Tempiwechsel und HALTEN - aber wie?!

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Forminx

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Hallo ihr Lieben!!

Ich bin ein bisschen chaotisch veranlagt und das macht sich immer wieder beim Klavierspielen bemerkbar: Wos langsam und gefühlvoll gehen soll, kann ich meine Finger schwerkontrollieren und wo Tempo angesgt ist, bin ich zu langsam.

Ein Beispiel für letzteres: Schumanns Hasche-Mann (Kinderscenen)
Sobald ich "beschleunigen" will, komme ich ins
Strudeln.

Wie bzw. was kann ich üben, um mehr Gleichmäßigkeit ins Spiel zu bringen und angemessene Tempiwechsel bzw. Tempi selbst realisieren zu können?

Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben,

danke schon im Voraus

bis bald
 
Hm, klingt vielleicht etwas banal, aber hat mir schon in verschiedenen Kategorien geholfen: Übertreibung der betreffenden Stellen – und zwar in beide Richtungen. Also z.B. langsame oder leise oder gebundene Parts auch mal bewusst übertrieben schnell, laut oder stakkato spielen. Es verbirgt sich so manches Paradoxon in unseren geheimnisvollen Musikantenhirnen ...
Wu Wei
 
hallo wu wei, danke

...das hab ich zb beim hasche-mann so gemacht. es hat mich ein gutes stück voran gebracht, aber dann komm ich meistens zu einem punkt, wo "ende" zu sein scheint. vielleicht bin ich zu ungeduldig...

was meinst du - wie lange "darf" man für so ein stück brauchen?

wie lange übt ihr, beispielsweise, für eine 2-stimmige Bach-Intervention? (nicht bis um perfektion zu approximieren, sondern einfach wie lange es dauert, bis ihr sie in den Fingern habt?)
 

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