Schmerzen im Unterarm

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matw1216

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Hallo allerseits!

Wie schon in einem anderen Thread erwähnt, spiele ich das Fantaisie Impromptu Op. 66 von Chopin. Ich kann es schon sehr gut (muss es ja auch können, habe moren einen Auftritt von der Musikschule).

Mein Problem ist aber, dass wenn ich es in relativ schnellem Tempo spiele, mein rechter Unterarm zu schmerzen anfängt. Deswegen muss ich das Tempo immer drosseln, obwohl ich es ansonsten auch schneller spielen könnte.

Kann ich meine Hand irgendwie trainieren, damit sie nicht mehr schmerzt? Gibt es dafür vielleicht spezielle Übungen fürs Klavier?
(Ich habe bemerkt, dass wenn ich den Arm vorher dehne, kann ich etwas länger spielen, bevor die Hand zu schmerzen anfängt. ichtig helfen tut das aber nicht.)


MfG
Mathias
 
Du solltest das mit Deinem Klavierlehrer besprechen, damit er Dir Lockerungsübungen zeigen und eventuell die Handhaltung korrigieren kann. Es sollte beim Spielen nicht schmerzen.

Falls es in der Nähe des Handgelenks verkrampft auf keinen Fall weiter spielen, sondern die Hände ausschütteln. Das hat der Professor meiner Frau ihr gezeigt und sie hat trotz mehrstündigem Üben nie Probleme oder gar eine Sehnenscheidenentzündung gehabt.

Sie hat das dann selbst im Unterricht an ihre Schüler weitergegeben und auch diese hatten nie ein Problem damit.

LG
Klaviermacher
 
Mit meinem Lehrer habe ich schon gesprochen, handhaltung ist richtig und ansonsten hat er mir gesagt ich soll das Stück langsam anpacken ;)

MfG
Mathias
 
Mit meinem Lehrer habe ich schon gesprochen, handhaltung ist richtig und ansonsten hat er mir gesagt ich soll das Stück langsam anpacken ;)

MfG
Mathias

Hallo Mathias,

wenn du beim Spielen Schmerzen hast, dann ist das auf jeden Fall ein Warnzeichen. Nicht jede Verkrampfung ist auch äußerlich sichtbar, und es geht ja auch weniger um die "Haltung" als um die Bewegung. Und die Bewegung kommt nicht nur aus den Fingern und der Hand, wenn man es richtig macht, sondern viel mehr noch aus dem Arm. Daher solltest du mal darauf achten, ob deine Arme im Schulter- und im Ellbogengelenk ungehinderte Bewegungsfreiheit haben, oder ob dort etwas blockiert.

Es gibt dann auch noch die Unsicherheitsverkrampfung: wenn du Angst davor hast, falsche Töne zu spielen, spannen sich die Muskeln auch an. Die Muskeln denken dann, so würden sie die Töne besser finden. Naja, wenn Muskeln denken, was kann man da groß erwarten :) Also ganz im Gegenteil: je lockerer du bist, umso weniger Fehler werden auch passieren. Alles was blockiert, ist eine Behinderung und schadet sowohl dem schönen Spiel als auch dem Körper.

Übertreibs nicht mit dem Tempo!

Viel Glück fürs Vorspiel!

Haydnspaß
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Danke für die Tipps!

Also liegt es nicht an der "ungeübtheit" der Hand für schnelle Passagen? Kann ich das nicht mit Übung ausmerzen?
 

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