Welcher Flügel ist hier zu hören?

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Steinschimmel

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Also Hersteller, Typ, Baujahr und Seriennummer würden mir als Antwort genügen. :D

Spass beiseite. Wer kann eine Hypothese aufstellen, welcher Flügel oder welches Flügelfabrikat oder welche Flügelgröße da zu hören ist? Leider ist das mp3 qualitativ eher durchschnittlich.


[MP3="http://api.ning.com/files/BYYIhA0IyNW1x7wQdBwqOFs4nHvF3KEwQPaFi6CSx*M_/Welcher_Flgel.mp3"]Link[/MP3]
 
Ich tippe auf einen Digitalflügel in Wurzelholz. ..:D
 
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Hi,hi, das ist ja mal eine lustige Frage! Ich rate nur mit, wenn es am Ende auch eine Auflösung gibt.
Also vorneweg: ich habe keine Ahnung! Aber so ernst wirst du es schon nicht meinen.....

Sicher ist, der Flügel ist nußbaumfarben! :D Und der Besitzer hat rotes Haar. Ausschließen hingegen würde ich eine Größe unter ~190 (beide Besitzer und Flügel), ebenfalls ausschließen würde ich Yamaha der unteren Preisklasse (dazu fand ich den Klang zu unbrillant).
Da du aus Hamburg schreibst als Steinschimmel wird es doch nicht wohl ein Steinway sein - oder ziehst du demnächst nach Braunschweig um?

LG, Sesam

P.S. Spann` uns bloß nicht zu lange auf die Folter..... :twisted:
 
Hm, so umfassend ausgebaut, ich würde spontan auf französichen Südhang tippen. Aber der Hauch von Ton im Nachklang... - Dresdner Elbsandstein?

SCNR
 
mal raten...

Ja, das ist nicht so einfach. Aber fangen wir an mit der Software: dran sitzt ein guter Spieler.:p

Aufgrund der Aufnahme scheint es mir schon schwierig, das zu analysieren.

Sagen wir: Ein Steinway, restauriert von Schimmel? Oder- nee, kann ich mir nicht vorstellen.

Für digital funktioniert das Pedal zu gut- aber man weiß ja nie.:)
Für einen kleinen Flügel sind die Bässe zu dick.

Ende der Spekulation!:floet:

Vorsicht, Falle!
 
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Der jazzige Part (so um 1:50) verleitet mich zu der größenwahnsinnigen Feststellung: Yamaha, Konzertgröße.... oder doch S&S?

Wehe, das Rätsel wird nicht gelöst.
 
Tja, ich überlege gerade, welche Intention wohl hinter der Fragestellung steckt.

Forumsname und Wohnort (Hamburg) sollen uns wohl auf Steinway bringen und von der Härte des Klanges könnte dies auch hinkommen.

Das wäre aber zu einfach. Bist Du vielleicht ein Klavierbauer, der einen Flügel entwickelt hat, vom dem Du überzeugt bist, dass er der Qualität des Steinways sehr nahe kommt? Es könnte aber auch sein, dass Du uns nur beweisen möchtest, dass man den Klang eines Digis nicht von dem eines akustischen Flügels unterscheiden kann.

Bin gespannt auf die Auflösung. :cool:
 
Vielleicht liegt es an der Aufnahmequalität, aber ich würde sagen, Yamaha Digital - da ist so eine bestimmte Klangfarbe, die ich nur zu gut kenne und hasse. Kommt insbesondere im jazzigen Teil durch.
 
Oh Mann! Am Ende glaub ich`s jetzt auch bald: der Klang ist auf so eine eigentümliche Weise "konstant" und irgendwie fehlen ihm die Nuancen der unterschiedlichst angeschlagenen Saiten (das, was man auch körperlich, nicht nur über die Ohren, wahrnimmt) ergo: das kann nur digital sein! :evil:
Oder liegt es an der digital eingemanschten Aufnahme eines "echten" Flügels? Aber dann hätte sich zumindest der "Schall-verteilt-sich-im-Raum-Effekt" erhalten (o.k. je nach Mikrophonpositionierung :rolleyes:), aber für eine Aufnahme im Raum klingt es zu eben. Ja, ja, ja, es ist bestimmt digital. ....am Ende stellt sich raus, es ist der F 308 - Huch!!! :shock::floet:
 
wobei natürlich das ganze eigentlich Unsinn ist: MP3 ist immer digital. Es fehlt also bei der Aufnahme eines echten F. ziemlich dasselbe (???) wie bei einem gesampleten Klang, oder?

Bei den Streichinstrumenten scheint mir das am auffälligsten. Auf einer CD ist wohl kaum ein großer Unterschied zwischen einem 2000€ - Cello und einem 100 mal teureren. Live aber ...

@ Sesam - Du warst schneller, aber ich habe uns beiden die Ausrede geliefert :D
 
wobei natürlich das ganze eigentlich Unsinn ist: MP3 ist immer digital. Es fehlt also bei der Aufnahme eines echten F. ziemlich dasselbe (???) wie bei einem gesampleten Klang, oder?

Meinst du das wirklich ernst?

Kurze Erklärung, damit jetzt keiner mit obiger Vermutung hausieren geht:

Ein Digitalpiano hat pro Taste einige Klänge gespeichert, deren Lautstärke variabel ist und außerdem werden noch ein paar Effekte dazugemischt. Das Raster von Klangfarben ist hier in etwa so fein, wie ein Lattenzaun. MP3 ist da eher wie ein fein gewebter Stoff. Im Übrigen kann auch das menschliche Gehör keine unendlich feinen Unterschiede im Klang ausmachen, und nur deswegen funktionieren ja MP3, CDs und alle anderen digitalen Aufzeichnungen überhaupt. Das Thema wurde in den 80ern letzen Jahrhunderts, als die CDs die Schallplatten endgültig verdrängen bis (jetzt hätte ich es fast geschrieben...) zum Erbrechen diskutiert und dann stillschweigend ad acta gelegt.

PS: Die eigentliche Frage kann ich leider nicht korrekt beantworten, denn ich weiß nicht, welchen Flügel Yamaha für seine Digitalpianos gesamplet hat ):
 

ist es also ein steinway?
 
Wer kann eine Hypothese aufstellen, welcher Flügel oder welches Flügelfabrikat oder welche Flügelgröße da zu hören ist? Leider ist das mp3 qualitativ eher durchschnittlich.

Mich würde fast mehr interessieren wie das Lied heißt.

Jedenfalls ist das Instrument sehr lang.

Ich hoffe ja nicht, dass, wenn man schon so gezielt nach dem Flügelfabrikat und der Flügelgröße fragt, es sich um ein Softwarepiano handelt, bei dem Du einen Steinway mit einem Schimmel gemischt hast. Oder Steinschimmel?

Bin auch gespannt was raus kommt.

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Axels
 
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Das ist kein akustischer Flügel. Muss ein relativ gutes Sample sein.
Mein Roland RD-700GX klingt auch so ;)

Der Pianist ist nicht schlecht.
 
Ich tippe auch auf ein digitales Musiziergerät.

(Habe den Thread jetzt verschoben, weil das hier keine Einspielung im üblichen Sinne, sondern eher ein Ratespiel ist. Steinschimmel, wenn du das als Einspielung gedacht hattest, dann veröffentliche es nochmal in "präsentierender Form" ;) im Einspielungen-Forum.)

Grüße von
Fips
 
Das kann kein Softwarepiano sein. Dann wäre die Aufnahme klanglich besser :D Ich tippe auf eine nicht besonders gute akustische Aufnahme.
Oder es ist NI Akoustik Piano, das klingt ein wenig dünn.

Peter
 
@ guendola:
Im Übrigen kann auch das menschliche Gehör keine unendlich feinen Unterschiede im Klang ausmachen, und nur deswegen funktionieren ja MP3, CDs und alle anderen digitalen Aufzeichnungen überhaupt. Das Thema wurde in den 80ern letzen Jahrhunderts, als die CDs die Schallplatten endgültig verdrängen bis (jetzt hätte ich es fast geschrieben...) zum Erbrechen diskutiert und dann stillschweigend ad acta gelegt.

Ja, leider. Ich erhielt damals im Haus eines Hifi-Freaks eine sehr plastische Demo. Gleiche Platte, einmal Vinyl, einmal CD. Gleiche Lautstärke - gemessen! Ergebnis: CD wurde ab einem viel geringeren Pegel als unangenehmer Lärm empfunden...

Zugegeben - die Handling-Vorteile der CD wogen gewiss die Nachteile der Schallplatten auf, aber gleichwertig wurde das deswegen noch lange nicht. Und heute ist der iPod so bequem, dass die CD langsam abtrudelt.

Aber auch Fast Food ist bequem. Und selber gärtnern mühsam... Schlachten erst recht.
 

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