Tastatur mit echten Elfenbein?

  • Ersteller Ersteller Marianne Cool
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Kann und konnte man die nicht imitieren?

Konnte man in den 30iger Jahren noch ned so recht, bei einigen heutigen Kunststoffbelegen gelingt des scho besser. Zudem, schau mal genau rauf - Vorder und Hinterplättchen sind getrennt - wenn auch in diesem Falle die Trennaht sehr sauber und unaffällig ist.

LG
Henry
 
Ich würde auch auf Elfenbein tippen. Aber das wäre wohl zu einfach, um es hier als Rätsel einzustellen.
Etwa Knochen? Dann aber mit sehr wenig Einlassungen.
 
Ich würde auch auf Elfenbein tippen. Aber das wäre wohl zu einfach, um es hier als Rätsel einzustellen.
Etwa Knochen? Dann aber mit sehr wenig Einlassungen.

Nee, wenn eher Mammut - aber Mammut von Elfenbein kann ich ned unterscheiden.

LG
Henry
 
Knochen von Oma Hildes letztem Schenkelhalsbruch!
Ich bezweifle, dass die nach 80 Jahren noch so neu aussehen. Elfenbein ist ein echt extremer Werkstoff. Mich irritiert nur das Baujahr - waren Elfenbeintasten 1935 nicht schon verboten?
 
Ich bezweifle, dass die nach 80 Jahren noch so neu aussehen. Elfenbein ist ein echt extremer Werkstoff. Mich irritiert nur das Baujahr - waren Elfenbeintasten 1935 nicht schon verboten?

Gauf,

das ist ja mein verstecktes Rätsel?
Ab wann ist Schluss mit Elfenbein? Gab es da Hintertürchen? Ich weiß es nicht sicher.

Gauf!
 
Das Baujahr des Hilbert kann ich nur schätzen. Die SNr. ist 4848. Der Rahmen siehe Bild hat noch Hilbert und Winkelmann. Im Deckel steht nur Hilbert. Hilbert hat von 1929 - 1940 allein gearbeitet. Spannendes Klavier, in gutem Zustand. Wenig gespielt, gestimmt in großen Abständen. Stimmhaltung erstaunlich gut.
20190108_100745.jpg
 
Gauf,

das ist ja mein verstecktes Rätsel?
Ab wann ist Schluss mit Elfenbein? Gab es da Hintertürchen? Ich weiß es nicht sicher.

Gauf!

Die Elfenbeinverarbeitung wurde 1947 verboten - Ausnahmen "Restbestände" und Mammutelfenbein. Diese Regelung gab es übrigens noch bis vor kurzem.

LG
Henry
 

Der Besitzer des Hilbert erhofft sich einen hohen Verkaufspreis.
 
Zitat Wiki:
Nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES), das 179 der 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen unterzeichnet haben (Stand 2013), ist der Handel mit Elfenbein eingeschränkt. Legal ist der Handel mit Elfenbein-Antiquitäten, die vor dem 1. Juni 1947 hergestellt worden sind, was von einem öffentlich anerkannten Gutachter für Artenschutz bescheinigt werden muss. Ferner gibt es Ausnahmeregelungen für einzelne Staaten. In Thailand ist der Handel mit Elfenbein gestattet, das von den eigenen 4.000 asiatischen Zuchtelefanten stammt. Ebenfalls unter Auflagen erlaubt ist der Elfenbeinhandel (seit 1999) den vier südafrikanischen Staaten Namibia, Botswana, Simbabwe und der Republik Südafrika, weil deren Elefantenpopulationen als stabilisiert angesehen werden.

Diese vier Länder durften 1999 und 2008 insgesamt 151 Tonnen Elfenbein an Händler aus Japan und China versteigern.[16] Artenschutzorganisationen hatten vor diesen Verkäufen gewarnt, weil sie befürchteten, dass auf diesem Weg gewildertes Elfenbein in den Markt geschleust werden könnte, was nach Einschätzung von Beobachtern auch tatsächlich der Fall war.[17]

 
Der Besitzer des Hilbert erhofft sich einen hohen Verkaufspreis.


Dürft sich als schwierig erweisen - zu diesem Zweck müßt es erst einmal generalüberholt werden ...und ob man dann noch Gewinn macht....?

LG
Henry
 
Als VB will er 500 aufrufen.


Gut, des wäre schon im realistischen Rahmen, je nach Zustand des Instrumentes. Aber der Tastenbelag spielt dabei wirklich eine absolut untergeordnete Rolle.....interessanter wären da Leuchter :007:

LG
Henry
 
Leuchter waren da nie dran. Habe mich auch schon gewundert.

Gauf!
 

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