Welche drei Stücke wollt Ihr in diesem Leben noch unbedingt spielen?

Pianojayjay

Pianojayjay

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Gestern las ich einen Beitrag von @partita auf FB, dass sie in diesem Leben auf jeden Fall die zweite Partita von Bach gespielt haben möchte. Ich denke, jeder von euch hat das ein oder andere Stück, das er in diesem Leben noch erlernen möchte. Welche drei wären es auf jeden Fall? Bitte realistisch bleiben ;)
 
Chopin g Moll Ballade
Schubert Moments Musicaux Nr. 3
Mozart Alla Turca

Hoffe, das ist realistisch für mich als Erwachsene Anfängerin...Die ganz großen Meisterwerke habe ich freilich längst abgeschrieben und es ist ok so. O.g Werke wären schon ein Traum, und noch was schönes von Beethoven, nur nicht die Elise :zunge:
 
Gestern las ich einen Beitrag von @partita auf FB, dass sie in diesem Leben auf jeden Fall die zweite Partita von Bach gespielt haben möchte.

Bei der Partita schließe ich mich an, die möchte ich auch sehr gerne irgendwann spielen. :-)

Die Frage impliziert ja, dass es aktuell Hindernisse gegen das Spielen der Wunschstücke gibt. Ich versuche mir kein Ziel zu setzen, das mit der Schwierigkeit von Stücken zu tun hat. Es gibt auf (fast) jedem Niveau tolle Klavierliteratur und es begeistern mich nicht nur die schwierigsten Stücke. Ich möchte zum Beispiel unbedingt noch Mendelssohns op 30/6 spielen. Das wäre schon jetzt in greifbarer Nähe, wenngleich weit weg von Perfektion, aber die ist für einen Amateur sowieso der falsche Anspruch.
 
Meine 3 Stücke, die ich gerne spielen können möchte sind:

- Liszt, Consolation Nr. 3 (habe mich wegen der linken Hand noch nicht getraut)
- Beethoven, Für Elise (spiele schon ewig Teil A, muss mich um B und C bemühen)
-Chopin, Nocturne in cis-moll (weiß nicht, ob das realistisch ist)
 
Meine 3 Stücke, die ich gerne spielen können möchte sind:

- Liszt, Consolation Nr. 3 (habe mich wegen der linken Hand noch nicht getraut)
- Beethoven, Für Elise (spiele schon ewig Teil A, muss mich um B und C bemühen)
-Chopin, Nocturne in cis-moll (weiß nicht, ob das realistisch ist)

In drei Jahren hast du die geschafft und suchst andere ;)
 
Darüber denke ich schon lange nicht mehr nach. Ich glaube, dass ist eine Hürde in der Erkenntnis, die ich genommen habe. ;-) (Vielleicht ein bisschen "Weisheit des Alters, wo ich doch dieses Jahr das Jahrzehnt der Jugend endgültig verlasse." :coolguy:)
 
Chopin g Moll Ballade
Schubert Moments Musicaux Nr. 3
Mozart Alla Turca

Hoffe, das ist realistisch für mich als Erwachsene Anfängerin...Die ganz großen Meisterwerke habe ich freilich längst abgeschrieben und es ist ok so. O.g Werke wären schon ein Traum, und noch was schönes von Beethoven, nur nicht die Elise :zunge:
Bin jetzt etwas verwirrt. Die g-moll Ballade gehört als deiner Meinung nach nicht zu den ganz großen Meisterwerken?
Für die meisten erwachsenenen Anfängern wird sie sicher nur ein Traum bleiben. Kommt aber sicher auch darauf an, ob man dem Stück wirklich gerecht werden will (bezüglich Tempo z.B.).

Wunschstücke Kammermusik:
Tchaikowsky und Tanejew Trios, Brahms Klavierquintett

Solo:
Wandererfantasie, Goldberg-Variationen, Schumann Sonate Nr.1

Um ehrlich zu sein, gibt es eine Menge Stücke, die ich gerne spielen würde. Nur drei zu nennen ist kaum ausreichend.
Mir fehlt jedenfalls gerade einfach die Zeit für die größeren Brocken.
 
Bei der Partita schließe ich mich an, die möchte ich auch sehr gerne irgendwann spielen. :-)

Die Frage impliziert ja, dass es aktuell Hindernisse gegen das Spielen der Wunschstücke gibt.

Wobei es auch das Hindernis der fehlenden Zeit gibt oder dass man sich dem Stück musikalisch noch nicht gewachsen fühlt.

Bei mir sind es drei Stücke, die ich für mich schon gemacht habe, die aber noch einige Zeit brauchen, bis ich mich bereit fühle sie aufzuführen:

Liszt: spanische Rhapsodie
Bach/Busoni: Chaconne
Schubert: Sonate B-Dur
 

Gegenfrage @Nachtmusikerin: Wie definiert sich ein ganz großes Meisterwerk?
Ich dachte bei dieser Umschreibung an die langen Sonaten und Klavierkonzerte, die im allgemeinen auch weit bekannter sind als besagte (wunderschöne) Ballade.

Mir ist bekannt, dass meine Möglichkeiten als erwachserer Anfänger begrenzt sind, sicher vor allem, was die feinen Details der Interpretation betrifft - und dennoch:
Wer kann das schon messen oder abschätzen? Wenn ich 20 Jahre lang gespielt habe? Also geübt, und nicht nur so halbherzig...

Aber egal, der Weg ist das Ziel, und ich habe ehrlich gesagt auch schon meine allergrößte Freude an den kleinen Stücken der RKS Band 2:-)
 
Die Ballade gehört zu den bekanntesten Werken der Klavierliteratur überhaupt. Sie ist bekannter als viele Sonaten oder Klavierkonzerte.
 
Da kann ich mich gar nicht entscheiden :heilig:

Für dieses Leben nicht, aber für nächstes Schuljahr:
  • C-Dur Fuge aus dem WTK
  • C#-Dur Präludium aus dem WTK
  • D-Dur Präludium aus WTK II

Man sieht wo die Reise hingeht :-D:drink:
 
Die Ballade gehört zu den bekanntesten Werken der Klavierliteratur überhaupt. Sie ist bekannter als viele Sonaten oder Klavierkonzerte.
Ich will mich hier weiß Gott nicht streiten, schon gar nicht mit Kennern, aber in Günter Batel's "Meisterwerke der Klaviermusik" ist die g-Moll Ballade eines unter vielen, nun aber nicht außerordentlich hervorgehoben. Natürlich kann man auch über dieses Nachschlagewerk verschiedener Meinung sein (Rachmaninow widmet er 2 oder 3 läppische Seiten).
 
Ich greife zum Entweder-Oder-Trick (wobei auch der nicht ausreicht). Also:

Entweder:
1.) Chopin - Sonate Nr. 3
2.) Schubert - Sonate B-Dur, D. 960
3.) Schumann - Kinderszenen

Oder:
1.) Chopin - Sonate Nr. 2
2.) Schubert - Sonate A-Dur, D. 959
3.) Beethoven - Sonate op. 111

Außerdem: WTK I & II, aber das läuft sozusagen außer Konkurrenz. :-)
Zusätzlich: Vieles andere!

Grüße von
Fips
 
Mit fast allem, was ich gerne spielen möchte, hab ich mich irgendwann spieltechnisch beschäftigt, entweder daran weitergearbeitet oder es als unrealistisch abgehakt.
Einige Lieblingsstücke sind mittlerweile Repertoire.
Was ich tatsächlich gerne noch schaffen würde ist von Ligeti:
Musica ricercata Nr. 8. Die rechte Hand spiele ich locker vom Blatt.
Aber die linke spielt ein höllisches Ostinato, das halte ich noch nicht durch.
Ein weiteres Wunschstück, das ich überhaupt noch nicht probiert habe, wäre die Ligeti-Etüde Buch 1 Nr.4 "Fanfares", von @partita schön eingespielt.
Schon probiert aber tendenziell zur Kategorie "unrealistisch" gehörig die Ligeti-Etüde Buch 3 Nr. 16 "pour Irina", ich mag sie so, dass ich mir die Noten gekauft habe. Aber bis ich die realisieren kann, dauert zumindest noch verdammt lange.
Was ältere Klaviermusik angeht, kommt die Lust mit der Zeit bei gleichzeitiger Realisierbarkeit, ich habe kein Problem damit, virtuose Stücke nur von professionellen Pianisten anzuhören.
Von Bach WTK1 spiele ich mittlerweise 8 Pärchen, in absehbarer Zeit werde ich die wohl alle anständig hinkriegen, die liebsten Stücke gehen schon am besten, damit bin ich mit JSB ausreichend versorgt, mehr davon brauch ich erstmal nicht.
Mal sehen, an was ich mich in Zukunft noch alles herantraue!

Grüße
Manfred
 
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