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tornado12
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- 8. Okt. 2009
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Hi Leut´s! :D
Ich mache meine Versprechung wahr und habe nun das Thema und die erste Variation
von Sorabjis "Sequentia cyclica super Dies Irae ex Missa pro defunctis" eingespielt.
Dieses Werk ist wirklich genial (er hat es selbst als sein bestes Werk bezeichnet) und
dauert monumentale 7 1/2 Stunden. :cool: Bei diesem Werk sollte man vielleicht die Variationen
eher als Paraphrasen bezeichnen, denn ihre Ausmaße sind dermaßen verschieden...
Die kürzeste Variation dauert 2-3 Minuten, während die längste (eine Passacaglia mit 100
Variationen, also in sich schon einer der längsten Variationszyklen, die es gibt) 80 Minuten
dauert.
Ich denke, die Sammlung der 100 Transzendentalen Etüden war wie eine Übung für ihn,
sein Opus Magnum zu schreiben, denn viele Variationen haben in manchen der Etüden
ihre (kleinen) Geschwister gefunden. So zum Beispiel gibt es eine Passacaglia mit 100
Variationen auch in den Etüden (Nr. 75), auch ist sowohl die lezte Variation als auch
die letzte Etüde eine Quintuplex-Fuge (eine Fuge mit 5 Themen), welche mit 2 Stimmen
beginnt und mit jedem Thema eine Stimme mehr hinzu bekommt, sodass am Ende eine
6-stimmige Fuge entsteht. Doch damit nicht genug, hinterher kommt noch eine Coda-Stretta,
welche 7-stimmig (!) ist.
Naja, lange Rede, kurzer Sinn, hier die Aufnahmen:
Thema
Sequentia cyclica - Thema.WAV
1. Variation
Sequentia cyclica - Variatio 1.WAV
Anmerkung:
Diese Aufnahmen sind nicht mal annähernd perfekt und wurden mit nur einem Take aufgenommen.
Beurteilt an ihnen nicht Sorabji!!!(außer, es gefällt euch :D ) Sie sollen nur einmal vorbereiten
auf das, was kommt...
PS: Hier noch eine sehr gute Kritik (auf Englisch) über die Uraufführung der 1. Hälfte dieses
Werkes: Classical Music :: The Classical Source :: Feature Concert Review – Sorabji’s Sequentia cyclica sopra Dies irae ex Missa pro defunctis/Jonathan Powell :: Classical Music
Ich mache meine Versprechung wahr und habe nun das Thema und die erste Variation
von Sorabjis "Sequentia cyclica super Dies Irae ex Missa pro defunctis" eingespielt.
Dieses Werk ist wirklich genial (er hat es selbst als sein bestes Werk bezeichnet) und
dauert monumentale 7 1/2 Stunden. :cool: Bei diesem Werk sollte man vielleicht die Variationen
eher als Paraphrasen bezeichnen, denn ihre Ausmaße sind dermaßen verschieden...
Die kürzeste Variation dauert 2-3 Minuten, während die längste (eine Passacaglia mit 100
Variationen, also in sich schon einer der längsten Variationszyklen, die es gibt) 80 Minuten
dauert.
Ich denke, die Sammlung der 100 Transzendentalen Etüden war wie eine Übung für ihn,
sein Opus Magnum zu schreiben, denn viele Variationen haben in manchen der Etüden
ihre (kleinen) Geschwister gefunden. So zum Beispiel gibt es eine Passacaglia mit 100
Variationen auch in den Etüden (Nr. 75), auch ist sowohl die lezte Variation als auch
die letzte Etüde eine Quintuplex-Fuge (eine Fuge mit 5 Themen), welche mit 2 Stimmen
beginnt und mit jedem Thema eine Stimme mehr hinzu bekommt, sodass am Ende eine
6-stimmige Fuge entsteht. Doch damit nicht genug, hinterher kommt noch eine Coda-Stretta,
welche 7-stimmig (!) ist.
Naja, lange Rede, kurzer Sinn, hier die Aufnahmen:
Thema
Sequentia cyclica - Thema.WAV
1. Variation
Sequentia cyclica - Variatio 1.WAV
Anmerkung:
Diese Aufnahmen sind nicht mal annähernd perfekt und wurden mit nur einem Take aufgenommen.
Beurteilt an ihnen nicht Sorabji!!!(außer, es gefällt euch :D ) Sie sollen nur einmal vorbereiten
auf das, was kommt...
PS: Hier noch eine sehr gute Kritik (auf Englisch) über die Uraufführung der 1. Hälfte dieses
Werkes: Classical Music :: The Classical Source :: Feature Concert Review – Sorabji’s Sequentia cyclica sopra Dies irae ex Missa pro defunctis/Jonathan Powell :: Classical Music