Was sollte man nach fünf Jahren Klavierspielen können?

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Rachmaninov22

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-An Repertoire
-An Techniken

etc.
 
Nun ich denke nicht, dass es da gewisse schwierige Stücke gibt, die man spielen können sollte. Das hängt ja ganz davon ab, wann du begonnen hast, Klavier zu lernen und wie viel Zeit du zum Üben hast/hattest.

Mfg
 
Auf jeden Fall sollte man nicht mehr bei Anfängerstücke rumgammeln^^

Wichtig ist aber auch dein Talent: Ich kenne zum Beispiel jemanden, der spielt seit ner Ewigkeit Klavier und kommt nicht über das "Alle-meine-Entchen" Niveau. ich dagegen zum Beispiel hab nach 6 Jahren Klavierspielen die 5. Sinfoie von Beethoven gespielt. Ein kleiner Unterschied, nicht?

Aber was so mal Grundviraussetzung nach 5 Jahren wäre, ist eigentlich einiges an Technik, über das Repertiore lässt sich reden.
 
Ich unterscherib mal erst mal den Beitrag von Hammerklavier. es kommt auch immer darauf an, in welchem Alter du anfängst. Ein Fünfjähriges Kind muss nach einem Jahr Klavieruntericht vielleicht "Ist ein mann in Brunn gefalen" mit einer Hand spielen können, während jemand, der mit 16 angefangen hat, über diesem Niveau stehen sollte. Nach fünf Jahren an sich, würde ich sagen, ist s schon als Vorraussetzung zu betrachten, dass man sich mit beiden Händem dem Instrument vertraut fühlt. Aber das "nötige Repertoire" gibt es so nicht.
 
Die Person hat mit 4 angefangen, genau wie ich.
 
ich dagegen zum Beispiel hab nach 6 Jahren Klavierspielen die 5. Sinfoie von Beethoven gespielt.

Die 5. Sinfonie von Beethoven auf Klavier? Das ist mir irgendwie unbekannt.

Ich spiel erst einem Jahr Klavier und kann die Sonate in g-Moll op. 22 von Schumann fast fehlerfrei spielen. Allerdings habe ich eine mangelnde Technik, sodass ich es mir immer wieder schwer tue forte und piano auseinanderzuhalten. Wenn ich mal früher begonnen hätte, dann würde ich nach 5 Jahren auch noch schwierigere Stücke spielen.

Aber ich finde nicht, dass es davon abhängt, wieviele Jahre man Klavierunterricht hatte, sondern wieviel man täglich übt. Ich übe letztens täglich mehr als 2 Stunden, damit kommt man recht weit.

Bei mir kommt hinzu, dass ich bevor ich Klavierunterricht hatte, mir ganz viele Etüden reingezogen habe (auch wenn zum größten Teil falsch geübt), sodass ich jetzt eine gute Technik habe und eine genau der Treffsicherheit der Tasten.

Ich muss aber sagen, dass ich es mir schwer tue, musikalisch zu spielen. Aber ich denke, das kommt noch mit der Zeit.
 
Um jetzt mal eine klare Aussage zu machen: Nach fünf Jahren solltest du an Techniken und Repertoir ungeführ 80% von dem können, was du bis dahin gelernt hast. Die übrigen 20% solltest du geschickt verstecken können, weil du inzwischen weißt, was du kannst und was zu schwer ist.

Was das im Einzelnen ist, liegt ganz an deinem Talent, Engagement und auch am Lehrer.

Aber mal im Ernst: Warum fragst du das? Hast du Zweifel an deinen Fortschritten?
 
5 Jahre

Die 5. Sinfonie von Beethoven auf Klavier? Das ist mir irgendwie unbekannt.

.

Na da gibt es doch Transscriptionen von Liszt usw. , wenn sich das der Hammerklavier zutraut -

ch sag mal paar Beispiele, die normalerweise nach 5 Jahren machbar sind:

Inventionen von BAch 2 stimmig

die schwereren Sachen aus Schumanns album für die Jugend

Die beiden Klaviersonaten op49 von Beethoven

Leichtere Preludes von chopins und Walzer und Mazurken

childrens corner von Debussy
Jugendalbum von Prokofieff und Kabalewski

Es kommt auch weniger auf die Zeit an, die man übt, sondern wie lange man konzentriert übt. Der Appetit kommt beim Essen und die technik wächst mit der Musikalität. Da gibt es keine Trennung. Technik üben und hoffen, dass da irgendwann Musik rauskommt, ist ein langer Holzweg. Über Musik nachdenken, wie sie klingt, welche empfindungen sie auslöst und beinhaltet uind überlegen, welche technik du brauchst, um das auszudrücken, ist der bessere Weg und der Schnellere.
 
Ich denke, Klavigen hält sich jetzt extra ein bißchen zurück :)

Ja, die von ihm genannten Stücke sollte man nach 5 Jahren schon gut spielen können, sonst würde ich sagen, es stimmt entweder mit der Motivation oder mit dem Lehrer etwas nicht.

Gute Schüler können nach dieser Zeit auch schon eine richtige Beethoven-Sonate (die op 49 sind ja eher Sonatinen), ein Chopin-Nocturne, Mendelssohn Lied ohne Worte, ein Debussy-Prelude sauber und einfühlsam spielen. Und die Superbegabten die sind dann eh schon über alle Berge :p
 
Nach einem Jahr Schumann g-Moll Sonate? Dass ich nicht lache :D
Leute, übertreibt's mal nicht.
 
wollte auch grad sagen.. schumann sonaten nach einem JAHR?!!!

leute ..bleibt bei der wahrheit ...
 

op 22 - 1 Jahr - OHO

Hallo Haydnspaß,

bin schon wieder weg und sag auch nix
 
wollte auch grad sagen.. schumann sonaten nach einem JAHR?!!!

leute ..bleibt bei der wahrheit ...


Ja, und vor allem


aber dann

sodass ich es mir immer wieder schwer tue forte und piano auseinanderzuhalten.

:rolleyes:

Also ich spiele das 1. Tschajkowsky-Konzert fast fehlerfrei, nur mit den schwarzen und weissen Tasten auseinanderhalten tue ich mich immer wieder schwer... :D
 
Man sollte nach 5 Jahren die schwarzen Tasten entdeckt und auch ab und zu schonmal gedrückt haben :p;)
 

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