zählen nun ganz sicher nicht dazu.
Es gibt zahlreiche Komponisten, die überhaupt keine Pedaleinzeichnungen machen, zudem hatten die meisten noch deutlich andere Instrumente, bei denen der Einsatz des Pedals von dem heutigen sehr verschieden ist, warum man widerum deren Einzeichnungen eher als Ideenausdruck denn als wörtlich zu übernemendes Mittel verstehen sollte.
 
Ich habe nie irgendwie angegeben, bis ich provoziert wurde. Faktum ist, ich will eine antwort auf meine frage und keine belehrungen, desweiteren habe ich nie gesagt das ich perfekt spiele, im gegenteil, eigentlich meinen viele ich würde m ich zu sehr kritisieren, auch mein Musik lehrer in der schule, meint es, dieser war es, welcher mir sagte, nachdem ich traurig zu ihm meinte; Ja ich weiß, es ist schon ok, aber ich kann es einfach nicht ohne pedal spielen..
- > Seine antwort: jeder nimmt das pedal.
Das "Ja ich weiß" auf seine helle begeisterung.

Außerdem, wenn du google benutzt, es gibt viele leute, die mittlerweile sehr gut spielen und nie klavierunterricht hatten, sogar leute die konzerte geben etc. Das hat nichts mit überdurchschnittlichen talent zu tun.. vielleicht doch, vielleicht bin ich hochbegabt und mein umfeld hat recht, das heißt aber nicht, das ich deshalb irgendeinen besonderen lehrer brauche, ich mag meinen lehrer, ich mach das als hobby, ich möchte einfach nur weiter machen wie bisher und mich perfektionieren, alles was ich hier gerade wissen will ist, ob ich das pedal, wie mein musik lehrer meint, treten darf.


Und JA ich weiß, das man das auf verschiedenste arten treten kann, ich habe mich damit schon auseinander gesetzt.
Die Frage ist ob es generell gang und gebe ist.
 
Die Antwort auf deine Frage lautet übrigens ja.

Die Pianisten, die nur und konsequent immer da, wo Pedal notiert ist, "treten", dürften in der verschwindend geringen Minderheit sein, und große Könner wie Horowitz zählen nun ganz sicher nicht dazu.
Es gibt zahlreiche Komponisten, die überhaupt keine Pedaleinzeichnungen machen, zudem hatten die meisten noch deutlich andere Instrumente, bei denen der Einsatz des Pedals von dem heutigen sehr verschieden ist, warum man widerum deren Einzeichnungen eher als Ideenausdruck denn als wörtlich zu übernemendes Mittel verstehen sollte.



Ich danke dir vielmals =)


Supi vielen dank!
 
Die Frage ist ob es generell gang und gebe ist.

Wie schon Stilblüte, schmickus und andere gesagt haben: ja, das ist es. Je nach Komponist, Stück, Epoche und Aufführungsort (halliger Raum, trockene Akkustik.....) mehr oder weniger.

Hier ein empfehlenswerter link:

Pian e forte - Musizieren mit dem Klavier (geh auf "Spieltechnik" und dann auf "Kleine Lehre des Pedalspiels").

Überleg dir aber mal, ob du dir nicht die wohlmeinenden Ratschläge hier zu Herzen nimmst.

Liebe Grüße

chiarina
 
Mir drängt sich die Frage auf, ob Du wirklich eine Antwort willst oder nur Selbstbestätigung....(wenn Du keine anderen Meinungen hören willst, würde ich ein Tagebuch empfehlen und kein Forum)
Soweit ich mich erinnere spielst Du ein paar Monate, lernst alles auswendig, willst keine Noten lesen, aber in fünf Jahren so spielen wie Horowitz...
tja, täte ich auch gerne...aber die Realität ist nun mal, daß 4-5 Stunden pro Woche Übezeit (hast Du auch irgendwo geschrieben) nun mal keinen Horowitz aus dir machen wird (auch nicht in 20 Jahren nebenbei bemerkt)
Zum Klavierspielen gehört nunmal auch das Notenlesen und eine gehörige Portion Theorie dazu...
Zudem würde es mich interessieren ob Du wirklich die Original-Noten der sogenannten Mondscheinsonate verwendest oder eine Bearbeitung..und noch mehr würde es mich interessieren wie es sich anhört...

Sorry, daß ich es so hart sage, aber es scheint daß Du den Bodenkontakt etwas verloren hast und anscheinend kann oder will Dein Lehrer Dich nicht auf den Boden der Tatsachen zurückbringen..

LG; Adora
 
mein gott kann jemand diesen thread schließen, ich glaube in diesem forum sind nur unhöfliche menschen unterwegs, ich wollte nie bestätigung, ich habe erst angefangen zu schreiben, das ich diese ganzen tipps nich brauche und das auch ohne diese ratschläge gut hinbekomme, als man mich mit sachen wie "mach dies mach das" aber keiner antwort zugeflutet hat, mein gott kinder, ich habe nie gesagt das ich irgendetwas besonderes kann, ich habe auch gesagt das ich denke, das es damit zusammen liegt das ich schon älter bin und man da schneller lernt. Ich habe auch geschrieben, das ich kein konzert pianist werden will und habe geschrieben, das ich nur eine ANTWORT AUF MEINE FRAGE und keine anderen posts haben will, mir kommt es langsam echt so vor als wären hier nur unfreundliche verklemmte menschen unterwegs, die nicht damit klar kommen das es menschen gibt die eben anders lernen bzw, vll etwas schneller lernen. Ich habe das nie behauptet erstmal, ich hab mich auch nicht dafür interessiert, was ihr denkt, es ist mir scheiß egal, ich will nur wissen wie man das pedal in dem stück benutzt, ich weiß es nun, dank 1es konstruktiven post. Ansonsten hat mir dieser post gezeigt, das entweder ich wohl wirklich "begabt" sein sollte, wie es hier alle meinen, da an sich ihr die leute seid die mir sagen ich sei ein wunderkind, da ihr schließlich keine andere möglichkeit lasst, wenn man eurer meinung nach entweder ein wunderkind oder ein narr sein muss um etwas anders klavierspielen zu beginnen, dann ist es so. Dann bin ich ein wunderkind, nein, dann bin ich Gottgleich.
Faktum ist, mich interressierts n scheiß dreck, ich finde nicht das ich ein wunderkind bin, habe aber auch in keinster weise während dieses threads übertrieben, teilweise sogar immer untertrieben, warum habe ich wohl immer wieder etwas draufgesetzt als mehr kritik kam? Weil ich davor nicht so viel schreiben wollte, weil es wie angeben gewesen wäre, aber wenn einige menschen es nicht verstehen, und dennoch meinen es sei alles scheisse was dabei rauskommt, dann musste ich wohl damit kommen, das auch menschen die studiert haben etc (musik) und klasse spielen teilweise, mich so befürworten.
Im gegenteil ich will eigentl alles andere als soviel ..aufmerksamkeit, ich will nur in ruhe die stücke lernen die ich liebe, ich habe total kein Interesse daran irgendein stück zu lernen welches ich nicht liebe, ich will nur die stücke lernen mit denen ich mich seelisch verbunden fühle und das menschen, die diese dann hören irgendwie teilweise meinen es wäre toll und dies und das, obwohl ich selber immernoch der meinung bin, es sei unterirdisch, weil es nicht annähernd an die genialität der interpretationen horrowitz und brendels herankommt, mich stört das eher weil es mir einen massiven druck gibt, vorallem von meinem musik lehrer aus, der mir jetzt irgendwelche noten gibt von stücken die scheiße schwer sind, unter dem motto : wär toll wenn du die demnächst mal vorspielen könntest, nur weil ich dieses eine stück gut spielen kann. Außerdem habe ich nun immer den druck es besser zu spielen weil alle von mir erwarten ich spiele es gut.


Es ist unfassbar was für ein unfreundliches egoistisches verständnisloses streitsüchtiges volk sich hier befindet und ich finde es ist eine schande das man generell jemanden erst dazu zwingt, sich zu rechtfertigen, indem man ihn immer und immer wieder schlecht redet, nur weil man der auffassung ist, was man selber nicht könne, kann auch niemand anderes, daraufhin wieder wegen der rechtfertigung zu kritisieren.

Ihr könnt mich mal alle.


Rechtschreibung und form interessiert mich gerad auch nicht, weil ich zu zornig über dieses ganze pack hier bin und froh bin, den post zuende geschrieben zu haben, ohne an die decke zu gehen. Ach ich weiß was ich nun tue, ich spiele Opus 90 Nr 4, den Mittelteil, den ich nicht spielen können werde, weil ... ich keine leichteren stücke gespielt habe. .. es ist so lächerlich
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
wieso fallen menschen ständig mit der tür ins forumshaus und erwarten sich eine antwort?

niemand ist verpflichtet, dir zu antworten.
das ist ein freiwilliger dienst.
lern das zu akzeptieren, im leben gibt es immer wieder solche situationen.

und die meisten hier antworten dir nicht im bösen sinne, sondern meinen es gut auch wenn es nicht den anschein hat.
manchmal ist die schmerzhafte art die ehrlichere..
 
meine Güte

In diesem Forum sind keine unfreundlichen Menschen unterwegs. (außer dir selbst vielleicht). Entschuldige, aber wenn man nicht reif genug ist, im Meinungsaustausch mit anderen und der daraus resultierend Kritik umzugehen, dann sollte man in erster Linie an seiner Sozialkompetenz und erst danach an seinen Klavierkenntnissen feilen. Es ist kindisch und einfach ein unglaublichen Armutszeugnis, in solcher Form beleidigend zu werden, weil einem die Antwort auf eine Frage nicht gefällt.

Zum anderen sind hier Menschen mit verschiedenen Ansprüchen unterwegs. Dem einen reicht die Leichtbearbeitung die klingt, wie "Für Elise", dem anderen eben nicht. Jeder von uns muss zunächst nur den eigenen Ansprüchen gerecht werden. Man muss halt damit rechnen, dass diese Kontrovers diskutiert werden.
Ich habe für mich den Anspruch, ein Stück Musikalisch zu durchdringen. Ich mag das Schumann-Zitat "Klimpere nie"

Nehmen wir die "Mondscheinsonate".

Du kannst ihre Notation nicht lesen und hast keinerlei theoretischen Kenntnisse. Du kannst also nicht mit dem Notentext arbeiten. Auch hast du keinerlei Verständnis von ihrem Aufbau und ihrer Struktur; ABER du behauptest, sie spielen zu können.
In meinen Augen KANNST du sie schon deswegen nicht spielen, weil du sie nicht druchdringen kannst.

Wenn dir das reicht ist das schön. Aber wenn du dein Können öffentlich zur Disposition stellst, dann musst du eben auch mit Meinungen wie meiner leben.

Und ja, ich finde es gruselig, was im Klavierspiel gern als "können" oder "perfekt" bezeichnet wird. Meist empfinde ich das nämlich genau als das, was ich im anderen Thread schon geschrieben habe: Als Vegewaltigung eines wunderbaren Stückes.
 

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