"Das ist für mich keine Musik" oder "Für mich ist das keine Musik" -> da sehe ich interpretatorisch gar keinen Spielraum, egal wie betont, da wird einem Werk abgesprochen, Musik zu sein.
"Das ist keine Musik für mich" OK, das ist betonungsabhängig und mikrosprechpausenabhängig. Wäre denn nicht auch ein Komma (nach Musik) sinnvoll, wenn man es als objektive Wahrheit rüberbringen will? Ansonsten wird ja dann eher durch das "keine" die "Musik für mich" verneint, somit ein Geschmacksurteil.
Ein bissel hängt es auch davon ab, wie hoch man in "Musik" das "i" spricht.