Was benutzt ihr zum Schreiben/notieren

[Teataster]

Hallo was benutzt ihr um Noten zu schreiben?!
Und das was haben Berühmtheiten zum Schreiben benutzt? (Außer Papier)

Grüße


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[Klavirus]

Stifte

 

[stoni99]

Musescore oder LilyPond

 

[PianoAmateur]

Bleistift und Radiergummi

 

[DonMias]

Musescore oder LilyPond

Ich habe bisher nur Musescore im Einsatz. Warum nutzt Du zusätzlich noch LilyPond?

Bleistift und Radiergummi

Jub. Gerade im "Entstehungsprozess" finde ich als Anfänger Bleistift, Notenpapier und Radiergummi am Klavier ideal. Reduktion auf das wesentliche. Wenn die Noten dann (zumindest skizzenhaft) stehen, wechsle ich für die "Reinschrift" allerdings an den Rechner.

 

[stoni99]

Warum nutzt Du zusätzlich noch LilyPond?

Mach ich nicht mehr - habe ich aber mal.
Ich finde es mit Bleistift immer recht schlecht lesbar...

 

[Klavirus]

Ich finde es mit Bleistift immer recht schlecht lesbar..

Notenschreiben lässt sich üben... damit schult man übrigens das Lesen derselben ungemein.

 

[stoni99]

Notenschreiben lässt sich üben... damit schult man übrigens das Lesen derselben ungemein.

Ja, das stimmt.
Aber ob mit Bleistift oder per Maus scheint doch eher egal zu sein...
Per Maus habe ich den Vorteil es später nachbearbeiten zu können - mehr Takte pro Zeile oder so.

 

[Klavirus]

J
Aber ob mit Bleistift oder per Maus scheint doch eher egal zu sein...

Nein.

 

[abschweb]

Unterwegs und im Krankenhaus habe ich mit Bleistift und Notenpapier komponiert, vor allem skizziert.
Aber zu Hause in Ruhe benutze ich Capella (aktuell Version 7) - damit sind auch alle Endprodukte niedergelegt.
Ich erfülle auch diverse Notenwünsche für die Chöre, in denen ich singe.

Grüße
Manfred

 

[cwtoons]

Noten per Hand zu schreiben ist out. Es ist genauso out wie Briefe per Hand - und wohl noch mit dem Kolbenfüllfederhalter - zu schreiben. Das ist alles sehr nostalgisch und nur in der verklärenden Erinnerung schön. Und es ist natürlich für Firmen wie Montblanc, Pelikan und Faber- Castell schön.

Schöner und schneller geht das alles tatsächlich aber mit dem PC.

Wir leben im Jahr 2018.

CW

 

[Marsupilami]

Noten kann man seit fast 30 Jahren in den PC hacken.
Genauso wie Briefe.
Es gibt auch schon seit einiger Zeit das Telefon. Und das Auto. Und das Rad...

Du schreibst das so als ob sich hier in der kürzeren Vergangenheit irgendwo ein technologischer Durchbruch ereignet hätte.

 

[Steinbock44]

Noten per Hand zu schreiben ist out. Es ist genauso out wie Briefe per Hand - und wohl noch mit dem Kolbenfüllfederhalter - zu schreiben. Das ist alles sehr nostalgisch und nur in der verklärenden Erinnerung schön. Und es ist natürlich für Firmen wie Montblanc, Pelikan und Faber- Castell schön.

Schöner und schneller geht das alles tatsächlich aber mit dem PC.

Wir leben im Jahr 2018.

CW

Tja, cartoons ... ich zitiere dich: schöner und schneller geht das alles tatsächlich aber mit dem PC. Da wundere ich mich, dass du ein akustisches Klavier spielst. Denn Musik kann man auch mit dem PC machen (=Digi, VST etc) .... ob es dann immer schöner ist?
Und Briefe immer mit dem unpersönlichen Computer-Schrift? Sicher praktischer aber schöner kaum!

 

[cwtoons]

Der Vergleich ist falsch. Musik machen und Klavier spielen ist nicht dasselbe.

Im Übrigen spiele ich nicht auf einem akustischen Klavier sondern auf einem digitalen.

CW

 

[Peter]

Hmm, beim Schreiben (Text oder Noten) habe ich auch das Gefühl, dass der Lernfaktor mit Stift und Papier wesentlich höher ist als mit dem PC. Warum? Man formt jeden Buchstaben und jede Note, Hals, Pause, Hilfslinie, Vorzeichen... selbst. Das brennt sich wesentlich nachhaltiger ein als fertig geformte Buchstaben/Noten einfach per Maus oder Tastatur an die richtige Stelle zu klicken.

Selbst merke ich das in der Praxis z.B. an Terminen (aber auch an allem anderen Schriftkram wie Telefonnummern, Adressen, Fremdwörter...). Termine die ich mit Stift auf Papier schreibe, merke ich mir (eine gewisse Zeit). Termine die ich in einen digitalen Kalender eintrage, sind sofort wieder aus dem Kopf.

 

[SingSangSung]

Ideen sammeln: Notenpapier am Klavier. Als Stift nehme ich gerne einen Füller mit breiter Spitze, damit kann man viel schneller ausgefüllte Notenköpfe schreiben (einfach einen Schrägstrich).

Größere Sachen: Früher Capella. Jetzt Sibelius. Als günstige Alternative kann man aber MuseScore empfehlen.

Warum ich von Capella weg bin: Capella ist für große Arrangements mit transponierenden Instrumenten, wo man auch Stimmenauszüge erstellen muss, m.E. sehr viel schlechter als Sibelius. Es mag sein, dass das in der aktuellen Version anders ist, vor zwei Jahren war es so. Ferner ist die Erkennung von per Midi-Tastatur eingespielten Sachen bei Sibelius viel viel besser.

Als Arbeitsumgebung empfehle ich:
- zwei Monitore, davon einer hochkant für die Partitur in Gesamtansicht. Dieser Monitor muss speziell zum Hochkantstellen geeignet sein, auf den meisten Monitoren sieht das schlecht aus
- Midi Keyboard direkt in Reichweite
- Kopfhörer oder gute Monitore

Sibelius erfordert erhebliche Einarbeitungszeit (wenn auch wohl weniger als Finale, was noch komplizierter sein soll), lohnt also nur, wenn man größere Sachen komponiert / arrangiert.

 

[rolf]

Bleistift und Radiergummi

Besonders letzterer ist ein unverzichtbarer Segen!! Er sollte viel öfter eingesetzt werden...

 

[DonMias]

Schöner und schneller geht das alles tatsächlich aber mit dem PC.

Da habe ich keinerlei Zweifel. Wenn man es denn kann.

Hmm, beim Schreiben (Text oder Noten) habe ich auch das Gefühl, dass der Lernfaktor mit Stift und Papier wesentlich höher ist als mit dem PC. Warum? Man formt jeden Buchstaben und jede Note, Hals, Pause, Hilfslinie, Vorzeichen... selbst. Das brennt sich wesentlich nachhaltiger ein als fertig geformte Buchstaben/Noten einfach per Maus oder Tastatur an die richtige Stelle zu klicken.

Das ist für mich als Anfänger der entscheidende Punkt.

 

[Dorforganistin]

Für schnelle Skizzen: Bleistift auf Notenpapier (habe sogar Haftnotizblöcke mit Notenlinien am Schreibtisch und an der Orgel liegen), oder Papier, was grad so da ist, und einen Fidolino ("Notenlinienrollstempel" - so heißt das Teil tatsächlich!).
Am Rechner nutze ich Musescore.

 

[Armin Gips]

Weinflecken auf Notenpapier erzählen Geschichten.

Wein in der Tastatur nervt nur , daher Papier...