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Das meinten die Klaviaturbauer. Es lässt sich wohl nicht vermeiden, nach dem Aufkleben der Beläge nochmal die Seiten zu schleifen, so dass die Abstände zwischen den Tasten dann nochmal größer wären, als sie bei den alten, teilweise abgespielten Tasten ohnehin schon waren. Sie hätten das wohl mal probiert und das Ergebnis wäre nicht schön geworden, deshalb würden sie das nicht machen.warum meinst Du wäre das auf neuen Tasten nicht so sinnvoll?
Hoffen wirs. Meine Befürchtung ist, dass das www dazu verleitet, das Gewissen mit dem Absenden von Protestmails zu beruhigen...Aber die Zeichen dafür stehen gut.
...die alten Garnierungen entfernt und neu lackiert...
Das ist mein Thema!:D:D- die Agraffen gereinigt
Von dem hattest Du ja erzählt. Ich hätte die alte Mechanik ja schon gerne erhalten. Aber Du hast sie ja selbst gesehen, ... . Andererseits, sooo schlecht sind moderne Flügel mit Piloten ja nun auch wieder nicht. Zumindest nicht alle.Hallo Hoehue,
Die Spielart verschlechtert sich, man kann auch sagen man verdirbt sie. Mein letzter Bechstein wurde deshalb bevorzugt, weil er eben noch die gebundene Mechanik hatte und nicht umgebaut wurde.
Ich frage mich das auch, HoeHue!Was ich mich frage, wenn die alte Methode mit den eingehängten Hebegliedern zu einer besseren Spielart als mit Piloten führt, wieso das keiner mehr so macht. Klar, mehr Aufwand bein Zusammensetzen / Zerlegen. Aber das kann doch im gehobenen Segement, wo es um Perfektion geht, und die Flügel soviel wie ein Reihenhaus kosten, nicht ausschalggebend sein. Oder haben die eingehängten Hebeglieder noch andere Nachteile?
Ich hab' die Brocken von der alten Mechanik behalten. Meinst Du, man kann die irgendwann, wenn mal zuviel Zeit und Geld vorhanden ist wieder aufbauen? Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten sicher kein sinnvolles Unterfangen, aber reizen würd's mich schon.
Hallo Jörg,Hallo
Es ist wohl schlicht ein naiver Irrglaube, dass sich in der Technikgeschichte immer die technisch besten Lösungen durchsetzen.
Was wohl vielmehr entscheidend ist, sind andere Umstände wie:
wer hat die Marktmacht seine Lösung durchzusetzen, welche technische Modeströmung herrscht gerade vor, was lässt sich am besten vermarkten, womit erzielt man den grössten Gewinn.
Geniale Erfindungen zur falschen Zeit im falschen Umfeld verschwinden einfach wieder in der Versenkung.
Was gerade marktbeherrschend ist, muss lange nicht das Beste sein.
Weder bei Klaviermechaniken noch sonstwo.
Grüße
Jörg
Um eine gute Repetiton und ein präzises Pianospiel zu erreichen, ist aber die Vermeidung von Reibung das höchste Gebot.
Da sagst Du was...Warum setzt sich dann die 'Bamberger Rolle' nicht durch?
Toni
Hallo
Die Schraubenstimmeinrichtung ist sicher ein gutes Beispiel für eine sinnvolle Verbesserung.
Ich denke auch, dass sie sich trotzdem nicht durchsetzen konnte, weil sie denjenigen, die sie verkaufen sollten, einen Teil ihrer Erwerbsgrundlage, nämlich das regelmässige Stimmen, genommen hätte.
Darüberhinaus handelt es sich beim Klavierbau wohl auch um ein erzkonservatives Geschäft. Sicher auch gewollt und nötig um diese Nische gegenüber der digitalen Welt zu verteidigen.
Und vermutlich haben auch nur wenige Klaviervirtuosen Lust, sich ständig an unterschiedliche Spielgefühle zu gewöhnen.
Grüße
Jörg