anders
Es sind in meinen Augen Sprünge von einer anderen Art und Weise.
die du aber auf die gleiche Art üben kannst, wie beschrieben - vielleicht noch ein weiterer Tip, den viele nicht kennen:
das sogenannte Halb- Hinsehen - Wenn man gnau untersucht, was der pianist bei schnellem Passgenwerk tatsächlich scharf sieht, dann bleibt nicht viel übrig. Der Blick gibt eine ungefähre Orientierung , mehr nicht. Hat man sich mal von der Vorstellung befreit, genau sehen zu müssen, wo wir da landen, ist viel gewonnen. Als Übung deshalb zu empfehlen, eben eher dahin zu sehen, wo wir nicht spielen bzw, wo die andere Hand spielt und nur aus den unscharfen Augenwinkeln noch mitkriegen, was die springende Hand macht. diese Groborientierung ist alles, was man braucht. In den Stücken reicht die Zeit auch nicht aus, alles genau zu sehen. Als Beispiel sitze ich mit meiner tante am tisch, die links von mir sitzt, während ich mir von einem Teller, der rechts ausserhalb meines direkten Blickfeldes liegt, zielsicher ein Canapee angele.