E
elli
Guest
Interessant ist, wie mit der Zeit einer sich passende Übemethoden zulegt, so dass einerseits das Üben effizient ist, andererseits aber auch nicht der Spaß oder der Sinn für das Ganze verloren geht.
Dabei unterscheide ich zwischen der konkreten Erarbeitung eines Abschnittes und dem letztendlichen Üben, also Sicherheit gewinnen, technisch perfekter ausführen.
Zum Kennenlernen der nächsten Phrase hänge ich einfach an das Durchspielen der schon gekonnten Teile die neuen ran, ohne jetzt Feinheiten zu beachten, sondern praktisch echtes Durchwursteln. Dabei merkt man dann die besonders kniffligen Stellen und lernt sie schon mal kennen. Dieses Durchwursteln mache ich ruhig öfter , bis der Druck es richtig zu erarbeiten ordentlich gestiegen ist.
Bei der Erarbeitung gehe ich entsprechend der Losung in der Fußnote meiner Posts vor, suche die Schwierigkeit, isoliere sie, zerlege sie vielleicht sogar und übe sie bis sie in den Fingern ist, aber vielleicht noch nicht schnell und sicher genug.
Zum Training von Sicherheit u. Schnelligkeit übe ich nun im Zusammenhang, wobei ich die Stelle innerhalb des Durchspielens des Stückes, des Teiles, dann sinnvoll repetiere, und dann nach ein paar mal weiter spiele. Und dieses Muster öfter wiederhole.
Witzigerweise bin ich neulich bei einem Text über Barenboims Aufnahmetechniken ungeübter Stücke gestoßen, denn er minimiert offenbar den Aufwand auch für Einspielungen. Tontechniker bekommen Aufnahmen zur Bearbeitung, bei denen Barenboim innerhalb des Stückes Passagen - die ihm nicht geglückt erscheinen- einfach nahtlos wiederholt bis sie richtig sind und sofort weiterspielt. Der Techniker muss dann die nicht perfekten Teile rausschneiden.
Dabei unterscheide ich zwischen der konkreten Erarbeitung eines Abschnittes und dem letztendlichen Üben, also Sicherheit gewinnen, technisch perfekter ausführen.
Zum Kennenlernen der nächsten Phrase hänge ich einfach an das Durchspielen der schon gekonnten Teile die neuen ran, ohne jetzt Feinheiten zu beachten, sondern praktisch echtes Durchwursteln. Dabei merkt man dann die besonders kniffligen Stellen und lernt sie schon mal kennen. Dieses Durchwursteln mache ich ruhig öfter , bis der Druck es richtig zu erarbeiten ordentlich gestiegen ist.
Bei der Erarbeitung gehe ich entsprechend der Losung in der Fußnote meiner Posts vor, suche die Schwierigkeit, isoliere sie, zerlege sie vielleicht sogar und übe sie bis sie in den Fingern ist, aber vielleicht noch nicht schnell und sicher genug.
Zum Training von Sicherheit u. Schnelligkeit übe ich nun im Zusammenhang, wobei ich die Stelle innerhalb des Durchspielens des Stückes, des Teiles, dann sinnvoll repetiere, und dann nach ein paar mal weiter spiele. Und dieses Muster öfter wiederhole.
Witzigerweise bin ich neulich bei einem Text über Barenboims Aufnahmetechniken ungeübter Stücke gestoßen, denn er minimiert offenbar den Aufwand auch für Einspielungen. Tontechniker bekommen Aufnahmen zur Bearbeitung, bei denen Barenboim innerhalb des Stückes Passagen - die ihm nicht geglückt erscheinen- einfach nahtlos wiederholt bis sie richtig sind und sofort weiterspielt. Der Techniker muss dann die nicht perfekten Teile rausschneiden.