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Friedefreudeeierkuchen
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Das Thema ist im Nichtprofessionellen, Nichtklassischen und Nichtforumsbereich mit relativ wenig Angst, aber viel Engagement besetzt.Wie lautete doch gleich die Ausgangsfrage: Was sind das für Musiker, die nicht komponieren, nicht texten, nicht dichten?
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Wer zur jeweils erstgenannten Tätigkeit befähigt ist und in sich einen kreativen Impuls verspürt, wird dem Drang sicherlich nachgeben und mit dem Schreiben anfangen.
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Ich kenne monatliche Musikveranstaltungen, gut besucht, im Netz nachzulesen und nachzuverfolgen, wo immer wieder zahlreiche Musiker eigene Werke mit viel Erfolg, viel Können und viel Applaus darbieten. Viele spielen nur noch eigene Sachen, andere Künstler mixen Cover mit Eigenem, andere covern nur. Das Ganze kann sehr zwanglos und ohne Angst erfolgen.
Was mir aufgefallen ist: Wenn man Leuten mal vorgemacht hatte, sie dürfen mutig sein, sind sie es später als Nachfolger seltsamerweise auch. Veranstaltungen, wo das "Eigene" als Dogma aus Gema-Gründen begründet wird, können jedoch teils anstrengend sein...
MUsik hat irgendwie auch was mit MUt zu tun. Muh-Muh-Muhsik...
Um mich mal unbeliebt zu machen: Kreativität sehe ich als Ausdruck einer persönlichen Befreiung an. Eine Kultur, die Kreativität nicht fördert, sondern strukturell unterdrückt, wäre tendenziell eine unfreie Kultur. Die braucht natürlich Handlanger. Leute mit langen Händen...

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