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eine gewisse clowneske Schmuddeligkeit
Das Beispiel mit der Reispackung war als Vergleich gedacht. Man kann mit einem Gewicht von 500 g genauso laute oder leise Töne spielen wie mit gar keinem Gewicht. (Nur nicht so schnell, aber das habe ich vergessen zu demonstrieren)
..., auf der anderen Seite verstehe ich auch nicht so recht den Sinn dieser "Luftnummer".
ich gestehe gerne und voller Begeisterung, dass ich nun etwas gelernt habe. ...
eine gewisse clowneske Schmuddeligkeit in eine Diskussion zu bringen.
Ich finde das insofern bedauerlich, als -- wie immer man das Medium Internetforum bewerten mag -- ein Forum ja durchaus eine Möglichkeit darstellen könnte, seriös Informationen und Gedanken auszutauschen. Aber das endet offensichtlich immer wieder auf einem Niveau, auf dem man Probleme bekommt, mit eigenem Namen und nicht-anonym sich noch daran zu beteiligen.
"off-topic" und ohne jeden Bezug zu Klangdifferenzierungen:
...nicht nur angesichts von Wirtschaftskrisen halte ich es für angemessener, Nahrungsmittel zu verzehren, anstatt mit ihnen zu spielen (auch wenn es sich "nur" um Milchreis handelt)...
:) :)
Gruß, Rolf
Nun, Haydnspaß ist ja nicht mein Schüler (Gott sei Dank)
und ich habe nicht damit gerechnet, dass seine Arme "schwerelos" sind. ;)
Für mich ist eines ganz klar: Der Arm hat Gewicht, meiner ca. 1300g,
eines erscheint mir nicht plausibel: du sagst, dass du dein Armgewicht nicht einsetzt, aber beim Bleistift sieht man zumindest bei den lauten Tönen genau, wie dein Arm sich nach oben bewegt. Das Armgewicht kann also doch nicht ganz unbeteiligt sein.
Ich finde deine Videos weder schmuddelig noch niveaulos
Also Haydnspaß: Dein Fan-Club steht hinter Dir. Mach weiter so! :D
lieber Haydnspaß,
bzgl Deines zufälligen (sic) Fundes
einer Untersuchung aus den Jahren 1927/28 (erneut sic)
erlaube ich mir, aus diesem Fund bzgl schneller Oktaven zu zitieren:
"bei den schnellsten Tempos geht sie in erzwungene elastische Schwingungen vom Typus des einfachen Pendels bei elastisch-passivem Handgelenk über."
interessant ist das "elastisch-passive" Handgelenk im Bezug zu Deiner erwähnten Praxis, dass die schnellen Oktaven (bei Dir) aus der Hand bzw. dem Handgelenk kommen, was angesichts der 1928 attestierten Passivität dieses Gelenks wundert...
Wie schreibst Du doch? Viele Klavierspieler wissen nicht, wie sie es machen (ich paraphrasiere das sinngemäß) - na das scheint ja nicht ganz falsch zu sein...
Wie dem auch sei: angenehm ist, wenn sehr schnelle Oktaven gelingen - lästig, wenn sie sich weigern (ein Zustand, der sich bei unzweckmäßigen Bewegungen problemlos einstellt)
bzgl der Differenzierung von verschiedenen Stärkegraden bei simultanem Anschlag allerdings dürften die Überlegungen selbst sehr alter Untersuchungen zum Oktavenspiel wenig beitragen, und das aus dem ebenso einfachen wie einleuchtenden Grund, dass sie sich mit Oktaven befassen und nicht mit besagten Differenzierungen...