Was haltet ihr von diesen Angeboten?

Lustig ist auch diese Seite:

http://www.clavinova.de/allgemein/i...er-anfaenger-oder-fortgeschrittene-3#comments

Da schreibt er offenbar alle Fragen und Antworten in den Kommentaren selbst, um seine ebay Angebote an die Leute zu bringen... :-D


Die eingestellten "Pressezitate" ohne jegliche Quellenangabe auf seiner Seite scheinen auch erfunden zu sein.

Google findet jedenfalls nichts.


Für mich ist dieser *********** ein mäßig erfolgreicher Klavierspieler, der neben seiner Klavierlehrertätigkeit noch versucht, mit völlig überteuerten Preisen bei gebrauchten Clavinovas zusätzliches Geld zu machen, um seine Miete bezahlen zu können.

Die Grenze zu kriminellen Handlungen (Fälschung von Zitaten, Wucher) scheint da fließend zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da schreibt er offenbar alle Fragen und Antworten in den Kommentaren selbst, um seine ebay Angebote an die Leute zu bringen... :-D


Fake-News in Perfektion:

https://www.gutefrage.net/nutzer/FamilieHauser/antworten/neue/1
https://www.gutefrage.net/nutzer/MausKatzePferd/antworten/neue/1
https://www.gutefrage.net/nutzer/FamilieSchmidt/antworten/neue/1
https://www.gutefrage.net/nutzer/Lichtkranztee/antworten/neue/1

Alles getarnt als private Erfahrungsberichte.
In anderen Ratgeber-Communitise sieht es nicht besser aus.

Für mich ist dieser *********** ein mäßig erfolgreicher Klavierspieler, der neben seiner Klavierlehrertätigkeit noch versucht, mit völlig überteuerten Preisen bei gebrauchten Clavinovas zusätzliches Geld zu machen, um seine Miete bezahlen zu können.

Die Grenze zu kriminellen Handlungen (Fälschung von Zitaten, Wucher) scheint da fließend zu sein.


"Gerne können Sie mich jederzeit telefonisch kontaktieren, wenn Sie Fragen zu Clavinovas haben unter Festnetz ***** – xxxxx oder mobil unter Telefon 0172 – xxxxx. Ich bin jeden Tag erreichbar auch abends oder am Wochenende und helfe Ihnen gerne weiter. "

Bist du dir so sicher, dass der überhaupt als Lehrer oder Musiker agiert?
Wann soll er das machen?
 
Seit wann verfolgt der denn dieses Geschäftsmodell? Bin schon auf der Suche nach meinem ersten Klavier beim Stöbern dauernd drüber gefallen... (2006)
 
Lustig ist auch diese Seite:

http://www.clavinova.de/allgemein/i...er-anfaenger-oder-fortgeschrittene-3#comments

Da schreibt er offenbar alle Fragen und Antworten in den Kommentaren selbst, um seine ebay Angebote an die Leute zu bringen... :-D


Die eingestellten "Pressezitate" ohne jegliche Quellenangabe auf seiner Seite scheinen auch erfunden zu sein.

Google findet jedenfalls nichts.


Für mich ist dieser *********** ein mäßig erfolgreicher Klavierspieler, der neben seiner Klavierlehrertätigkeit noch versucht, mit völlig überteuerten Preisen bei gebrauchten Clavinovas zusätzliches Geld zu machen, um seine Miete bezahlen zu können.

Die Grenze zu kriminellen Handlungen (Fälschung von Zitaten, Wucher) scheint da fließend zu sein.

Oh Gott, da wird mir übel.
Diese Masche ist so billig, dass man sich fragt, wie überhaupt jemand darauf hereinfallen kann.
*Grusel*
 
Vereinbaren kannst du das ohne Probleme, nur das Hingehen fällt eben flach. :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
dass man sich fragt, wie überhaupt jemand darauf hereinfallen kann


Alleine bei ebay wenn man unter "Clavinova" und tatsächlich verkaufte Artikel sucht schon 26(!!!) Verkäufe in den letzten 3 Monaten.:cry:


Da in allen Auktionen unerlaubter Weise (zur Umgehung der ebay-Gebühren?) immer auch penetrant die Telefonnummern und Mailadressen genannt werden und dieser Händler auch sonst überall im Internet aktiv ist, dürfte die insgesamt verkaufte Anzahl weit höher liegen.

Wie schon festgestellt geht das schon über 10 Jahre und er gehört bestimmt bezüglich der verkauften Stückzahlen zu den umsatzstärksten Händlern in Deutschland.
Die romantische Homepage dürfte da nur Dekoration sein.
So glauben die Kunden besser, dass die Hilfe bei der Suche nach einem gebrauchten Digitalpiano eine reine Gefälligkeit ist.
 
Da in allen Auktionen unerlaubter Weise (zur Umgehung der ebay-Gebühren?) immer auch penetrant die Telefonnummern und Mailadressen genannt werden und dieser Händler auch sonst überall im Internet aktiv ist, dürfte die insgesamt verkaufte Anzahl weit höher liegen.
ist es wirklich so, dass man keine Telefonnummer oder Email-Adresse angeben darf?
Dann wäre es doch ein leichtes, diesem Vogel per Meldung an Ebay zumindest zeitweise das Handwerk zu legen.
Mir ist schon klar, dass man sicherlich auch ohne telefon-Nr oder Email-Adresse potentiellen Kunden in der Artikelbeschreibung Hinweise geben kann, wonach man für eine Kontaktaufnahme googeln muss; eine Meldung mit anschließender Löschung der unerlaubten Angaben würde ihm aber trotzdem das Leben etwas schwerer zu machen.
 
Dann mach mal!
 
Die korrekte Vokabel wäre Gewährleistung. Die ein Profi auch leisten MUSS; weil sie im Gesetz steht - allerdings gegen die Beweislast-Umkehr..., dass ein halbes Jahr nach Verkauf dann der Verkäufer vom Käufer verlangen kann, ihm nachzuweisen, dass der Fehler oder behauptete Fehler bereits beim Kauf enthalten gewesen war.

DANKE, EU..., ein Beweis, den ein Laie oftmals nicht wird führen können.

Sorry, das kann man so nicht stehen lassen. Von hinten: die EU hat schon einmal rein gar nichts damit zu tun, die Gewährleistung ("Mängelhaftung") ist Bestandteil des Kaufvertrags und ist einzig und allein in Deutschland(!) im Schuldrecht verankert. Die EU kennt keine Gewährleistung.

Zweitens: in den ersten 6 Monate gilt eine Beweislastumkehr. Das wird bewusst so genannt, denn bis zur Reform des Gesetzes (im Jahr 2002, in jedem Fall ist es noch nicht soo lange her) galt nur eine Frist von 6 Monaten (heute sind es 24 Monate auf Neuwaren, 12 Monate mind. auf Gebrauchtwaren) und die Beweislast lag ausschließlich beim Kunden. Auch das ist also stark verbessert im Vergleich zu früher.

Und die Darstellung, ein Kunde könne sowieso nichts beweisen, ist auch völlig übertrieben. Üblicherweise reicht es vor Gericht aus (wobei es sehr selten nur zu Klagen kommt), wenn ein Gerät unversehr ist und offensichtlich auch nicht (gewaltsam?!) geöffnet wurde. Ich selbst habe schon viele Geräte nach dem 6. Monat defekt eingeschickt und habe noch NIE ein Problem mit der kostenlosen Reparatur gehabt. Also nicht so maßĺos übertreiben, die Gewährleistung ist schon ein tolle Sache in Deutschland. Und "Danke EU" - was soll das heißen??

Was die (bisweilen schon skurrilen) "Ebay EU Rechte in Sachen Gewährleistung" betrifft (und der enorme Einfallsreichtum der kenntnisfreien Ebay Kunden), hat schon 2003 ein Redakteur einen schönen Text verfasst. Zitat:

Um es vorweg zu nehmen: Europäisches Recht gibt es natürlich wirklich. Aber es hat selten unmittelbare Auswirkungen auf denjenigen, der in Europa lebt. Denn das EU-Recht manifestiert sich in der Regel durch die Existenz von Richtlinien, die den EU-Mitgliedstaaten vorschreiben, innerhalb einer gewissen Frist eigene Gesetze zu erlassen - auf diese Weise stricken sich die europäischen Länder ihr eigenes Recht aus den EU-Bestimmungen.

Bei Ebay.de aber ist alles anders: hier scheint das EU-Recht allgegenwärtig. Viele, viele Privatverkäufer schreiben in ihren Auktionsbeschreibungstext, dass sie „wegen dem neuen EU-Recht“ keine Garantie für ihre Verkäufe geben könnten oder dürften. Um welches Gesetz es sich handelt, schreiben sie natürlich nicht, denn das Finden eines solchen würde ihnen ziemlich schwerfallen - ein entsprechendes EU-Gesetz existiert nämlich nicht.

siehe http://www.knetfeder.de/kleinkariert/recht-eu.html
 
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Vor der Umsetzung der EU-indizierten Neuerungen in deutsches Recht galt in Deutschland i.d.R. eine einjährige Gewährleistung, ohne eine Beweislastumkehr.

Es waren sechs Monate (und "i.d.R." gibt es sowieso nicht, es gibt nur Gesetze) und richtig - ohne Beweislastumkehr. Die Beweislast lag also immer beim Kunden, die Beweislastumkehr (die es vorher NICHT gab und die den Zustand in den ersten 6 Monaten beschreibt) wurde erst 2002 neu eingeführt.

Ich bin Frührentner und Ingenieur, habe mein Leben lang im Maschinenbau und Internationalen Anlagenbau gearbeitet,

Da haben wir wenigsten etwas gemeinsam. Ich bin auch Frührentner, ich war in der Computerbranche tätig.

Ansonsten bin ich deutlich weniger "Voodoo"-orientiert und nicht so ein Anhänger von wilden Spekulationstheorien (würde mich nicht wundern, wenn Du auch Verschwörungen anhängst a la 9/11, Mondlandungszweifler usw.), sachlich stimmt fast nichts an Deinem Beitrag, aber es klingt für Dritte so. Sicherlich bist Du von Deinen Theorien überzeugt, von daher sind Diskussionen sowieso sinnlos.

Ansonsten bin ich genauso wenig oder viel anonym wie ein "Wiedereinaussteiger", aber ich frage nicht so dämliches Zeug wie "womit verdient Wiedereinaussteiger sein Geld" (wahrscheinlich haben wir beide ein und dieselbe Einnahmequelle - das Rentenamt in Berlin) und ich sinniere auch nicht über Nebelkerzen, weil mein eigener Verstand vernebelt erscheint.

Viel Spaß noch beim Voodoo und Hölzchen legen....
 
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Worum ging es noch mal?
 
Um uralte Clavinova, überteuert angeboten mitsamt "Hilfen" und Umgehung von ebay.
Ansonsten teils das claviotisch üblich Üble... ;-)
 
Habe mir eben mal eine ebay Anzeige angeschaut.

https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https://www.ebay.de/ulk/itm/253577743653

Tatsächlich finde ich da kein Modell und kein Alter. Nur tonnenweise Text unter Artikelbeschreibung.
Schon frech der Knabe...

Irgendwo in zwischen der tausendfünfhunderten und tausendsiebenhunderten Textzeile steht's doch:

"Typenbezeichnung CLP-220 PE ... natürlich auch ein paar winzige Gebrauchsspuren, die Sie auf den Fotos schon nicht mehr sehen... wurde im Jahr 2005 produziert ..."
 
doch steht drin

Zustand, Typenbezeichnung und Beschreibung des hier angebotenen Clavinovas:



Bei dieser Auktion habe ich ein hervorragendes gebrauchtes Clavinova abzugeben. Es ist ein Universaltraum und besitzt die Typenbezeichnung CLP-220 PE, eine edle Baureihe mit einerexzellenten Pianoklangverarbeitung.

Dennoch ist der Preis zu hoch. Aber er wird schon noch eine Dummen finden.
 
Wieso legt der eigentlich immer seinen roten Schal auf die Tasten, bevor er das Foto macht...? :-D
 
Das Clavinova kommt also im Spielgefühl einem echten Klavier unwahrscheinlich nahe.

Er schreibt auch vielfach Sachen, die schlicht nicht stimmen:

Bei einem Klavier (Upright Piano) sind die Tasten nicht unterschiedlich gewichtet im Bass und Diskant.

Dort werden die unterschiedlich schweren Hämmer durch entsprechende Gewichte angeglichen, so dass alle 88 Tasten gleich stark gewichtet sind.

Bei den Clavinovas, die vom Klang und Spielgefühl einem Konzertflügel nachgebildet sind, ist das gerade nicht der Fall.
Da müssen die Tasten im Bass mit spürbar mehr Kraft heruntergedrückt werden als im Diskant.
Ich habe das gerade bei meinem neuen CLP-635 festgestellt.

Da ist besonders in den beiden tiefsten Oktaven deutlich mehr Kraft nötig als z.B. bei einem Roland FP-30 und erst recht einem Yamaha P-115.

Selbst ein Kawai CN-37 spielt sich im Bass spürbar leichter als ein Yamaha Clavinova.
 

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