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Mich würden Erfahrungen interessieren über das Stimmen von Zungenregistern, insbesondere vor allem auch über verwendete Werkzeuge dazu.
Bei unserem C-Kurs wurden wir zwar prinzipiell über die Bauformen von Zungenregistern und das Stimmen daran mittels vorsichtigem Verschieben der Stimmkrücken unterrichtet, aber damit hatte es sich auch schon.
Soweit ich informiert bin, ist das zugehörige Bezugsregister, wogegen gestimmt wird, das Prinzipalregister des entsprechenden Manuals/ des Pedals, eine Fußlage höher, oder gibt es da andere Meinungen? Also, z.B., wenn man Trompete 8' im Hauptwerk hat, dann Stimmen gegen z.B. Oktave 4' im Hauptwerk. Bei z.B. Dulzian 8' im Oberwerk, dann ebenfalls gegen Oktave/Prinzipal 4' im Oberwerk, und bei z.B: Posaune 16' im Pedal dann gegen Oktave 8' im Pedal?
Wo ich die größeren Probleme mit habe: die Stimmkrücken sind bei "meiner" Orgel oft dermaßen schwer zugänglich, dass man m.E. ein spezielles Werkzeug haben muß, um diese bedienen zu können. Wenn man mit den Fingern drankommt, fällt es mir leichter, die mitunter unglaublich feinen Positionsänderungen an den Stimmkrücken, insbesondere bei den höheren Tönen, hinzubekommen (statt Verwendung eines kleinen Kinderhämmerchens, was ich auch dabei habe). Wenn ich nicht an die Stimmkrücke herankomme, ziehe ich auch schon mal die ganze Pfeife raus und drehe sie um 90 Grad, um besser an die Stimmkrücke dran zu kommen:oops:.
Aber irgendwie muß es mittels Werkzeug möglich sein, auch an schlecht zugänglichen Stellen die Stimmkrücke sehr fein dosiert bewegen zu können, nur wie? Lange, dünne Zange (Backen 20cm lang o.ä.)? Irgendwelche Vorschläge?
Bei unserem C-Kurs wurden wir zwar prinzipiell über die Bauformen von Zungenregistern und das Stimmen daran mittels vorsichtigem Verschieben der Stimmkrücken unterrichtet, aber damit hatte es sich auch schon.
Soweit ich informiert bin, ist das zugehörige Bezugsregister, wogegen gestimmt wird, das Prinzipalregister des entsprechenden Manuals/ des Pedals, eine Fußlage höher, oder gibt es da andere Meinungen? Also, z.B., wenn man Trompete 8' im Hauptwerk hat, dann Stimmen gegen z.B. Oktave 4' im Hauptwerk. Bei z.B. Dulzian 8' im Oberwerk, dann ebenfalls gegen Oktave/Prinzipal 4' im Oberwerk, und bei z.B: Posaune 16' im Pedal dann gegen Oktave 8' im Pedal?
Wo ich die größeren Probleme mit habe: die Stimmkrücken sind bei "meiner" Orgel oft dermaßen schwer zugänglich, dass man m.E. ein spezielles Werkzeug haben muß, um diese bedienen zu können. Wenn man mit den Fingern drankommt, fällt es mir leichter, die mitunter unglaublich feinen Positionsänderungen an den Stimmkrücken, insbesondere bei den höheren Tönen, hinzubekommen (statt Verwendung eines kleinen Kinderhämmerchens, was ich auch dabei habe). Wenn ich nicht an die Stimmkrücke herankomme, ziehe ich auch schon mal die ganze Pfeife raus und drehe sie um 90 Grad, um besser an die Stimmkrücke dran zu kommen:oops:.
Aber irgendwie muß es mittels Werkzeug möglich sein, auch an schlecht zugänglichen Stellen die Stimmkrücke sehr fein dosiert bewegen zu können, nur wie? Lange, dünne Zange (Backen 20cm lang o.ä.)? Irgendwelche Vorschläge?