Was haltet ihr davon?

[Lübeck]

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[Stilblüte]

Mir gefällt es

 

[agraffentoni]

Fast schon ein Klassiker mit seinen 57 Jahren...

 

[cwtoons]

Das ist die Art von Musik, bei der sich diejenigen, die so etwas nur nervtötend finden, sich sofort dem Vorwurf der musikalischen Ignoranz aussetzen.

Ich kann mit so einem Vorwurf gut leben. Ich finde, die beiden Typen da an der Orgel verschwenden nur ihre Zeit.

CW

 

[Lübeck]

Ich habe keine Ahnung, wie schwer die Stück ist. Ich habe aber auch keine Lust es zu erlernen.

Meiner Meinung nach klingt es, als ob ein kleines Kind wild auf die Orgel haut.

 

[cwtoons]

keine Ahnung, wie schwer die Stück is

Das ist total easy. Da braucht man nicht zu üben, weil, wenn man sich verspielt, merkt es keiner.

CW

 

[Gast15296]

Fast schon ein Klassiker

...dem ich erstmals vor ca. 45 Jahren begegnet bin, akustisch und optisch.

(Ich kann mich an die Erläuterungen des Organisten, das "Notenbild" und den Klang noch recht gut erinnern. Danach wurde dieses Werk in Anwesenheit des Komponisten uraufgeführt.)

 

[Lübeck]

Das Stück klingt interessant. Da ich eher aus der Barocken Ecke komme, finde ich das ganze ziemlich niveaulos.

 

[Gast15296]

niveaulos

....Ist wohl eine ziemlich unpassende Bezeichnung.

 

[Lübeck]

Ist wohl eine ziemlich unpassende Bezeichnung.

Wie anspruchsvoll ist die Stück denn. Oder geht es nur darum, es so zu spielen, wie es der Komponist wollte (dies ist nur mit den "Noten" nicht so einfach)?

Hier gehen Musikgeschmäcker wohl auseinander.

 

[altermann]

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Krawehl, Krawehl

 

[Tastatula]

Ich mag Ligeti. Allerdings würde ich 10mal lieber eine solche Art Musik selber improvisieren, als genau nach Partitur lernen. Nun schöpfe ich aber dann genau aus dem Material ebendieser Meister.
Was mich bei Orgel generell manchmal stört, ist, wenn es schnell ist und dann auch noch alle Register gezogen werden. Das ist hier der Fall, wenn der Interpret wie auf einem Bongo-Tonga-set wie verrückt über die Tastatur galoppiert. Da erkenne ich keine Differenzierung mehr.

 

[altermann]

Mir gefällt es

 

[Pedall]

Das ist total easy. Da braucht man nicht zu üben, weil, wenn man sich verspielt, merkt es keiner.

CW

Nur weil Du als ausgewiesener Ignorant nix merkst, heißt das ja noch lange nicht, daß es keiner merkt.

 

[Peter16Fuß]

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Ich finde es nicht schlecht, bricht mit traditionellen Hörgewohnheiten, warum nicht mal anhören. Ausschließlich diese Musik zu hören, wäre eine Qual, aber ab und zu...
By the way: da klingt ja "embrace of fire" von Naji Hakim geradezu traditionell dagegen

View: https://youtu.be/XX8_u--aPOc

 

[St. Francois de Paola]

Auf der Orgel bin ich noch intoleranter als auf dem Klavier. Da mag ich manches schräge Zeugs noch (Ligeti allerdings nicht), auf der Orgel ist alles, was dissonanter als Reger oder Konsorten ist, in meinen Ohren einfach nur schrecklich.

 

[cwtoons]

Man könnte die Orgel auch einfach 'mal umwerfen. Das ergäbe bestimmt einen beeindruckenden Schlussakkord.

CW

 

[Kalivoda]

Mir gefällt's. Allerdings möchte ich dem Organisten bei seinen quasi epileptischen Zuckungen lieber nicht länger zusehen.

 

[.marcus.]

Mir gefällt es auch. Ich finde es faszinierend.

Für mich gehört es in die Kategorie von Stücken wie z.B. Cage 4'33 (oder wenn man denkt an Duchamps "Fountain"), nämlich insofern, als das Stücke sind, die wenn sie zum ersten Mal erscheinen, für mich echte Kunst sind, originell, spannend, kreativ, aber dazu muss man der erste sein, dem die Idee kommt. Wenn es erst draußen ist, wird es billig. Dann kann es jeder nachahmen (und ist für mich "keine Kunst" mehr).

lg marcus

 

[klaros]

Ich höre es mir gerne an, aber solche Musik kann ich nur von der Orgel ertragen.
Sich diesen Schwingungen, Tonklastern und klanglichen Eruptionen hinzugeben, (manche würden sagen: auszuliefern) setzt die Bereitschaft voraus, alle bisherigen Hörgewohnheiten eine Zeit lang in der liebgewordenen Notenschublade zwischenzulagern.
Ich habe schon Konzerte mit Orgelmusik dieser Art erlebt und durchaus genossen.