Aber es bleibt dabei: Hoffentlich liest der Fred-Opener das hier noch mal und stellt uns einen groesseren Zusammenhang zur Verfuegung.
Das ist im Grunde unnötig ... wenn man eine Bordunbegleitung auf D-A druntersetzt, dann laufen die Akkorde wunderbar rund ... wenn man will geht man für den letzten Akkord (C-Dur) noch auf C-G herunter, allerdings ist das nicht zwingend notwendig (es klingt auch ohne rund).
ich bin noch immer von meiner Anfangs angedachten Variante überzeugt.
Dadd9 -> Doppeldominante
D-Dur -> same here
F-Dur -> Subdominante
C-Dur -> Tonika.
Wenn man den größeren Zusammenhang hätte, könnte man sich auch dazu hinreißen lassen, den F-Dur als tP zu deuten ... aber das ist echt sehr weit weg, und mMn auch etwas zu kompliziert.
Achtet hier eigentlich niemand auf die Vorzeichen?
Es gibt keine, und damit kann es eigentlich nur C-Dur oder A-Moll, sein.
Wäre das ganze in D-Dur gedacht (von Anfang an) dann hätte man doch zwei Kreuze vorgezeichnet und die beiden letzten Akkorde durch Auflösungszeichen realisiert ... in dem Fall würde ich auch eine deutung des F-Dur als tP in Betracht ziehen.
Wer eine Kadenz (auch mit verrückten Nebenstufen) in D-Dur schreibt, der schreibt das wahrscheinlich nicht so, dass er ausgerechnet für die Tonika Versetzungszeichen nutzen muss.
Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass das garkein Musikstück ist, sondern eine reine Kopfgeburt aus einem Übungsbuch.