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David_Turman
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- 3. Juli 2006
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Baut mich mal auf, bitte!
Ich weiß, daß ich erst seit 5 Wochen Klavierunterricht habe und demzufolge noch lange nicht so gut spielen kann wie Chopin, der ja schon nach zehn Wochen Unterricht die Komposition "Wie ich den Niagara-Fall hinaufschwamm" geschrieben hat (oder so ähnlich).
Ich war heute in einem Notengeschäft und habe nach einfachen Stücken gesucht, die ich auch spielen kann. Aber als ich die ganzen Stücke für Anfänger gesehen habe mit all ihren Achtel und Sechzehntelnoten - und das Allerschlimmste waren in einem Stück im 3/4-Takt mehrere miteinander verbundene Achtelnoten, von denen von der gleichen "Verbundlinie" aus zwei Noten nach unten (linke Hand) führten, dann zwei in die oberen Notenlinien (rechte Hand) und die restlichen wieder nach unten führten: also, da habe ich echt die Krise gekriegt - da wurde ich plötzlich furchtbar entmutigt und dachte mir, daß ich das niemals würde spielen können. Ich habe ein einziges Stück gesehen - das ging aber auch nur über zwei doppelte Notenreihen - das ich mir mit meinen momentanen Kenntnissen zugetraut hätte. Ach, Menno, das ist alles so schwer. Oder sieht es nur so schwer aus?
Bin ich damit alleine oder haben noch mehr von euch die Erfahrung gemacht, daß sie beim Anblick von Stücken, die viele Achtel und was-weiß-ich-nichstel-Noten aufgewiesen haben, den Koller bekamen, weil sie sich dachten: Bis ich das kann spukt mein Geist längst durch meinen Heimatort. ??
Bin ich zu ungeduldig? Offensichtlich.
Wie lange dauert es denn (erfahrungsgemäß), bis ich mein erstes tolles Stück spielen kann?
Die Woche fängt gut an.
Dave
Ich weiß, daß ich erst seit 5 Wochen Klavierunterricht habe und demzufolge noch lange nicht so gut spielen kann wie Chopin, der ja schon nach zehn Wochen Unterricht die Komposition "Wie ich den Niagara-Fall hinaufschwamm" geschrieben hat (oder so ähnlich).
Ich war heute in einem Notengeschäft und habe nach einfachen Stücken gesucht, die ich auch spielen kann. Aber als ich die ganzen Stücke für Anfänger gesehen habe mit all ihren Achtel und Sechzehntelnoten - und das Allerschlimmste waren in einem Stück im 3/4-Takt mehrere miteinander verbundene Achtelnoten, von denen von der gleichen "Verbundlinie" aus zwei Noten nach unten (linke Hand) führten, dann zwei in die oberen Notenlinien (rechte Hand) und die restlichen wieder nach unten führten: also, da habe ich echt die Krise gekriegt - da wurde ich plötzlich furchtbar entmutigt und dachte mir, daß ich das niemals würde spielen können. Ich habe ein einziges Stück gesehen - das ging aber auch nur über zwei doppelte Notenreihen - das ich mir mit meinen momentanen Kenntnissen zugetraut hätte. Ach, Menno, das ist alles so schwer. Oder sieht es nur so schwer aus?
Bin ich damit alleine oder haben noch mehr von euch die Erfahrung gemacht, daß sie beim Anblick von Stücken, die viele Achtel und was-weiß-ich-nichstel-Noten aufgewiesen haben, den Koller bekamen, weil sie sich dachten: Bis ich das kann spukt mein Geist längst durch meinen Heimatort. ??
Bin ich zu ungeduldig? Offensichtlich.
Wie lange dauert es denn (erfahrungsgemäß), bis ich mein erstes tolles Stück spielen kann?
Die Woche fängt gut an.
Dave