Stress beim Vater unser

  • Ersteller des Themas MartinH
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Trotzdem dachte ich eher an einen Schreibfehler oder einen mir fremden Zusammenhang als an echte nHZ. Mir sind auch eher schnellere Hertzen geläufig. Hier im Forum lernt man stets dazu 😁

Komisch, bei ns, nm, nmol oder nF haben die Leute kein Problem, aber die Transferleistung zu nHz, das ist dann schon wieder zuviel. :-)

Ich hatte lange Zeit ein Attoparsec (apc) in der Geldbörse ... und jeder sagt '20 000 km', keiner '20 Mm'. Und einem Megameter kann isch keiner was vorstellen, die gleichlangen 1000 km dagegen sind vorstellbar. Merkwürde Wesen wir sind.

Grüße
Häretiker
 
OT, da der Thread eh entführt wurde: Also das mit der Stromspannung, Herzen etc. ist schon gefährlich. Neben Vater unser-Beten oder Singen (On-Topic; bekleidet oder unbekleidet) hilft es, sich im allwissenden Internet(t) schlau zu machen. Seit ich bei der Stromspannungskapazität Siegfried Z. über die Gefährlichkeit negativer Spannungen gelesen habe, meide ich symmetrische Netzteile (einself!)
 
Seit ich bei der Stromspannungskapazität Siegfried Z. über die Gefährlichkeit negativer Spannungen gelesen habe, meide ich symmetrische Netzteile (einself!)
Schon Edison hat die Gefährlichkeit von Wechselstrom am elektrischen Stuhl demonstriert. Trotzdem hat sich Nikola Tesla mit dem Wechselstrom durchgesetzt. Besonders seit er von Elon Musk unterstützt wird. Dabei speichern die Batterien im Tesla Gleichstrom und nicht Wechselstrom :004:
 
Das ist nun wirklich ein alter Hut (1998).

was sind schon die paar Jährchen bei Mutter Kirche? Obwohl, wie rasant es seitdem bergab ging...

<, aber man sollte wissen, wo der Protest Sinn macht.

Wo denn dann? Der Mensch war jahrzehntelang Mädchen für alles (auch Küster) und warum soll seine Anicht weniger als die des Pfarrers zählen? Bei ihm ist es doch auch nur ein Geschmacksurteil wahrscheinlich "weil es schon immer so war". Den Schuhenn-Text kenne ich nicht, aber er wird eine begründete Auffassung dazu haben - und hätte als sog. Fachberater eigentlich auch sowas wie eine Richtlinienkompetenz. Allgemein ist sowieso manchmal weniger mehr - anstatt dem mittlerweile so erwartbaren Orgelgeklimper. Wenn das so weitergeht, war A. Vogler dagegen allerhöchste Orgelkunst..
Woanders gibt es auch Vorgesetzte. Das ist vielleicht nicht immer schön, aber wenn mir der Schulleiter sagt, du hast jetzt Vertretung in Klasse x, dann habe ich eben keine Kaffeepause, sondern Vertretung in Klasse x, auch wenn die vielleicht anstrengend sind.

Irgendwie schiefer Vergleich. Ich glaube auch nicht, dass irgendwelche Vorgesetzten Dir den Wortlaut Deiner pädagogischen Bemühungen vorschreiben. Genausowenig, wie Organisten dem Pfarrer die Predigt. Dass er vor Gericht keine Chance hatte, war natürlich klar. Für die Ausgestaltung der Dienstverträge ist eben der AG zuständig. Wenn übrigens die Laien im KGR Arbeitgeber spielen (müssen) ohne jegliche Ahnung, ist das eben schwierig. Genauso wie ich mich öfter frage, ob den übergeordneten Beamtenleuten eigentlich klar ist, wie mies sie diese große Organisation aufgestellt haben und managen - wo es einfach mehr oder weniger Glück ist, ob es vor Ort klappt oder nicht. Aber es wird sich rächen, die Kunst zieht sowieso schon aus der Kirche aus und Organolas ein (incl. Bedienerinenn, die den Unterschied zwischen Präludium und Fuge nicht kennen, von falschem Tonsatz durch das Spielen der Pedalstimmen manualuter mal ganz abgesehen. Übrigens sollten sich auch die zuständigen Dekanatskantoren schämen).
In meiner Kindheit wurde das übrigens variabel gehandhabt, einer machte es nie, der andere manchmal. Die Gemeinde war immer flexibel genug.

Objektiv gesehen gibt es keinen einzigen Grund, Akklamationen und Vater unser nicht zu begleiten. Ich mache das normalerweise auch nicht, aber man könnte es. Alle "Gründe", warum man das nicht tun sollte, sind rein subjektive Geschmacksurteile. Ich habe als Student viel tridentinisch gespielt, da wird üblicherweise jedes "Dominus vobiscum" begleitet. Nach dem Konzil wurde dann propagiert, das nicht zu tun, von irgendwelchen "Größen" der "Szene". Als ich in Essen in den 90ern C-Prüfung gemacht habe, wurden Akklamationen ausdrücklich verlangt, die Sätze dazu habe ich noch. Vielleicht auch eine Bistumstradition.
 

Du meinst: In der Vorhölle. Schau in eine beliebige Dante-Übersetzung und du wirst feststellen, dass das ein allerliebster Ort ist, der von den interessantesten Leuten der Geschichte populiert wird. Du dagegen wirst dazu verdammt sein, im Paradies von Sonnenauf- bis Untergang Predigten von Bernhard von Clairvaux anzuhören und in den Zwischenpausen auf einem pneumatischen Wummerkasten von Steinmeyer über ein von jenem vorgegebenes Thema zu improvisieren. Dir wird gründlich und ewig fad sein, und ich beneide dich nicht darum. ;)
 
Willst du etwa in den Himmel kommen, wo die Engel für sich nur Mozart spielen und für Gott ausschließlich langweilige Barockmusik vom ollen Bach? :angst:

(nach Karl Barth und Isaiah Berlin)

Immer noch besser, also auf einer Wolke ewig das Gloria grölen zu müssen. Und außerdem dürfen sie, immer wenn eine Sekunde der Ewigkeit vorbei ist, den Kurkapellen-Holländer von Hindemith spielen.
 
Du meinst: In der Vorhölle. Schau in eine beliebige Dante-Übersetzung und du wirst feststellen, dass das ein allerliebster Ort ist, der von den interessantesten Leuten der Geschichte populiert wird. Du dagegen wirst dazu verdammt sein, im Paradies von Sonnenauf- bis Untergang Predigten von Bernhard von Clairvaux anzuhören und in den Zwischenpausen auf einem pneumatischen Wummerkasten von Steinmeyer über ein von jenem vorgegebenes Thema zu improvisieren. Dir wird gründlich und ewig fad sein, und ich beneide dich nicht darum. ;)
Krawehl
 

Irgendwie schiefer Vergleich. Ich glaube auch nicht, dass irgendwelche Vorgesetzten Dir den Wortlaut Deiner pädagogischen Bemühungen vorschreiben. Genausowenig, wie Organisten dem Pfarrer die Predigt. Dass er vor Gericht keine Chance hatte, war natürlich klar. Für die Ausgestaltung der Dienstverträge ist eben der AG zuständig. Wenn übrigens die Laien im KGR Arbeitgeber spielen (müssen) ohne jegliche Ahnung, ist das eben schwierig. Genauso wie ich mich öfter frage, ob den übergeordneten Beamtenleuten eigentlich klar ist, wie mies sie diese große Organisation aufgestellt haben und managen - wo es einfach mehr oder weniger Glück ist, ob es vor Ort klappt oder nicht. Aber es wird sich rächen, die Kunst zieht sowieso schon aus der Kirche aus und Organolas ein (incl. Bedienerinenn, die den Unterschied zwischen Präludium und Fuge nicht kennen, von falschem Tonsatz durch das Spielen der Pedalstimmen manualuter mal ganz abgesehen. Übrigens sollten sich auch die zuständigen Dekanatskantoren schämen).
In meiner Kindheit wurde das übrigens variabel gehandhabt, einer machte es nie, der andere manchmal. Die Gemeinde war immer flexibel genug.
Ich bin der letzte, der nicht an den Arbeitsbedingungen der kath. Kirche kritisiert. Ich habe das aus guten Gründen vor 15 Jahren aufgegeben. Aber hier muss man einfach sagen, der Streit lohnt sich sachlich nicht und es war klar, wie das ausgeht. Es ist eben nicht unzumutbar, ein Vater unser zu begleiten. Und so schief ist der Vergleich nicht. Der Pfarrer hat ihm ja auch nicht vorgeschrieben, welche Akkorde es zu nehmen hat.
 

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