Ab und zu tauchen Vorschläge vor Akkorden auf auch bei Stücken, die keine Transkription sind, sogar mit Legatobogen, die nicht exakt mit normalgroßen Händen umsetzbar sind. Man muss sich dann eine jeweils angepasste Lösung des Problems einfallen lassen, so wie z.B. in der linken Hand beim Schlussakkord dieses Préludes (Barmotin Op.12/10):

Es hat mich viele Anläufe gekostet, dieses Konstrukt so zum klingen zu bringen, dass es als Schlusspunkt unmissverständlich ist.
Ich pedalisiere alles mit Wechsel nach dem Schlussakkord und spiele alle d-Noten sfz. Rechts etwas lauter als links, da der Vorschlag in der rechten Hand problemlos umsetzbar ist. Dass ich links nach den Vorschlagnoten einen Sprung habe, hört man so nicht.