TABLET: Samsung oder Micro$oft?

  • Ersteller des Themas HelmutHeinchen
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aaach.., da gibt es also doch was in der Größe. Wusste ich noch gar nicht. Das Einzige mir bisher bekannte war das Teil von Amazon mit e-Ink Bildschirm. Das haben die aber eingestampft.

wieso stellt das keiner her? Das Ideal (zum Lesen) wäre doch: e-Ink, Größe mind. A4, vielleicht aufklappbar auf 2xA4, Auflösung mind. 300ppi. Es gibt so unendlich viel schriftliches Zeugs, was immer noch zum Lesen ausgedruckt wird, dabei haben se uns schon in den 80er Jahren das papierlose Büro versprochen...
 
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[QUOTE="HelmutHeinchen, post: 572167, member: 17252"wieso stellt das keiner her? Das Ideal (zum Lesen) wäre doch: e-Ink, Größe mind. A4, vielleicht aufklappbar auf 2xA4[/QUOTE]

Weil damit kein Geld zu verdienen ist

Falls man was größeres braucht, gibt es doch das iPad Pro 12,9. Hat ein sehr gutes Display. Das kommt deinen Anforderungen sehr nahe. Damit kann man natürlich auch noch viel mehr machen. Falls man wirklich 2x DIN A 4 braucht, kann man sich 2 davon kaufen
 
Apple hat der TE ja ausgeschlossen, aber das Thema könnte ja auch allgemein von Interesse sein.
 
Bei Apple müsste man ja bereit sein, sich auf deren Monopolpolitik einzulassen und Mondpreise zu zahlen. Außerdem sind 1. die iPad-Displays immer noch nicht groß genug für Noten am Klavier und 2. haben die keine e-Ink. Das wäre wirklich sehr praxistauglich, weil man darauf sehr lange ermüdungsfrei lesen kann und der Akku damit wochenlang hält.
 
wieso stellt das keiner her? Das Ideal (zum Lesen) wäre doch: e-Ink, Größe mind. A4, vielleicht aufklappbar auf 2xA4, Auflösung mind. 300ppi. Es gibt so unendlich viel schriftliches Zeugs, was immer noch zum Lesen ausgedruckt wird, dabei haben se uns schon in den 80er Jahren das papierlose Büro versprochen...
Bildschirme werden immer noch hauptsächlich zum Anzeigen von Werbung hergestellt. ;-)
 
Bei Apple müsste man ja bereit sein, sich auf deren Monopolpolitik einzulassen und Mondpreise zu zahlen. Außerdem sind 1. die iPad-Displays immer noch nicht groß genug für Noten am Klavier und 2. haben die keine e-Ink. Das wäre wirklich sehr praxistauglich, weil man darauf sehr lange ermüdungsfrei lesen kann und der Akku damit wochenlang hält.
Hast du mal geschaut was das Galaxy view kostet? Meine Suche ergab gerade 1.799,99 Euro.
 
hier für knapp 1000,-. Aber so der Bringer scheint das auch nicht zu sein. 1. kann man das mit dem dicken Wulst auf der Rückseite wohl kaum auf eine schmale Notenleiste am Klavier stellen, 2. ist die Auflösung nicht gerade berauschend, 3. hat es halt auch kein e-Ink ;-)

Was sagt denn die @Orgeltante zur Auflösung?
 
Bei Apple müsste man ja bereit sein, sich auf deren Monopolpolitik einzulassen und Mondpreise zu zahlen. Außerdem sind 1. die iPad-Displays immer noch nicht groß genug für Noten am Klavier und 2. haben die keine e-Ink. Das wäre wirklich sehr praxistauglich, weil man darauf sehr lange ermüdungsfrei lesen kann und der Akku damit wochenlang hält.

Durch die Monopolpolitik funktionieren die Dinger sehr gut. Ich verdiene mein Geld mit den Geräten und habe das Geld für so ein iPad in ein paar Stunden wieder verdient. Die großen iPads sind doch fast DIN A Format. Warum muss der Akku wochenlang halten? Ich lade den einfach alle 2 Nächte auf während ich schlafe. Das Galaxy View hat nur 32 GB und mein iPad 256. Mein Akku hält locker 10 Stunden, das Samsung nur 8. Damit kann ich locker 4-5 Jahre arbeiten
 

hier für knapp 1000,-. Aber so der Bringer scheint das auch nicht zu sein. 1. kann man das mit dem dicken Wulst auf der Rückseite wohl kaum auf eine schmale Notenleiste am Klavier stellen, 2. ist die Auflösung nicht gerade berauschend, 3. hat es halt auch kein e-Ink ;-)

Was sagt denn die @Orgeltante zur Auflösung?
Ich sehe gerade bei Samung, dass es nicht mehr verfügbar ist. Da gibt es wohl nur noch Restposten oder eben gebrauchte.
 
Aber andere Geräte lassen sich auch aufladen. Das ist keine Erfindung von Apple. Die Maus übrigens auch nicht und das Tablet nicht und das Smartphone auch nicht. Apple ist nur der Erfinder der wirkungsvollsten Marketingmaschinerie aller Zeiten.

Wieso schreibst du so negativ über die Firma und die Produkte? Wenn sie dir nicht gefallen, brauchst du sie nicht zu kaufen. Oder findest du sie eigentlich doch recht gut und bist nur nicht bereit, die verlangten Preise zu zahlen, die tatsächlich auch auf der Erde gezahlt werden, um auf dein Zitat „Mondpreise“ einzugehen.

Wäre es dir lieber, es gäbe die Firma nicht? Die Welt würde nicht untergehen, aber ich finde es gut, dass es nicht nur noch Microsoft und Android gibt (zzgl. ein paar Exoten) und fände es begrüßenswert, wenn es noch ein halbes Dutzend weiterer Systeme und weiter Hersteller gäbe, die mit den Marktführern konkurrieren könnten. Ich finde z. B. interessant, was ich über Linux basierte Betriebssysteme für PCs lese. Aber da fängt das Problem schon damit an, dass man nur wenige Rechner findet, wo das vorinstalliert ist und dann haben die oft noch Probleme mit Treibern usw. Wenn ich keinen Bock darauf habe, irgendetwas ausprobieren zu müssen, z. B. auch beim Anschluss von Audio-Interfaces, lande ich ziemlich schnell bei den etablierten Firmen, ggf. sogar bei Apple. Und Bequemlichkeit kostet dann auch einen Preis.

Deine Meinung sei dir dazu gegönnt, aber mir ist es zu pauschal. Ich sage ja auch nicht, dass jeder dumm ist, der Mondpreise von 70 Euro für Schuhe ausgibt statt 20 Euro Treter aus dem Discounter zu tragen, weil es verschiedenste Gründe gibt, warum andere Schuhe besser für einen sein können. Ein bisschen kommen deine Aussagen zwischen den Zeilen so rüber.
 
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Wieso schreibst du so negativ über die Firma und die Produkte?

wo tue ich das? Ich schreibe nur negativ über das Geschäftsgebaren dieser Firma. Und da gibt es zu Recht eine Menge zu kritisieren. Wie schon erwähnt: all die Dinge gab es schon. Nur Apple verkauft sie als seine Erfindung. Das ist einfach falsch.

Oder findest du sie eigentlich doch recht gut und bist nur nicht bereit, die verlangten Preise zu zahlen

1. Die Akkuleistung ist gut, die Displays mittelmäßige (bestätigen -zig Tests). Daß sie im allgemeinen gut funktionieren, ist richtig. Daß sie aber nichtmal eine USB-Buchse haben, ist schwach und eben üble Monopolpolitik. Schon allein deshalb würde ich es mir nicht kaufen. 2. Die Preise sind maßlos übertrieben und nicht der Qualität geschuldet. 3. für Win bekomme ich erheblich mehr Software und zwar auch freie.

Und zu der Frage: "findest du sie eigentlich doch gut?". Ich sehe es umgekehrt. Apple hat zugegebenermaßen einige Sachen umgesetzt, die ich eigentlich für völlig selbstverständlich halte: übersichtliche Benutzerführung. Mich ärgert eher, daß andere Firmen es einfach nicht gebacken kriegen oder wollen. Jeder kann das. Und die Geräte müssten nicht teurer sein.

Die Welt würde nicht untergehen, aber ich finde es gut, dass es nicht nur noch Microsoft und Android gibt

schon, aber Apple ist da nicht wirklich ne Alternative oder Konkurrenz. Die anderen beiden System sind offen. Und wer da Wert drauf legt, nimmt kein Apple.


fände es begrüßenswert, wenn es noch ein halbes Dutzend weiterer Systeme und weiter Hersteller gäbe, die mit den Marktführern konkurrieren könnten.

ja, von mir aus gern. Mit dem Updatezwang von Win10 bin ich auch nicht einverstanden. Ich überlege tatsächlich, wenn mein jetziger Win7 Rechner mal tot ist, auf Linux umzusteigen. Ich glaube, es mausert sich zunehmend vom Bastlersystem zu einem ernstzunehmenden Breitensystem. Ich upgrade auch keine Software mehr, die nur noch auf Abo und Abhängigkeit setzt - Adobe macht das z.B. Meine letzten Versionen bleiben

lande ich ziemlich schnell bei den etablierten Firmen, ggf. sogar bei Apple. Und Bequemlichkeit kostet dann auch einen Preis.

Aber nicht diesen. Die könnten die Preise nicht nehmen für die reine Funktionalität. Schon allein, daß ich da keinen USB-Stick mal eben reinstecken kann ist ein gravierender Mangel an Funktionalität. Den Preis macht das auf sexy getrimmte Marketing. Oder glaubst Du etwa, daß die Fanboys bei Neuerscheinungen vor den Läden übernachten, weil ihnen dringend eine Wischfunktion fehlt? Ich habe übrigens in meinem Grafik-Studium nur mit Mac gearbeitet. Die sind genauso oft abgestürzt wie Windows. Ich war immer wieder erstaunt, daß das richtige Computer sind ;-)

Ich sage ja auch nicht, dass jeder dumm ist

hab ich auch nicht gesagt. Wenn das so rüberkommt: tut mir leid. Ich bin Autist und merke das nicht so.
 
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Apple hat nicht nur ein gutes Marketing. Sie haben einfach viele Produkte als erste zur Marktreife gebracht und achten im Allgemeinen darauf, dass die Produkte einfach zu bedienen sind.
Außerdem muss man auch sehen, dass die iPhones und iPads relativ lange mit Updates versorgt werden. Das ist anderswo teilweise nicht so gegeben oder man muss wieder anfangen zu basteln. Dazu habe ich keine Lust mehr.

Ein Arbeitskollege von mir ist der größte Apple Hasser, den man sich vorstellen kann. Er gibt aber unumwunden zu, dass es kein anderes Tablet mit dem iPad Pro aufnehmen kann, dass wir in der Firma haben, was zum Beispiel die Performance beim Wischen und Scrollen angeht.
 
Er gibt aber unumwunden zu, dass es kein anderes Tablet mit dem iPad Pro aufnehmen kann, dass wir in der Firma haben, was zum Beispiel die Performance beim Wischen und Scrollen angeht.

Da würde ich auch zustimmen - wie oben schon geschrieben. Auch die Touchpads der MacBooks funktionieren tadellos. Aber das ist doch keine Hexerei! Warum vernächlässigen andere das so und sehen zu, wie Apple das Geschäft macht? Jedenfalls würde ich mich für smoothes Wischen nicht von Apple an die Kette legen lassen.
 
Danke, die Antwort ist nun viel differenzierter. Zwar habe ich andere Erfahrungen gemacht - Logic und GarageBand sind z.B. bei mir im Gegensatz zu Cubase unter Windows nie abgestürzt und in den Tests, die ich die letzten Jahre gelesen habe, sind die Displays z. T. das beste, das es gibt - aber die Endrücke und Ansprüche (USB Port bei dir, ich kann ihn missen) sind unterschiedlich. Von daher kann ich deine Meinung verstehen.

Apple hat die meisten Dinge nicht erfunden, aber Bedienungsfreundlichleit und ästhetische Aspekte in Soft- und Hardware oft auf einen höheren Level gehoben. Ob man das braucht oder haben möchte, steht auf einem anderen Blatt.
 
Weil es dazu einen Steve Jobs braucht - oder zumindest seinen Geist der NOCH iregendwie wirksam ist. Bei Apple geht man möglichst keine Kompromisse ein***. Scha Dir mal nur die mechanische Verarbeitung eines MacBooks an und vergleiche das mit einem x.beliegen Notebook. Alleine die Qualität der Kanten, der Spaltmaße und, und, und. Um statt 90% die besseren 100% Qualität (auch in diesen Bereichen) zu liefern, muss man eben nicht 10, sondern 50-100% mehr Aufwand betreiben.

Bzgl. der fehlenden Anschlüsse allerdings gebe ich Dir recht.

*** als der erste Apple-Store konzipiert wurde, stellten die Architekten fest, dass niemand auf der Welt Glasscheiben in den Abmessungen produziert, wie sie im Entwurf geplant waren. Es fehlten einfach 30 oder 50 oder 80 cm. Jedem - selbst mir ;-) - wäre das dann wurst gewesen ... nicht aber Steve. Er hat also eine Firma gekauft, die Maschinen zur Glasherstellung baut ... usw...
Die Erbsenzähler haben Ihre Eierköpfe an die Wand geknallt ;-)

Mir ist es lieber, eine Firma investiert den Luxuszuschlag (?) in wirklich feine kompromisslose Qualität, wie in das Bankkonto des CEO
 
Moin!

Ich habe normalerweise ein iPad 2 (derzeit dauerverliehen).

Ich kämenie auf die Idee, auf dem Ding etwas ernsthaftes zu machen. Das Ding ist toll, um unterwegs Bücher zu elsen, rumzudaddeln, bequem im Netz zu surfen, mit Softwaresynths herumzusperlen, aber ernsthaft etwas wie einen längeren Text, Noten, eine Präsentation oder so würde ich immer an einem Rechner machen mit Maus, anständger Tastatur und groß genuchem Bildschirm.

Vorteil iPad:
Geschlosenes System.

Nachteil iPad:
Geschlossenes System. :-)

Zu Vorteil wird es, wenn der technisch eher unbedarftere (nicht negativ gemeint) sich keine Gedanken machen muss, in welchem Verzeichnis was gespeichert ist. Bücher landen automatisch bei iBooks usw. Eigentlich eine feine Sache. Bis man Dateien einfach von iPad zum PC und zurück übertragen möchte ohne das aufgeblähte iTunes.

Bei Android gang ganz einfach:
Lokalen FTP-Server installieren (Programmgröße ca. 100kB, als praktisch níx), Filezilla auf Pc starten und schon kann man einfach Dateien hin. und herkopieren, unbenennen, wasweissich. Allerdings kann man sich auch sein System schroten, vermute ich. Jedenfalls nix für Orthonormalverbraucher.

Mit WIndows Tabletts hab ich keine Erfahrungen. Weltweit sind Unixoide Betriebssystem auf dem Vormarsch, bis auf die kleine unbedeutendte Sparte 'Desktop PC'. :-) (Seit 12 Jahren zuhause Linux im Einsatz. “Ubuntu is an ancient african word, meaning 'I can't configure Debian.'")

Ein Empfehlung habe ich nicht abgegeben, aber das Cavet 'geschlossenes System' ist - abseits alller Polemik, Romantik und sonstigen gefühlslastigen Meinungen gegenüber Apple - für mich wichtig.


Zweites Caveat:
Wie lange gibt es Patches, Hotfixes, neues OS?
- Bei Andoid kann man Pech haben und nach einem Jahr bietet der Hersteller keines an. Kann man mit Sicherheitlücken leben oder einen Mod draufspielen.
- Bei Apple habe ich viele Jahre Updates bekommen.
- Windows: k.A.

Grüße
Häretiker
 

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