Stufenprüfung, Larghetto von Scarlatti

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Piano1984

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21. Okt. 2017
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Liebe Klavierlehrerkollegen,

eine Schülerin von mir wird bald ein Vorspiel an einer Stufenprüfung machen. (In der Schweiz ist das ein Vorspiel eines Pflicht- und Selbstwahlstückes, Blattspiel und Theoriefragen.)
Sie wird unter anderem das Stück Larghetto K34 von Scarlatti spielen.
Da ich keine klassische, sondern eine Rock/Pop/Jazz-Ausbildung am Instrument habe, bin ich mir nicht so sicher, ob das, was ich spiele, etwa passt.
Im Anhang die Noten und eine Audioeinspielung von mir. Das Tempo ist wohl etwas zu schnell. Auf jedenfall würde es mich freuen, von euch konstruktive Rückmeldungen zu bekommen.

Liebe Grüsse
Piano1984
 

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  • Larghetto K34.jpg
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  • Larghetto K34 Scarlatti.mp3
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Also, ehrlich gesagt, wenn Du als Klavierlehrer keine bessere Einspielung zustande bringst, finde ich das ziemlich mikrig.

Ein Klavierlehrer, der diese paar Tönchen nicht besser spielen kann, sollte besser Taxi fahren.

CW

Hi CW,

nix gegen Taxenfahrer. Sie müssen halt ANDERE Qualitäten mitbringen. ( Z.B. Resistenz gegen...GEFAHREN...aber das ist ein anderes Thema ).

Obgleich: Mein Vater, Taxenfahrer in Hannover ( mit - danach - mickriger Rente ) über 30 Jahre lang, hatte früher, genau wie seine zickige Schwester ( meine Tante ) Klavierunterricht, sie haben sich an den Haaren gezogen und gezickt, und gekabbelt, wer EHER drankommen sollte ( und somit eher fertig sein würde, zum Booken oder mit Freundinnen spielen ) :

Der Lehrer hat in Kneipen in Linden und Ricklingen aufgespielt für einen kleinen Lohn und Bier.

( Nachtrag: Mein Vater berichtete, er hatte an der Rechten nur 4 Finger und hätte gesagt, dass ihm in Afrika eine SCHLANGE ( !!! ) den kleinen Finger abgebissen hätte. :-D:-D:-|

Mein Vater hat mir das " c' " gezeigt, das vergesse ich ihm NIEMALS.

LG, Olli!!!!
 
Jeder Mathematiklehrer lernt im Studium höhere Mathematik, ein Bereich der Zahlenkunde, den viele im Unterricht nie brauchen werden. Und doch hilft dieses übergeordnete Wissen, auch einfache Sachverhalte besser an den Menschen zu bringen.

… und das gilt so für ziemlich viele, die irgendwo lehren und unterrichten. Die Studiengänge sind oft auf weit höherem Niveau als das, auf welchem man dann unterrichtet.
Und in der Tat, diese "Niveau-Höhe" ist oft sehr hilfreich, wenn man etwas einordnen, erklären, erfassen, vermitteln, reduzieren …. muss.
 
Jeder Mathematiklehrer lernt im Studium höhere Mathematik, ein Bereich der Zahlenkunde, den viele im Unterricht nie brauchen werden. Und doch hilft dieses übergeordnete Wissen, auch einfache Sachverhalte besser an den Menschen zu bringen.
Das kann aber auch das Gegenteil bewirken, sodaß der Unterrichtende den Horizont seiner Schüler nicht mehr richtig einschätzen kann und die nur noch Bahnhof verstehen...
 
@Häretiker nee, das heißt: die Dominante als alternierte Modulationsform...
Eine Schülerin von mir hat mal in einer Mathearbeit tatsächlich aus Versehen statt "Diskriminante" den Begriff "Dominante" geschrieben. Zum Glück hatte die Lehrerin Humor und Musikkenntnisse...
 

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