Welche Filme über Musiker, Komponisten kennt Ihr ??


Mit dem Film bin ich aufgewachsen!!! Ich habe ihn bestimmt 40-50 mal gesehen! Seither ist turandot meine Lieblingsoper!! Und wie aufregend war es letztes Jahr in der MET, als ich all das in Realität gesehen habe! Als ich 9 Jahre alt war, da habe ich Big L in Dortmund mit meinen Eltern live gesehen.... Ich kann mich noch ganz genau erinnern, vor allem an O Sole Mio...

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@raffaello :

Kennst du das Interview zum Film? Herrlich!!





 
Ich empfehle zwei Spielfilme, die sich mit Jazz beschäftigen und sehr viel tolle Musik enthalten:

Um Mitternacht - Round Midnight von Bertrand Tavernier mit dem großen Saxophonisten Dexter Gordon in der Hauptrolle. Der Film beschreibt sehr schön die Atmosphäre in Paris in den 50iger Jahren, als viele amerikanische Jazzmusiker zumindest zeitweilig eine neue Heimat in Paris und dem sonstigen Europa fanden.

Bird von Clint Eastwood über das Leben von Charlie Parker.
 
Spontan fällt mir "Frühlingssinfonie" mit Herbert Grönemeyer als Rober Schumann und Nastassia Kinsky als Clara ein
LG Martin
 
Da nicht nach guten Filmen gefragt war:
 
Chronik der Anna Magdalena Bach (Jean-Marie Straub, BRD/Italien 1968)
Amadeus (Miloš Forman, USA 1984)
Ludwig van (Mauricio Kagel, BRD 1970)
Frühlingssinfonie (Peter Schamoni, BRD 1983)
Mahler (Ken Russel, GB 1974)
Mahler auf der Couch (Percy Adlon, Deutschland/Österreich 2010)
Coco Chanel & Igor Stravinsky (Jan Kounen, Frankreich 2009)
Testimony: The Story of Shostakovich (Tony Palmer, GB 1988)

The Rutles – All You Need Is Cash (Eric Idle, GB 1978)
Sweet and Lowdown (Woody Allen, USA 1999)
Fraktus – Das letzte Kapitel der Musikgeschichte (Lars Jenssen, BRD 2012)
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Wenn es nicht nur um Spielfilme geht: hier ist eine Reihe von beeindruckenden Dokumentationen über Musikerinnen (die beiden letztgenannten sind Dokumentationen über Tänzerinnen):

- Set the piano stool on fire (2011)

- Sound of Heimat (2012)

- Pianomania (2009)

- Dirigenten - Jede Bewegung zählt (2015)

- Michel Petrucciani - Leben gegen die Zeit (2011)

- Hello I am David! Eine Reise mit David Helfgott (2015)

- First position (2013)

- Tanja - Life in movement (2013)
 
"Amadeus" wurde schon genannt.
1982 produzierte der WDR den Mehrteiler "Mozart"(insgesamt 480 min.), der sich, was biografische Verlässlichkeit betrifft, angenehm vom Kinofilm "Amadeus" abhebt.
Damit soll nichts gegen Milos Formans Meisterwerk gesagt sein, das ja nicht den Anspruch einer Biografie erhebt.
Bei der WDR-Produktion entsteht eher der Eindruck, dass "so gewesen sein" könnte.
Es spielt Christoph Bantzer in der Titelrolle unter der Regie von Marcel Bluwal. Derzeit auf DVD erhältlich.
LG Martin

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Zum "Amadeus" habe ich 2013 folgende Kundenrezension für Amazon geschrieben:

5,0 von 5 SternenNur der halbe Mozart
VonM. Mueller VINE-PRODUKTTESTERam 26. April 2003
Format: DVD
"Amadeus" ist zweifellos einer der ganz großen Kinofilme über eine Jahrtausendfigur der abendlänischen Kulturgeschichte: grandios besetzt in den Hauptrollen, selbst in kleinen Nebenrollen (Hof-Clique um den herrlich naiven Wiener Kaiser!)hervorragende Darsteller, opulente Ausstattung und - last, but not least - eine Filmmusik auf höchstem Niveau (ausschließlich Mozart unter der superben Leitung des fabelhaften Neville Marriner). Wenn dieser Film bei einem breiten Publikum, dessen Sache klassische Musik eher nicht ist, Interesse am Werk des großen Salzburgers weckt, erwirbt er sich große Verdienste. Allerdings besteht die Gefahr - vor allem für ein Publikum, das mit der Biografie Mozarts nicht so vertraut ist - einer Gleichsetzung von Film-Plot und historischer Realität. Davon nämlich weichen sowohl Shaffers Bühnenstück als auch Formans Verfilmung stellenweise erheblich ab. Sicher gelingt beiden dadurch eine Zuspitzung des rivalisierenden Verhältnisses Mozart - Salieri einerseits und der konfliktreichen Vater-Sohn-Beziehung andererseits. Nur: So war's eben nicht! Weder hat Salieri eine Dienstmagd in den Mozartschen Haushalt zu Spionagezwecken eingeschleust, noch war er der Auftraggeber des Requiems. Die Figur Mozart hingegen wirkt in ihrer obszönen Albernheit vor dem Hintergrund der "Bäsle"-Briefe und der haarsträubend ordinären Kanons plausibel. Leider wird sein Schaffen auf die beiden Gattungen Oper und Klavierkonzert reduziert. Die Aussparung der Kammermusik mag dadurch begründet sein, dass man eine Streichquartett-Premiere nicht so wirkunsgvoll filmisch umsetzen kann wie beispielsweise die "Figaro"-Uraufführung oder die des "Don Giovanni" (die übrigens nicht in Wien, sondern in Prag, und dort mit überwältigendem Erfolg, stattfand). Dass die großen Sinfonien aus der Wiener Dekade verschwiegen werden, ist allerdings unverzeihlich. (Auf die filmische Darstellung einer - historisch nicht gesicherten - Aufführung der Jupitersinfonie wäre es angesichts so vieler historischer "Freiheiten" nun wahrhaftig auch nicht mehr angekommen.)
Das Hineinschneiden ursprünglich gestrichener Sequenzen in diese Director's-Cut-Version wäre verzichtbar gewesen; vor allem die Hunde-Szene wirkt lediglich albern, und eine Konstanze, die vor Salieri die Hüllen fallen lässt, reicht über die Funktion eines billigen Gags nicht hinaus.
Trotz allem: Fünf Sterne für einen grandiosen Film, der immerhin mit den Klischees des unsäglichen Schwarz-Weiß-Schinkens "Wen die Götter lieben" einigermaßen aufräumt.
 

Den Film über den Youth America Grand Prix, einen der größten und renommiertesten Ballett-Wettbewerbe, habe ich gesehen. Hat mir sehr gut gefallen! Berührend fand ich die Geschichte von Michaela DePrince, die ihre ersten vier Lebensjahre im vom Bürgerkrieg zerrütteten Sierra Leone verbracht hat. Das letzte Jahr in einem Waisenheim. Sie wurde von einer Amerikanerin adoptiert und hatte schon als kleines Kind den Wunsch eine Ballerina zu werden.


View: https://www.youtube.com/watch?v=r5sdNwZSWpU
 
Hi,
also ich schaue manchmal Anspruchsvolles :super:,



und danach zur Entspannung auch mal so etwas gern:



LG, -Rev.-:drink:
 
uuuhhh!@raffaello, den darf man aber nicht schauen.....:cry:
 

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