Tochter Zion

Wegen des Begriffes Braut? Es ist ja gerade eine asexuelle Braut.
Das ganze Thema ist allerdings schwierig zu durchdringen.
Bezüglich der sexuellen Vergehen/Verbrechen der Priester wird inzwischen die Aufhebung des Zölibates immer ernsthafter diskutiert mit der orthodoxen Ostkirche als Vorbild.

Ich denke aber nicht, dass Johannes Paul II. das im Sinn hatte.
Mir ging es auch nur darum zu zeigen, dass Henry gar nicht so falsch liegt. ;-)
 
Die richtigen Töne zu erkennen ist Training von kleinauf - alle Musiker aus dem asiatischen Raum die ich bisher kannte konnten auf Anhieb den Ton erkennen - natürlich nicht nur aus diesem Kontinent. Die meisten unserer Kunden wissen ohne auf die Tastatur zu schauen welchen Ton ich gerade stimme. Das ist nicht ungewöhnliches und ein Resultat der Gehörbildung.
Lustig wird es allerdings wenn ich so Leute mit dem angeblich so absoluten Gehör frage, wo denn das Instrument stünde (also von der Tonhöhe), dann kommt oft :" ja, des läßt sich ja wohl nimmer so hochstimmen" - "so hochstimmen" ist sehr relativ. Wenn dann noch kommt "aber wir bräuchten des schon auf 440 Hz" ich meß dann, und stelle 442,7 Hz fest :-D

Absolutes Gehör hat jemand welcher auf Anhieb weiß um welche Frequenz ein Ton zu hoch oder zu tief ist - bei einem Viertelton unterschied ist des koa Kunst ned mehr.

LG
Henry

Gauf,

ohne Hilfsmittel (Referenzton) eine Abweichung von einem 1/4 Ton zu erkennen ist schon eine starke Leistung. Das schaffen die meisten Stimmer nicht!

Gauf!
 
@Barratt

Man kann das auch in größeren Zeiträumen und Zusammenhängen sehen. Hier geht es um die unio mystica.

Die interessanteste Stelle findet man übrigens im Buch Genesis (6,1-2):
"Als sich die Menschen über die Erde hin zu vermehren begannen und ihnen Töchter geboren wurden, sahen die Gottessöhne (Engel), wie schön die Menschentöchter waren, und sie nahmen sich von ihnen Frauen, wie es ihnen gefiel."
NIV: "When human beings began to increase in number on the earth and daughters were born to them, the sons of God saw that the daughters of humans were beautiful, and they married any of them they chose."
Das konnte mir bisher niemand erklären (mal abgesehen von Däniken). :003:
 
Zuletzt bearbeitet:
Am kommenden Sonntag spiele ich u. A. Tochter Zion. Wer bis dahin eine 4. Strophe zu sexuellen Übergriffen liefern möchte, melde sich bitte :angst:. Der Text sollte zu Es-Dur und 442 Hz passen.

Gauf!
 
Am kommenden Sonntag spiele ich u. A. Tochter Zion. Wer bis dahin eine 4. Strophe zu sexuellen Übergriffen liefern möchte, melde sich bitte :angst:. Der Text sollte zu Es-Dur und 442 Hz passen.

Gauf!
Du wirst doch dieses großartige Werk von GFH nicht besudeln wollen? :010:

Vor allem sollte man wissen, dass die Nazis dieses Werk aus den Weihnachtslieder-Sammlungen entfernten! Also besser Finger weg. :027::026:

http://tobiasfaix.de/2017/12/tochte...s-statement-fuer-frieden-in-unruhigen-zeiten/
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier geht es um die unio mystica.

Die interessanteste Stelle findet man übrigens im Buch Genesis (6,1-2)

Ich glaube nicht, dass diee Stelle etwas mit dem Konzept der mystischen Hochzeit zu tun hat. Der Judasbrief 6 interpretiert diese »Gottessöhne« (Engel) als die gefallenen Engel. Tatsächlich dürften wir aber den Reflex eines archaischen Mythologems vor uns haben, das aus dem vorderen Orient auch ins Griechische gelangt ist, nämlich die Vorstellung, dass in einer urtümlichen Zeit freie Götterparusie und freie Verbindungen zwischen Göttern und Menschen herrschte (vgl. z.B. Peleus und Thetis, bei deren Hochzeit die Götter zugegen sind). Dem wird dann von höchster Instanz ein Riegel vorgeschoben, sei es aus Furcht, dass die Menschen zu mächtig werden (etwa gar unsterblich, wie in Gen. 6.3 angedeutet), sei es einfach, um das »Abstandsgebot« zu wahren. In der griechischen Tradition (Hesiod, Theogonie 535ff) findet sogar eine Art formeller Reichsdeputationshauptschluss in Mekone auf der Peloponnes statt, bei dem Parusie und Conubium aufgekündigt und die Opferpflicht der Menschen rechtlich festgestellt wird. Weil die Menschen dennoch nicht aufhören mümpfig zu sein, schickt der Himmel ihnen im AT die Sintflut, bei Hesiod dagegen »hat das Weib den sterblichen Männern zum Unheil Zeus, der donnernde Gott, bestellt als schimpflicher Werke böse Genossin«.
 
Du wirst doch dieses großartige Werk von GFH nicht besudeln wollen? :010:

Vor allem sollte man wissen, dass die Nazis dieses Werk aus den Weihnachtslieder-Sammlungen entfernten! Also besser Finger weg. :027::026:

http://tobiasfaix.de/2017/12/tochte...s-statement-fuer-frieden-in-unruhigen-zeiten/

Gauf,

bin voll deiner Meinung, ohne den Link geöffnet zu haben. Ich verstehe nur nicht, warum fast jeder Faden abgleitet. Was hat Tochter Zion denn mit sexuellen Übergriffen zu tun. Nachzulesen etwas zurück scrollen. Deshalb habe ich meinen, sicherlich auch nicht gerade sachlichen Beitrag geschrieben. So ist altermann eben. Die Bergpredigten gewisser User lese ich auch nicht.

Gauf!
 

Gauf,

bin voll deiner Meinung, ohne den Link geöffnet zu haben. Ich verstehe nur nicht, warum fast jeder Faden abgleitet. Was hat Tochter Zion denn mit sexuellen Übergriffen zu tun. Nachzulesen etwas zurück scrollen. Deshalb habe ich meinen, sicherlich auch nicht gerade sachlichen Beitrag geschrieben. So ist altermann eben. Die Bergpredigten gewisser User lese ich auch nicht.

Gauf!


Ich habe Deinen ,durchaus berechtigten, Zynismus schon verstanden ;-)

LG
Henry
 
Ich glaube nicht, dass diee Stelle etwas mit dem Konzept der mystischen Hochzeit zu tun hat. Der Judasbrief 6 interpretiert diese »Gottessöhne« (Engel) als die gefallenen Engel.
Hierbei bezog ich mich - unsinnigerweise - auf den "Sexismus". Vermutlich sind hier gemäß Judasbrief (V.5-7) die von ihrem Engel-Status abgefallenen Dämonen unter Führung von Satan, die "Unzucht" mit den irdischen Frauen trieben und in der Finsternis "gebunden" wurden, gemeint.

Ich denke, wir lassen das besser, und erwarten voller Schrecken die vierte Strophe. :009::007:
 
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Sintflut- und Noah-Geschichte findet sich bereits/ebenfalls im sumerischen Gilgamesch Epos
Eine Umweltkatastrophe vom Ausmaß der Sintflut hat seine Spuren hinterlassen und sich unter den damaligen Völkern verbreitet, zuerst durch mündliche Überlieferungen, dann durch schriftliche.
Der Hintergrund dürfte ja gewesen sein, dass nach dem Abschmelzen der Gletscher nach der letzten Eiszeit der Meeresspiegel Meter für Meter stieg, der Spiegel des Schwarzen Meeres letztendlich aber noch rund 100 Meter tiefer lag, bis der Damm vom Bosporus brach. Und was dabei dann plötzlich für Wassermassen ins Schwarze Meer strömten, das kann sich heute keiner mehr vorstellen.

Oder wurde das bereits widerlegt?
Dann habe ich es nicht mitbekommen.

Wesentliches von 16:00 bis 28:00

View: https://www.youtube.com/watch?v=cVLaCJcXfTM
 
Ich kann euch beruhigen, nächste mal werden wir ned ersäuft sondern geröstet (des steht aber im NT )
:teufel:

LG
Henry
 
Eine Umweltkatastrophe vom Ausmaß der Sintflut hat seine Spuren hinterlassen und sich unter den damaligen Völkern verbreitet, zuerst durch mündliche Überlieferungen, dann durch schriftliche.

So schnell hat sich des ned verbreiten können - das jeglichen Religions und Glaubensrichtungen weltweit die Katastrophe vor 8000 Jahren gleichermaßen bekannt war, spricht für ein globales "Ereignes" was wohl tatsächlich weltweite Spuren hinterließ.

LG
Henry
 

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