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Hi,
weiß das klingt jetzt viell. etwas komisch..
aber jedes Mal, wenn ich klavier spiele,
hab ich das gefühl alles falsch zu machen
und muss teilweise abbrechen.
Will aber auch nicht Klavierspielen aufhören..
spiele so um die 7 jahre..1. Wie lange spielst Du schon?
2. Welche Stücke spielst Du?
3. Wie, d.h. auf welchem Level, spielst Du Dein Programm?
folgt noch...Die dritte Frage könntest Du evtl. mit einer kurzen Einspielung beantworten.
eher b)..fisherman
Gegenfrage: War das schon immer so?
a) Nein, es gab auch schon "Höhen"
b) Ja, schon immer
Falls a) >>> ruhig bleiben, weitermachen, evtl. mal was ganz anderes (Tonleitern, Akkorde). Wäre ganz normal ...
Falls b) >>> Klavierlehrer. Falls nicht vorhanden >>> organisieren! Falls vorhanden >>> offenes Gespräch.
ja..chiarina Liebes tastenkind,
hast du einen Lehrer?
Liebe Grüße
chiarina
ja..
sogar zwei.
beide sind sehr unterschiedlich..
der eine ist ein perfektionist, bei ihm darf man nur das spielen,
was man perfekt beherrschen kann..
und dem anderen geht es auch um den Menschen dahinter..
bei ihm geht es mehr darum, sich beim spielen wohl zu fühlen etc.
Die ziterten Stücke passen zu den sieben Jahren KLavierspiel. Damit wäre das schon ´mal geklärt, du hängst nicht "hintendran" mit Deinem Repertoire. Der Klavierunterricht hat sich in dieser Hinsicht jedenfalls gelohnt.spiele so um die 7 jahre..
chopin Revolution,beethoven Pathetique (grad angefangen),
Bach wohltemperiertes Klavier...
Dein Programm - Beethovensonate, WTK - ist durchaus ziemlich anspruchsvoll. Das sind Stücke, die sich für das große Konzertpublikum eignen. In jedem Fall bieten die Sonaten und das WTK Stoff für das ganze Leben und ehe ein Amateurspieler die so hinkriegt, dass sie wie bei Itunes gekauft klingen, fließt eine Menge Wasser den Rhein hinunter. Ich bin mir sehr sicher, dass fast alle Amateure mit so einem Programm immer ihre Schwierigkeiten haben werden. Die profimäßige Darbietung bleibt eben leider den Professionals vorbehalten, da kann man sich drehen und wenden, wie man will. Wenn Du nicht mit dem Talent von Gulda oder Schiff ausgestattet bist, und ich unterstelle ´mal, dass das nicht der Fall ist, gibt es eben Grenzen.Wie, d.h. auf welchem Level, spielst Du Dein Programm?
Problematische Konstellation, vor allem, wenn beide unterschiedliche Schwerpunkte setzen und womöglich nichts von dem jeweils anderen Unterrichtsverhältnis erfahren dürfen. Mir sind eine recht große Anzahl von Kommilitonen aus meiner Studienzeit in Erinnerung, die hochschulextern "fremdgegangen" sind, auffallend oft im Fachbereich Gesang! Ich kann mich an praktisch keinen Fall erinnern, wo eine solche Doppelstrategie zu überdurchschnittlichen Erfolgen geführt hätte.Liebes tastenkind,
warum hast du denn zwei Lehrer?
Liebe Grüße
chiarina
Und das tust Du wohl gerade nicht. Konsequenz?und dem anderen geht es auch um den Menschen dahinter..
bei ihm geht es mehr darum, sich beim spielen wohl zu fühlen etc.
Das sind Stücke (ich sage nur: Chopin op. 10), mit denen man teilweise bereits zur Aufnahmeprüfung mit Hauptfach Klavier an einer Musikhochschule vorstellig werden dürfte - vorausgesetzt, die Interpretation wird musikalisch und technisch den Vorgaben gerecht. Ist das die Zielvorstellung?Die zitierten Stücke passen zu den sieben Jahren KLavierspiel. Damit wäre das schon ´mal geklärt, du hängst nicht "hintendran" mit Deinem Repertoire. Der Klavierunterricht hat sich in dieser Hinsicht jedenfalls gelohnt.
Dein Programm - Beethovensonate, WTK - ist durchaus ziemlich anspruchsvoll. Das sind Stücke, die sich für das große Konzertpublikum eignen.
Sie wissen beide voneinander (und kennen sich sogar flüchtig).da sie beide an unterschiedlichen "ecken" arbeiten,Problematische Konstellation, vor allem, wenn beide unterschiedliche Schwerpunkte setzen und womöglich nichts von dem jeweils anderen Unterrichtsverhältnis erfahren dürfen. Mir sind eine recht große Anzahl von Kommilitonen aus meiner Studienzeit in Erinnerung, die hochschulextern "fremdgegangen" sind, auffallend oft im Fachbereich Gesang! Ich kann mich an praktisch keinen Fall erinnern, wo eine solche Doppelstrategie zu überdurchschnittlichen Erfolgen geführt hätte.
danke :)Dennoch: Viel Erfolg!
ja.Das sind Stücke (ich sage nur: Chopin op. 10), mit denen man teilweise bereits zur Aufnahmeprüfung mit Hauptfach Klavier an einer Musikhochschule vorstellig werden dürfte - vorausgesetzt, die Interpretation wird musikalisch und technisch den Vorgaben gerecht. Ist das die Zielvorstellung?
kurze frage: warum ist Emotion nicht gleich gefühl? Was ist der unterschied?Es handelt sich um eine unmittelbar körperlich-emotionale Kommunikation (wobei "Emotion" NICHT gleich "Gefühl" ist!), nicht aber um etwas, wo Rationalität und Bewerten eine Rolle spielt.
danke, werd i.Tastenkind, es besteht gar keine Notwendigkeit, groß rumzugrübeln oder rumzupsychologisieren, Du mußt einfach nur Dich erinnern, warum Du überhaupt Musik machst (nämlich wegen der obigen, ganz rationalitäts- und bewertungsfreien Kommunikation, die mit Musik möglich ist), und auf diese Weise musizieren!
Peter
Gefühle hat man, Emotionen zeigt man. Du kannst sehr fröhlich/glücklich sein (Gefühl) aber gleichzeitig ein sehr trauriges Stück spielen und es entsprechend ausdrücken (emotionale Kommunikation).
...
kurze frage: warum ist Emotion nicht gleich gefühl? Was ist der unterschied?
kurze frage: warum ist Emotion nicht gleich gefühl? Was ist der unterschied?
Es gibt sechs Emotionen [...] die man als Grundgefühle bezeichnen könnte, bei deren Empfindung abgegrenzte Regionen im Gehirn aktiv sind.
Alle anderen Gefühle (Sekundärgefühle) sind Mischformen aus den Grundgefühlen, die individuell verschieden ausgeprägt sind.
Vielleicht wäre das vergleichbar mit Grundfarben (Emotionen) und Mischfarben (Gefühle).