Schubert: Liebesbotschaft (Schwanengesang)

[Pianojayjay]

ich werde 2017 den kompletten Schwanengesang begleiten. Welchen Fingersatz würdet ihr hier nehmen? Ich tendiere dazu den letzten der 4 Töne teilweise mit der linken Hand zu übernehmen...

 

[mick]

Ich tendiere dazu den letzten der 4 Töne teilweise mit der linken Hand zu übernehmen...

Nach dem Motto: warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?

 

[Pianojayjay]

Nach dem Motto: warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?

Wie hast du es denn gespielt Mick? Ich probiere ja noch... wobei ich finde, dass viele es eh zu schnell spielen...

 

[mick]

Ich spiele das so wie notiert. Das sind ja nur vierstimmige Akkorde (in Figuren aufgelöst), die durch einfache Lagenwechsel erreicht werden. Ich wüsste gar nicht, was man da groß üben soll - ich kann das im Tempo (es ist ja nicht rasend schnell!) vom Blatt und käme nie auf die Idee, mir da irgendwelche "Tricks" zu überlegen.

Der ganze "Schwanengesang" ist für den Pianisten nicht schwierig (wenn man leise Tremoli kann ).

Winterreise und Schöne Müllerin sind in der Hinsicht deutlich anspruchsvoller.

 

[Pianojayjay]

Was du in deinen jungen Jahren schon alles gespielt hast... manchmal habe ich das Gefühl, es ist dein Vater, der da in Deinem Namen schreibt....

 

[mick]

Was du in deinen jungen Jahren schon alles gespielt hast...

Ich habe sehr viel Literatur nur für mich zum Kennenlernen durchgespielt. Einen richtigen Liederabend habe ich noch nie begleitet - wenn dich das beruhigt.

 

[jannis]

Ich habe die Liebesbotschaft einmal begleitet. Ich habe es so gespielt, wie es da steht, so wie @mick auch. Ich sehe keine Schwierigkeit, die 32stel alle rechts zu spielen. Tatsaechlich ist die Liebesbotschaft nicht so schwer, alles nur vierstimmige Akkorde. Zum Ueben habe ich einfach die Akkorde gespielt, erst dann die Brechung.
Jannis