welcher Klaviertyp seid ihr?

  • Ersteller des Themas mUsIcFrEaK
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was für ein Typ Klavierspieler seid ihr?


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mUsIcFrEaK

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7. Apr. 2008
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und direkt die nächste umfrage xD man muss es ja ausnutzen wenn man inspiriert ist :P ;)
wobei es mir schwer fällt die Frage präzise zu stellen >.<...


... also ich spiele ja durch meine ganzen lehrer nun doch mehr klassische sachen auch wenn ich es vor jahren eigentlich gar nicht so wollte...
aber ich komme damit auch gut klar weil ich z.B. sehr gut vom blatt spielen und Noten lesen kann.
AUSWENDIG ging bei mir bis vor kurzem fast GAR NICHT....

nun kenn ich ja auch noch einige anderen Klavierspieler und die können z.B. kaum klassische sachen... dafür aber aus den Kopf mit allem möglichen KAdenzen irgendwelche Poplieder wie titanic oder pink panther ect... was MIR bislang auch nicht soo gelungen ist...

als ich meine Klavierlehrerin darauf ansprach meinte sie auch zu mir, das es da eben unterschiedliche Arten von Klavierspielern gibt und der eine halt das der andere das besser kann...


Frage: glaubt ihr das sie recht behält? wenn ja meint ihr es liegt vllt an der Art was man will/ hört oder was einem von vornherein beigebracht wird ( sehr klassische oder sehr offene lehrer)
und wie würdet ihr euch denn so einordnen???

lg MuSiCfReAk
 
Hallo Musicfreak,

ich gehöre eindeutig in die Kategorie der "vom-Blatt-Spieler". Ich spiele schon jahrelang und kann höchstens die "Gassenhauer" wie Für Elise, Ballade pour Adeline oder den Entertainer auswendig.

Ich versuche des öfteren, neue Stücke auswendig zu lernen, aber es fällt mir verdammt schwer. Habe nun z.B. Forrest Gump Suite gelernt, oder "The River flows in you" von Yiruma - beides schon so oft in den letzten 2 Wochen gespielt, und obwohl das wirklich einfache Stücke sind dessen Folge sich eigentlich leicht einprägen lassen müßte, kann ich es nach wie vor nicht ohne Noten :(

Improvisieren kann ich auch überhaupt nicht, also einfach nach Gehör ganz elegant eine Melodie begleiten. Da brauch ich leider schon Noten vor mir :( Ich bewundere z.B. Barpianisten, die so lockerflockig vor sich hinspielen, ein Traum!
Ich habe mir ein Jazz-Balladen-Heft gekauft, daraus kann ich schon einiges, aber wie immer: Buch aufschlagen, Noten ablesen, spielen.

Mein Sohn (10) kann übrigens jedes Stück, das er von seiner Klavierlehrerin aufbekommt, innerhalb 1 Woche auswendig.
Scheint also eine Begabung zu sein, die man entweder hat oder nicht.
 
Mir fällt es sehr schwer, vom Blatt zu spielen. Aber meine KL gibt mir immer wieder leichte Stücke auf, die ich erst langsam, dann schneller vom Blatt spielen soll (z. B. aus Bartoks Mikrokosmos, Emonts Erstes Klavierspiel). Die Highlights lerne ich automatisch beim Üben auswendig. Dadurch, dass ich die meisten Passagen erst LH/RH einzeln übe und dann zusammengesetzt, prägen sie sich ganz von allein ein. Die Noten benötige ich dann nur noch für die Dynamik. Aber dadurch kann ich schlecht Noten "lesen".

Gruß 8f2d
 
Ankreuzen kann ich leider nichts, weil der auf mich zutreffende Satz fehlt.

Ich spiele fast ausschließlich "Klassik", sowohl mit Noten als auch auswendig. Wirklich gut spiele ich sie allerdings noch nicht. Kategorie 1 habe ich also nicht angekreuzt.

Leichte Stücke, die ich nur für irgendwelche Technik- und/oder Artikulationsübungen benutze und die vom Notenbild her keine große Herausforderung darstellen, spiele ich vom Blatt bzw. nach Noten. Ich habe dann auch den Fingersatz, sowie Angaben zur Dynamik und weitere Notierungen (Bemerkungen von mir oder von der KL) direkt vor mir und schlampe weniger. Automatisch auswendig kann ich diese Stücke auch nach hundert Wiederholungen nicht spielen, jedenfalls nicht komplett. Vielleicht nach 200, aber bis dahin habe ich sie schon längst wieder weggelegt.:D

"Konzertstücke" kann ich nicht so eben mal vom Blatt spielen. Ich lerne sie also Schritt für Schritt auswendig, muss aber später trotzdem immer mal wieder in die Noten schauen, weil ich so vergesslich bin:(

Ein wenig improvisieren, einfach so zum Zeitvertreib, weil für konzentriertes Üben in dem Moment die Lust fehlt, kommt auch ab und zu vor. Weltbewegendes kommt dabei aber nicht 'raus.
 
Nein! Auswendig lernen/spielen ist kinderleicht, und absolut jeder kann es! Man muss nur Assoziationen schaffen. ;)

Wie geht das? Ich möchte bitte, bitte, eine genaue Anleitung dazu! :-))
Ich kann auch fast nicht ohne Noten spielen; würde aber sooo gerne mehrere Stücke auswendig können, um auch mal woanders spielen zu können!
(Außerdem macht das ja vielmehr daher, wenn man "einfach so" loslegen kann... ;-)

LG,
Mia
 
Hallo mUsIcFrEaK,

eine interessante Frage die Du da stellst.

Ich bin ein absolut freier Spieler, so frei, dass ich Teilweise selber nicht verstehe, was ich da Spiele. Ich kann keine Noten lesen (kann sein das ich mich jetzt bei einigen hier oute), habe noch nie etwas mit Disziplin eingeprobt und immer nur meine Spielfreude ausgelebt. Aber das umso intensiver. Ich habe mit Rockmusik angefangen und auch andere Musikrichtungen (meistens mit Bands) gespielt. Irgendwann habe ich auch angefangen zu komponieren ohne mir das Bewusst zu machen. Jegliche Bemühungen, die ich später unternahm um Noten und Klavierspiel richtig zu lernen sind kläglich gescheitert. Ich habe es immer und immer wieder versucht und nie Verstanden, wie ein Mensch Musik mit Noten verbinden kann, zumal bei mir fast alles aus dem Bauch kam. Noten, dass war für mich reine Mathematik und Ratio. Wogegen das freie Spielen eine absolut emotionale und von innen empfundener Ausdruck musikalischen und künstlerischen Schaffens war. Wie auch immer - irgendwann habe ich gemerkt, dass ich da ein Hoffnungsloser Fall war und habe das lernen nach Theorie und Noten ganz aufgegeben. Dennoch bin ich heute in der Lage, einfache klassische Stücke "frei" zu interpretieren und auch meine Technik ist immer besser geworden, so dass ich bis heute nicht begreifen kann wie ich überhaupt das Klavierspielen so lernen konnte (ich habe da einen Verdacht, möchte das aber hier nicht weiter äußern, weil das zu sehr ins philosophische abdriften würde). Auf jeden Fall merke ich, dass ich immer weiter lerne und auch besser wurde und auch noch werde selbst mit 45 Jahren. Ich gehe jetzt sogar so weit, dass ich den Schritt vom Hobbymusiker zum Profi wage.
Natürlich bin ich mir absolut Bewusst, dass (weil ich das Handwerk nie richtig gelernt habe) mir damit Grenzen gesetzt sind und ich mich irgendwann nicht mehr weiterentwickeln werde. Aber das ist OK für mich. Die Hauptsache für mich ist, dass ich vom Klavierspiel und vom Komponieren absolut begeistert bin und auch viele Zuhörer (wenn auch nicht alle) begeistern kann. Die Technik spielt für mich da ein untergeordnete Rolle. Ich will schließlich kein klassischer Konzertpianist werden.

Nicht, dass das jetzt so aussieht, als will ich das Spielen vom Blatt schlecht machen. Ich habe eine absolute Bewunderung für Pianisten, die ein jahrhunderte altes Meisterwerk von einem Meisterkomponisten einfach so vom Blatt abspielen können. Doch leider ist für mich der Zug mit den Noten abgefahren. Ich bedauere es schon sehr, dass ich als kleines Kind kein Klavierunterricht bekommen habe.

Ich glaube das ein Pianist, der beides gut kann und auch noch die Komposition beherrscht ein wirklich "genialer" Musiker ist, aber wer kann das schon von sich behaupten.

Was für eine Gnade bzw. was für ein Glück demjenigen, der als junger Mensch beide Arten kennenlernen kann und darf.

Grüsse
Yunus
 
Hallo Mia,

wenn ich Dir da ein Tip geben darf? Ich bin kein Klavierlehrer, ist nur eine Anregung:

such Dir ein ganz einfaches Stück aus - oder am Besten nur "eine bestimmte Passage" von einem einfachen Stück - was Du gerne spielen würdest. Und hör Dir das Stück immer wieder an (über die Stereo Anlage, mp3 Player wie auch immer). Wenn Du das Gefühl hast, dass Du die Melodie mitsingen oder mitpfeifen kannst, setzt Du Dich ans Klavier (aber ohne Noten) und fängst dann an zu spielen. Such Dir dabei den Anfangston auf dem Klavier und mach von da aus weiter, immer ein Ton mehr usw. Und wenn es nicht sofort klappt auch nicht schlimm. Hör Dir auch mal die schiefen Töne dabei an und die Töne die Vielleicht nicht schief klingen, aber auch nicht in der Originalmelodie vorhanden sind. Geh spielerisch damit um, Du darfst auch ruhig falsch spielen - ja sogar Spass am Falschspielen haben. Irgendwann wirst Du dann die Melodie draufhaben und sie nicht mehr hören können oder "wollen". Und dann fängst Du an die Melodie anders zu spielen oder überlegst Dir wie es weitergehen könnte und komponierst das Stück einfach um. Mit der zeit wirst Du merken wieviel Spass das "Improvisieren" machen kann.

Nimm das jetzt aber nicht so ernst, wie das Notenspiel (das sollst Du um himmelswillen weiter üben). Mach das freie Spiel ganz nebenbei ohne feste Zeiten, einfach dann, wenn Du Lust dazu hast.

Später kannst Du Dir dann auch schwierigere Stücke aussuchen oder einfach ganz ohne Vorlage improvisieren.

Interessant wäre auch so ein Gedanke wie: "was passiert, wenn ich das Stück das ich nach Noten Spiele, auch mal ohne Noten Spiele?" Wieder eine kleine, einfache Passage aussuchen, zu erst nach Noten Spielen und dabei immer wiederholen, bis Du die Passage auswendig kannst. Dann Noten weglegen und die Passage ohne Noten versuchen, einfach so mit dem Gehör und nach dem Prinzip "try and error".

Ist nur so eine Idee, musikpädagogisch nicht "geprooft".

Was noch mehr Spass macht ist das üben mit anderen Musikern und Instrumenten.
Einfach nach dem gleichen Prinzip. Ein Thema aussuchen: ein zwei Akkorde, eine Melodie, ein einfacher Song aus den Charts oder eine Idee, die Du irgendwann mal alleine gehabt hast (muss nicht kompliziert sein, je einfacher desto besser). Wichtig ist nur, dass die anderen auch Spass an dem Thema haben. Vielleicht übt das jeder erst einmal allein für sich selbst. um eine Gefühl für das eigene Instrument zu bekommen und dann Alle zusammen. Ihr spielt einfach nur dieses eine Thema und experimentiert einfach darauf rum und Du wirst sehen, wie schnell das Thema oder die Idee Beine bekommt. So etwas nennt sich Jam Session und ist absolut Klasse - und alles ohne Noten.


Schöne Grüsse
Yunus
 
Interessant wäre auch so ein Gedanke wie: "was passiert, wenn ich das Stück das ich nach Noten Spiele, auch mal ohne Noten Spiele?"

Was noch mehr Spass macht ist das üben mit anderen Musikern und Instrumenten.
Einfach nach dem gleichen Prinzip. Ein Thema aussuchen: ein zwei Akkorde, eine Melodie, ein einfacher Song aus den Charts oder eine Idee, die Du irgendwann mal alleine gehabt hast
Yunus

da muss man auch aufpassen... nach meiner klavierlehrerin spiele ich zu viel "aus den FInger" ( -gedächtnis)... das ist zwar fürs hobby selbst ganz gut und klappt ab und an... aber ihc habs häufig so das ich fast jedes Stück von mir noch auswenig ANFANGEN kann dann aber sehr schnell abbrechen muss und nicht weiter weiss... und wenn ich dann mal durchspiele merk ich selber das dieses "können" eigentlich und gerade für spätere Studenen bzw Jobber VIIIEL zu oberflächlich ist dann lieber mit noten richtig einpauken ich kanns zwar selber auch immer noch nicht aber DAS BRINGTS einfach >.< so ungern ich das auch selber sag =) xD...

mit anderen Musikern ist natürlich praktisch aber auch wenn ich die Harmnoielehre mittlerweile ein wenig kann bringt sie mir dennoch nix und ich kann daher auch sehr schwer mit andern spielen so leicht ist es also nicht meiner Meinung nach....

ansonsten finde ich deine Einstellung eig ganz gut Yannus=)
beneide dich auch drum würde es auch viel lieber so können aber iwie ist meine Begabung eben MEHR auf die erste Antwort gefallen... warum auch immer...
und Philosophische ABdriftungen sind mein 2größtes Hobby ich liebe sie =) :D:D kannst ja mal wenn du lust hast nen Blog dazu schreiben dann kann jeder wie ich mal da einfach reinschauen ;) !!^^

ansonsten möchte ich dir noch sagen, dass man NIE auslernt und du ja wahrscheinlich auch noch bis ans lebensende spielen wirst xD... also mach dir da wie bisher nicht so einen Kopf sondern spiel einfach und iwann kommt vllt der moment wos auch bei dir noch urplötzlich Klick macht und dann lernt man auch das...
ich z.B. sage mir auch immer sollte ich es jetzt nicht als pianist schaffen oder sogar das Studium nicht dann warte ich eben bis ich 50 bin xD die geilsten Pianisten waren schliesslich auch schon etwas in die Jahre gekommen!(natürlich gabs auch junggenies =) )
lg
mUsiCfReaK
 
Hallo Yunus,

ich sehe es genau umgekeht wie du, ich bewundere alle Leute, die improvisieren können! Das sind für mich die wirklichen Genies, die ihre Gefühle in Musik umsetzen können, ich kann das leider nicht. Bin hilflos abhängig von den Noten, aber was du beschreibst, das möchte ich unbedingt probieren, danke für die Anregungen! Ob es so funktioniert, ist die zweite Sache, denn ich kann mir vorstellen dass es es "unheilbare" Fälle gibt, ich fürchte, dass ich dazugehöre. Konnte auch nie frei zeichnen, mit Vorlage war ich recht gut, aus dem Kopf ging gar nichts. Aber ausprobieren werde ich das!
Grüße von
Emma
 
Hallo Emma,

Eine Frage: Kannst Du einfache Lieder frei singen, summen oder pfeifen?

die zweite Frage: Bekommst Du Klavierunterricht? Wenn Ja, wie lange schon?

Grüsse
Yunus
 

Hallo mUsIcFrEaK.

irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass Du beides kannst oder können wirst.
Wenn Du mal eben so schnell über die Noten hinwegflitzt und dann den Rest aus den Fingern bzw. Gedächniss schütteln kannst, ist das ein sehr gutes Zeichen (ich meine für Dein freies Spiel und Dein Gehör, aber absolut schlecht für Deine Klavierlehrerin und für ein späteres Musikstudium).

Versuch das mal beides zu trennen ...

Mit der Klavierlehrerin und beim üben von Noten allein: absolute Disziplin, keine schnellen Finger und nur das hören was auf den Noten steht.

Und dann ein anderes mal: einfach so just for fun rumklimpern, Spass haben, jammen, hören und nachspielen, alles ohne Noten.

Ich wäre froh wenn ich die Begabung für beides hätte. Was erst einmal wie ein Problem aussieht, wird Dich vielleicht Später zu einem guten Musiker und Pianisten machen.

Übrigens ein gute Idee mit dem Piano-Philosophie Blog oder Thread wie auch immer.

Ein Blog wäre für mich persönlich zu Zeitraubend, da kann man sich zwischewndurch auch nicht für einige Zeit ausklinken. Aber wenn wir noch mehr Tastendrücker hier für das Thema als Thread begeistern könnten, würde ich mich sehr freuen.

Ein interessante Grundsatzfrage darin könnte zum Beispiel lauten: Warum spiele ich Klavier? Oder - warum geht Jazz ohne Noten und Klassik nicht. Oder - wo kommen die Ideen beim Komponieren her? Oder - warum komponiert heute fast niemand mehr klassische Musik. Oder - hatte Mozart den Blues? ...

Also bis dann
Yunus
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo,
ich erlaube mir hier auch meine 3 Pfenige rein zu schreiben.
Seit dem Sommer letztes Jahres lerne ich Klavier, ich sitze sehr gerne an dem guten Stück der Kreativität.
Ich spiele auch nach Noten, aber trotzdem bin ich, bis heute noch, nicht in der Lage die Noten zu benehnen.
Trotzdem weiß ich die auf der Klaviatur zu finden, einfach so,vom Bauch her....
Ich probiere schon seit c.a. 6 Monaten mir in den Kopf rein zu drücken, dass eineNote z.B. C ist, die andere c`, ande wieder gis heißt, usw.., usw..
Und es will nicht klappen.
Trotzdem finde ich sie immer prolemlos auf der Klaviatur.
Ich übe täglich 1-3 Stunden ( meistens 1-2 Stunden, nur im Frei 3 Stunden ). Jedes Stück das ich übe kann ich nach mehreren Wiederhohlungen ( automatisch) auswendig.
Es passiert von selbst, und ich kann es nicht erklären warum es so ist.
Normalerweise bin ich kein Musiktalent, und meine Stärken liegen in der Malerei, die ich auch studierte, und mit einer Auszeichnung, und einem Diplom beendet habe.
Bei der Musik ist mir vieles unerklärlich, trotzdem meine KL wundert sich immer, dass ich bereit bin in einer kurzen Zeit ein geübtes Stück im Kopf zu behalten.
L.G.
Dana
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
na so ein talent möchte man doch gerne haben xD

wer brauch schon noten wenn er musizieren kann :P :D
und das mein ich ernst^^ solange du halt die sachen dir einmal anschauen kannst und dann genauso spielen kann würd ich mir da keine gedanken machen xD ;)
nur beim selber schreiben und komponieren wäre das dann noch wirklcih hinderlich xD :P
 
Auswendig lernen

Wie geht das? Ich möchte bitte, bitte, eine genaue Anleitung dazu! :-))
Ich kann auch fast nicht ohne Noten spielen; würde aber sooo gerne mehrere Stücke auswendig können, um auch mal woanders spielen zu können!
(Außerdem macht das ja vielmehr daher, wenn man "einfach so" loslegen kann... ;-)

LG,
Mia

Du brauchst eine Anleitung wie man auswendig lernt?
Naja so gesehen gibt es 2 Varianten, entweder du spielst ein Stück rauf und runter
immer und immer wieder von Anfang bis Ende (zu bedenken ist auch, dass man das Gelernte meist erst richtig am darauffolgeneden Tag erkennt). Bei größeren Stücken kann das schon einige Wochen dauern.
Die andere Variante ist, man wiederholt den Anfang solange, bis man ihn ohne Noten spielen kann und dann schlägt man sich Takt für Takt weiter durch.

Gruß JR
 
Die andere Variante ist, man wiederholt den Anfang solange, bis man ihn ohne Noten spielen kann und dann schlägt man sich Takt für Takt weiter durch.

Anmerkung: Noch besser ist es, sich Takt für Takt von hinten nach vorne zu arbeiten. Das ergibt deutlich mehr memorierbare Einstiegspunkte. Außerdem umgeht man das Risiko, dass das Stück zum Schluss hin abfällt - es steigert sich in der Qualität, weil ja die hinteren Takte öfter geübt wurden.
 
@ mUsIcFrEaK,
ich finde es, ohne Noten benennen zu können, sehr schwer.
Ich kann es spielen, aber wenn ich Hilfe brauche und etwas wissen will, muß ich die Problemstellen (Noten) mit dem Finger zeigen, was nicht so gut z.B. per Internet, oder Telefon geht, um sich darüber mit Anderen zu unterhalten.
Ich lasse es nicht los, und probiere, obwohl im Schneckentempo, die Notennamen auswendig zu lernen, wie auch die weitere Musiktheorie.
 

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