Übeweisen von normalen und sehr guten Studenten

Abi 3,0? Also quasi das, was bei uns früher Realschulabschluss mit 2 war...

Paßt genau, Pianoman macht nicht unbedingt den Eindruck eines Bildungsriesen :D
 
Bedenkt, dass man heute Mathe ( oder auch Deutsch, je nach pers. Missfallen ) nicht mehr abwählen darf, wie ich z.B. noch, nach Kl. 12 damals..

Die ganzen Unterkurse fließen also heute mit rein... :D

Also von mir jedenfalls: Herzlichen Glückwunsch zum Abi, xpianOmanx !! Jetzt erstmal ausruhen !!

LG, Olli !
 
@hasenbein: wenn du für solche essentiellen dinge keine zeit hast, solltest du dir überlegen, was bei dir falsch läuft =)
Paßt genau, Pianoman macht nicht unbedingt den Eindruck eines Bildungsriesen
hmmm, muss mir auch angewöhnen ständig so nen müll zu schreiben, vielleicht klappts ja dann mit dem eindruck :D
und dein vergleich mitm realabschluss hinkt eh ohne ende. ich hab beide gemacht (real war 2,4) und kann mit sicherheit sagen: für abi muss man schon etwas mehr leisten.

zum thema mathe: yep! war nix mit abwählen, und das hat mir den schnitt bestimmt nicht wenig runtergezogen (auch wenn ich dort nie n unterkurs hatte):-D

@bassplayer... ich wüsste ja gerne wie du auf "relaxed" kommst. naja, sicherlich hätte ich meine kla4-übezeit in mathenahhilfe investieren können- jeder hat seine eigenen prioritäten ;) hat nix mit "relaxed" zu tun.
 
Du hast es im Prinzip erfasst. Er hat erst mal relaxed sein Abi mit 3,0 gemacht. Also von Vollzeit noch keine Rede.

https://www.clavio.de/forum/plauderecke/3619-ich-304.html

Ich schätze, er schiebt jetzt relaxed 15 Semester ein schönes Studium nach.
Naja, beim Abitur spielt natürlich auch das Bundesland eine Rolle, in dem der Abschluß abgelegt wurde; bildungspolitische Belange fallen in die Zuständigkeit der Länder. Vor einem Vierteljahrhundert kursierte die Auffassung, dass ein 3,0-Abi in Bayern oder Baden-Württemberg bei vergleichbaren Leistungen in Nordrhein-Westfalen zu einem Notendurchschnitt von 2,0 oder besser geführt hätte. Wenig später begann die Diskussion um die Einführung von Studiengebühren und ein im Süden beheimateter Befürworter unter den für bildungspolitische Angelegenheiten verantwortlichen Personen gab den Gegnern die These mit auf den Weg, zwei Institutionen hierzulande müssten im Zuge der allgemeinen Gleichmacherei alles und jeden aufnehmen: Die Hochschulen und die Gefängnisse...!;);)

Fünfzehn Semester lässiges Dauerstudieren sind wohl inzwischen vielerorts nicht mehr möglich und/oder zu teuer. Aber es soll ja mittelmässige Schüler(innen) geben, die dann im Studium und Beruf richtig durchstarten. Und spätestens dann spielt der Abischnitt überhaupt keine Rolle mehr. Aber nun zurück zum Thema.

In Verbindung mit diesem Faden ist vor einigen Wochen der Begriff "deliberate practice" (BobNL) gefallen, den man als "bewusstes Vorgehen" übersetzen könnte. Es ist demnach nicht die in quantitativer Hinsicht am Instrument absolvierte Arbeitszeit entscheidend, sondern das, was mit dem zu bewältigenden Werk passiert - und zwar nicht nur am Instrument selbst. Von den Kontarsky-Brüdern Alfons und Aloys ist der Erstkontakt mit Eduard Erdmann dokumentiert: Nach einem ersten Vorspieltermin sollten sich die beiden anderntags erneut dem Meister präsentieren. Die Übernachtung der Brüder erfolgte in einer kleinen Pension ohne jegliche Übemöglichkeit. Am Folgetag stellte sich heraus, dass die beiden sämtliche vormaligen Kritikpunkte und Gestaltungswünsche präzise umsetzen konnten, ohne zwischendurch eine einzige Note an einem Instrument gespielt zu haben. Nicht zuletzt die von Erdmann überlieferte begeisterte Reaktion sollte dazu führen, sich Arbeitsvorgänge ohne Instrument sehr genau und differenziert anzusehen.

Der sehr gute Student wird seine überdurchschnittliche Problemlösungskompetenz auch vor dem Hintergrund seiner schnell wachsenden beruflichen Auslastung gut gebrauchen können. Wer sich vorbildlich bewährt hat, erhält auch mehr Aufgaben übertragen als mittelmäßige Kandidaten. Das führt zur Notwendigkeit, die Einstudierungsarbeit angesichts des begrenzten Zeitrahmens gut zu organisieren, da Irrwege und Fehlversuche Zeit und Kraft kosten, die wiederum nicht zur Bewältigung weiterer schwieriger Aufgaben verfügbar ist.

LG von Rheinkultur
 
Das führt zur Notwendigkeit, die Einstudierungsarbeit angesichts des begrenzten Zeitrahmens gut zu organisieren, da Irrwege und Fehlversuche Zeit und Kraft kosten, die wiederum nicht zur Bewältigung weiterer schwieriger Aufgaben verfügbar ist.

Ich habe mal in einer Fernsehdoku über hochbegabte "Klassenüberspringer" gehört, wie sich einer von diesen geäußert hat. Dieser sagte sinngemäß, daß er zu einer sehr hohen Effizienz gezwungen ist, anders würde es gar nicht gehen. Das heißt, da findet im Kopf Aufnehmen, Verarbeiten, Abspeichern etc. sehr effizient statt. Das spart dann Zeit.

Sicher ist solche Effizienz, oder die Fähigkeit bzw. Begabung dazu, ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal (zwischen Studenten, im Beruf o.ä.).
 
@bassplayer... ich wüsste ja gerne wie du auf "relaxed" kommst. naja, sicherlich hätte ich meine kla4-übezeit in mathenahhilfe investieren können- jeder hat seine eigenen prioritäten ;) hat nix mit "relaxed" zu tun.

Bei Begriffen wie "chille", "relaxation" und Prioritäten von "Mittagsschlaf" und Sport liegt das nahe. Du kannst natürlich klarstellen, dass Du ALLES gegeben hast und mehr als 3.0 beim beisten Willen nicht drin war. Beim Klavierüben solltest Du aber ggf. auch nicht zu un-relaxed sein.

LG
BP

PS: und jetzt: wirst Du studieren?
 
ich glaube, du solltest mal ein bisschen auf dein leben klarkommen und nicht jedes einzelne wort und jeden einzelnen satz von mir auf die goldwaage legen. wir sind hier nicht im deutschunterricht bei einer gedichtsinterpretation.
du glaubst nicht allen ernstes dir anhand meiner posts hier irgendeinen treffenden eindruck von mir verschaffen zu können?!

das wort "chillen" habe ich ganz bewusst gewählt wie auch "auf leben klarkommen", da dies meine umgangssprache ist, und ich keinen grund sehe, in solchen fällen ein höheres register zu wählen.

und ja hmmmm,... da mittagsschlaf ja ein zeugnis der faulheit ist, müssen all die japaner, chinesen etc wirklich die faulsten völker überhaupt sein :D ... sogar in den öffis schlafen die! :O
und sport, ja , sport ist natürlich sowieso nur was für faule säcke die sonst nix zu tun haben.

[edit: ich habe nie behauptet, der mittagsschlaf hätte eine besonders hohe priorität für mich]

schalt einfach mal dein gehirn ein (soweit vorhanden) und verschon mich mit deinen vorurteilen und projektionen.
 
ich glaube, du solltest mal ein bisschen auf dein leben klarkommen und nicht jedes einzelne wort und jeden einzelnen satz von mir auf die goldwaage legen. wir sind hier nicht im deutschunterricht bei einer gedichtsinterpretation.
du glaubst nicht allen ernstes dir anhand meiner posts hier irgendeinen treffenden eindruck von mir verschaffen zu können?!

das wort "chillen" habe ich ganz bewusst gewählt wie auch "auf leben klarkommen", da dies meine umgangssprache ist, und ich keinen grund sehe, in solchen fällen ein höheres register zu wählen.

und ja hmmmm,... da mittagsschlaf ja ein zeugnis der faulheit ist, müssen all die japaner, chinesen etc wirklich die faulsten völker überhaupt sein :D ... sogar in den öffis schlafen die! :O
und sport, ja , sport ist natürlich sowieso nur was für faule säcke die sonst nix zu tun haben.

[edit: ich habe nie behauptet, der mittagsschlaf hätte eine besonders hohe priorität für mich]

schalt einfach mal dein gehirn ein (soweit vorhanden) und verschon mich mit deinen vorurteilen und projektionen.

Was nimmst Du das denn so ernst? Ich habe Dir immerhin zum Abi gratuliert. Du hast es ja nun richtig gestellt. Wo ist das Problem? Und wenn Du forderst, Dich nicht einzuschätzen, solltest Du das bei mir auch unterlassen.

So ich chille jetzt, für heute genug getan. Gut dass Du mich dran erinnert hast.
 

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