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Danke, Rolf,
eine gute Frage!
Um zu sehen, daß der Daumen sich beim Spielen spreizt oder streckt, benötigt man keine Videoüberwachung. Das bemerkt man doch irgendwann. Nur man sieht nicht, wann es beginnt und wie lange man den Daumen (oft auch der kleine Finger) gestreckt hält. Manchmal spreizt man ihn auch nur ab und zu. Das Eigenleben des Daumes kann man dann gut im Film erkennen. Parallel dazu lassen sich das Spielgefühl mit den Gedanken/Überlegungen, die während dem Spiel einhergehen, gut vergleichen, analysieren. Doch die Ursache des Übel ist damit immer noch nicht geklärt.
Ich spüre den Daumen nicht, wenn er sich von alleine streckt. Er ist erst gar nicht da - keine Beziehung in dem Moment des Streckens vom Daumen zum Hirn. Der Dialog mit meinem Daumen findet erst statt, wenn ich im Spielfluß bin. Sogar beim Tippen auf der Tastaur wollen sich die Daumen strecken und ich weiß nicht warum: Ich kann blind schreiben und bin sehr sicher auf der Tastatur.
Das macht mich stutzig. Durch die "Beweisbilder" die Anregung zu diesen Fragen:
eine gute Frage!
Um zu sehen, daß der Daumen sich beim Spielen spreizt oder streckt, benötigt man keine Videoüberwachung. Das bemerkt man doch irgendwann. Nur man sieht nicht, wann es beginnt und wie lange man den Daumen (oft auch der kleine Finger) gestreckt hält. Manchmal spreizt man ihn auch nur ab und zu. Das Eigenleben des Daumes kann man dann gut im Film erkennen. Parallel dazu lassen sich das Spielgefühl mit den Gedanken/Überlegungen, die während dem Spiel einhergehen, gut vergleichen, analysieren. Doch die Ursache des Übel ist damit immer noch nicht geklärt.
Bei mir düst der Daumen auch ab, manchmal auch der kleine Finger. Mich ärgert das. Wenn ich es bemerke, nun Gott sei Dank immer öfter, spreche ich mit ihm: "Nun bleib doch mal da, wo du hingehörst ..." und führe ihn mit der anderen Hand an seinen Platz.Rolf: "Ich nenne so etwas die "Daumenantenne"
Vielleicht, aber steckt da nicht noch mehr hinter?Rolf: Ich glaube, dass das eine Reaktion auf unnötige Anstrengung/Spannung ist.
(s. Thread Beweisbilder!)Rolf: Aber jetzt erst fängt es an, interessant zu werden: warum hast Du das nicht bemerkt oder gespürt? Will sagen: warum musstest Du das erst von außen sehen??
Ich spüre den Daumen nicht, wenn er sich von alleine streckt. Er ist erst gar nicht da - keine Beziehung in dem Moment des Streckens vom Daumen zum Hirn. Der Dialog mit meinem Daumen findet erst statt, wenn ich im Spielfluß bin. Sogar beim Tippen auf der Tastaur wollen sich die Daumen strecken und ich weiß nicht warum: Ich kann blind schreiben und bin sehr sicher auf der Tastatur.
Das macht mich stutzig. Durch die "Beweisbilder" die Anregung zu diesen Fragen:
- Warum können die Daumen (u. die kleinen Finger) so ein Eigenleben führen?
- Und würden Zeigefinger, Ring- und Mittelfinger sich auch spreitzen, wenn man sie nicht ständig benötigen würde?