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Nutzer gelöscht
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OK, für mich ist klar: Der, der die Saite zerstört, muß auch dafür sorgen, daß das wieder in Ordnung gebracht wird (logisch). Der Klavierspieler hat ja die Saite nicht zerrissen und kann auch nichts dafür. Und wenn der Stimmer den Kunden nicht über Haftung und eventuelle Risiken belehrt hat, muß er das logischerweise selber bezahlen (oder seine Versicherung, sofern sie das macht).
Ich frag mich nun echt, was das mit Dummheit zu tun hat...
Ja, mir ist mal eine Baßsaite gerissen, was definitiv auf Materialermüdung zurückzuführen war. Ging auf meine Rechnung, da ich den Eigentümer nicht belehrt hatte.
Ja, ich mache das quasi nebenberuflich
und mir ist bislang noch nie eine Saite beim Stimmen gerissen
Wenn das bei einem Klavier mit relativ neuer Besaitung auftritt würde ich die Schuld an einem Saitenriß eher bei demjenigen sehen der die Neubesaitung eventuell nicht fachgerecht (fehlerhafte Saitenberechnung, Kerben in der Saitenoberfläche beim Biegen der Anhangschlaufe etc.) durchgeführt hatte; aber auch ein Materialfehler ist da nie auszuschließen. Genauso ist es aber möglich, daß ne neue Saite durch technische Unzulänglichkeiten am Klavier (Grat oder unzureichende Ansenkung an der Stimmwirbelquerbohrung, scharfe Kante in einer Agraffe etc.) schon vorzeitig ihr Leben aushaucht.Für den betreffenden Flügel liegt auch ein Gutachten für eine Überholung vor. Dort ist die Neubesaitung des Basses mit angegeben.
Ja, ich mache das quasi nebenberuflich, und mir ist bislang noch nie eine Saite beim Stimmen gerissen, selbst nicht bei Instrumenten mit völlig verrosteten Saiten (komplett schwarzbraun) oder bei einem Schrottklavier in einer Kneipe, wurde rund 30 Jahre nicht gestimmt, mußte ich 2x vorstimmen/ordentlich überziehen.