Etwas Wichtiges fehlt meiner Ansicht nach in der Liste: Liedermacher, Chansonniers, Cantautori...
Auch fällt es mir schwer, Klassik und Rock/Metal anzukreuzen, wenn selten mal Auszüge aus der Oper "Carmen", der Bolero von Ravel u.ä. oder die Beatles gehört wurden.
Tonangebend in Sachen Beschallung war sicher meine Mutter. Ausser DRS1 (Schweizer Hauptsender) hörte sie hauptsächlich:
- Liedermacher, allen voran französische, aber auch deutsche und italienische: Georges Brassens, Edith Piaf, Jaques Brel, Yves Montand, Gilbert Bécaud, Hildegard Knef, Reinhard Mey, Juliette Gréco, Joe Dassin, Toto Cutugno
- Schweizer Mundart: Mani Matter, Jacob Stickelberger und andere Berner Troubadouren, Toni Vescoli, Ines Torelli, Michael von der Heide
- Jazz: Glenn Miller, Benny Goodman, Count Basie, George Gershwin, Louis Armstrong, Ella Fitzgerald
- Rock'n'Roll: Beatles
Meinem (leider früh verstorbenen) norddeutschen Vater war Musik offenbar weniger wichtig oder es fehlte ihm die Zeit. Manchmal erklang eine seiner Shanties-Platten oder oben genannte Klassik. So genau erinnere ich mich da nicht mehr...
Ich habe mich seinerzeit wie fishi mit dem Kassettenrekorder vors Radio gesetzt und alles, was mir gefiel, querbeet aufgenommen

also hauptsächlich Pop/Rock: Abba, Queen, Supertramp, Pink Floyd.
Radiohören kann ich heute noch nicht. Es nervt einfach, wenn ich beim Arbeiten das Gesprochene nicht verstehen kann oder ich nicht richtig zuhöre. Andersrum: Wenn ich richtig zuhöre, kann ich nicht arbeiten. Ich bin wohl nicht multitasking-fähig.
Lg, Nessie