I
Inaki
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- 23. Okt. 2012
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Hallo liebe Clavios!
Diesen März findet mal wieder der alljährliche Klavierwettbewerb für Amateure in Paris statt.
Wie ich mitbekommen habe, haben bereits einige Clavios an diesem Wettbewerb teilgenommen und hier hinterher von ihren (teilweise gemischten) Erfahrungen berichtet.
Ich habe nun also beschlossen, dann nächstes Jahr 2015 in Paris dabei zu sein. Es wäre dann mein erster Amateur-Wettbewerb. Die Wettbewerbe in Amerika (z.B. Washington) sollen ja angeblich etwas freundlicher von der Atmosphäre her sein, aber
Nun meine Fragen bezüglich Paris an die ehemaligen Teilnehmer:
1. Die Teilnahmebedingungen habe ich mir bereits auf der Website (PIANOAMATEURS) durchgelesen.
Allerdings ist mir bezüglich der zweiten Runde nicht ganz klar, wie die Programmfolge aussehen soll bzw. aussehen darf.
Dort steht: "a work by Bach and a romantic composition (15 minutes)".
Bedeutet das, dass man maximal 2 Stücke in der zweiten Runde spielen darf? Also einen Bach+eine romantische Komposition?
Oder darf man das auch ggf. aufteilen in einen Bach + einen Romantiker + z.B. etwas Modernes?
Ist 15 min. das absolute Maximum an Zeit oder ein Orientierungswert? Beim Van-Cliburn z.B. ist die Zeitbegrenzung mit 16-20min. für die zweite Runde angegeben.
2. Gibt es einige Komponisten, die man wegen des "Geschmacks" der Jury eher meiden sollte?
Ich denke da z.B. an Beethoven, von dem viele ja sehr "eigene" Vorstellungen haben, wie man ihn spielen sollte... und mit dem man sehr schlecht fährt, sollte man diesen "Geschmack" nicht 100% treffen...
Ich denke da z.B. an dieses Video aus dem Pariser-Amateurwettbewerb. Der Teilnehmer spielt die Appassionata m.E. nicht schlecht und wird (obwohl es sich um einen Amateur-Wettbewerb handelt!) trotzdem rüde gestoppt..
.. ist solch ein Verhalten da üblich?
Viele Grüße und Danke für Eure Antworten im Voraus!
Euer Inaki
Diesen März findet mal wieder der alljährliche Klavierwettbewerb für Amateure in Paris statt.
Wie ich mitbekommen habe, haben bereits einige Clavios an diesem Wettbewerb teilgenommen und hier hinterher von ihren (teilweise gemischten) Erfahrungen berichtet.
Ich habe nun also beschlossen, dann nächstes Jahr 2015 in Paris dabei zu sein. Es wäre dann mein erster Amateur-Wettbewerb. Die Wettbewerbe in Amerika (z.B. Washington) sollen ja angeblich etwas freundlicher von der Atmosphäre her sein, aber
Nun meine Fragen bezüglich Paris an die ehemaligen Teilnehmer:
1. Die Teilnahmebedingungen habe ich mir bereits auf der Website (PIANOAMATEURS) durchgelesen.
Allerdings ist mir bezüglich der zweiten Runde nicht ganz klar, wie die Programmfolge aussehen soll bzw. aussehen darf.
Dort steht: "a work by Bach and a romantic composition (15 minutes)".
Bedeutet das, dass man maximal 2 Stücke in der zweiten Runde spielen darf? Also einen Bach+eine romantische Komposition?
Oder darf man das auch ggf. aufteilen in einen Bach + einen Romantiker + z.B. etwas Modernes?
Ist 15 min. das absolute Maximum an Zeit oder ein Orientierungswert? Beim Van-Cliburn z.B. ist die Zeitbegrenzung mit 16-20min. für die zweite Runde angegeben.
2. Gibt es einige Komponisten, die man wegen des "Geschmacks" der Jury eher meiden sollte?
Ich denke da z.B. an Beethoven, von dem viele ja sehr "eigene" Vorstellungen haben, wie man ihn spielen sollte... und mit dem man sehr schlecht fährt, sollte man diesen "Geschmack" nicht 100% treffen...
Ich denke da z.B. an dieses Video aus dem Pariser-Amateurwettbewerb. Der Teilnehmer spielt die Appassionata m.E. nicht schlecht und wird (obwohl es sich um einen Amateur-Wettbewerb handelt!) trotzdem rüde gestoppt..
.. ist solch ein Verhalten da üblich?
Viele Grüße und Danke für Eure Antworten im Voraus!
Euer Inaki