Rode NT5 oder Oktava MK 012 ?

  • Ersteller des Themas Marlene
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:cry::cry::cry:

Heute sind die Oktavas und Stative gekommen und die Enttäuschung ist recht groß. Der erste Eindruck eines stabilen Stativs wurde schnell getrübt.

Beim ersten HerculesStand ist die Befestigung für den Galgen locker, selbst mit (meinem ledierten) Daumen und Zeigefinger kann ich das Verbindungsstück leicht hin und her bewegen. Mit aufgesetzem Galgen ist das ganze eine ziemlich wackelige Verbindung.

Dann das zweite Stativ: Die eigentlich geniale Einhand-Verstellmöglichkeit in der Senkrechten lässt sich nicht arregieren. Schiebe ich die Stange nach oben, dann fällt sie beim Loslassen wieder in die Ausgangsposition zurück.

Von HerculesStands habe ich mehr erwartet.

Eigentlich wollte ich ja welche mit Rundfuß. Die teureren haben enttäuscht, jetzt versuche ist es mit billigeren:

https://www.thomann.de/de/millenium_ms_2012.htm
 
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Hmm, schade dass das Hercules so enttäuscht. Das sah so gut aus im Video. :-(

Ich denke, dann werde ich für mein eigenes Stativ aber beim eh eigentlich geplanten K&M 252 bleiben... an die K&Ms kann man normalerweise Elefanten hängen, und das 252er hat außerdem alles in robusten Klemmschrauben ausgeführt.
 
Das zuerst ausgepackte war alles in allem sehr stabil, die Einhandbedienung hat einwandfrei funktioniert. Aber ein wackelnder Galgen, der die Sorge aufkommen lässt, dass Galgen und Oktava auf den Flügel fallen, ist kontraproduktiv. Der Thomann-Mann hat zuerst gesagt, sie könnten nichts dafür, wenn jemand das Ding falsch handhabt. Hallo? Ich musste ihm dann erstmal erklären, dass es kein Probleme der Handhabung war sondern ein Materialfehler. Er hat mir dann geraten das zweite auch auszupacken. Beide Verpackungen gingen beim Auspacken kaputt, weil die so aufgebaut sind, dass man sie nicht ohne Beschädigung öffnen kann. Um sie überhaupt zu öffnen hätte ich fast zu Werkzeug gegriffen. Auch das wäre ein Grund für den Hersteller, die Verpackung zu überdenken.

Die beiden HerculesStands sind keine Billigdinger daher vermute ich, dass ich (wäre nicht das erste Mal, dass mir so etwas passiert) eine Charge erwischt habe, die an einem Montag produziert wurde.
 
Die beiden HerculesStands sind keine Billigdinger daher vermute ich, dass ich (wäre nicht das erste Mal, dass mir so etwas passiert) eine Charge erwischt habe, die an einem Montag produziert wurde.
Das ist dann besonders ärgerlich. Also Fiesiko und noch mal tauschen oder ganz anderes Modell, andere Möglichkeit sehe ich auch nicht. Tausch gegen "gleich" kann natürlich heißen, dass du noch mehr schlechte Exemplare bekommst. Aber wenn da gleich ganze Chargen Kappes sind, stimmt doch echt die Qualitätskontrolle nicht. :-(
 
...Eigentlich wollte ich ja welche mit Rundfuß. Die teureren haben enttäuscht, jetzt versuche ist es mit billigeren:
https://www.thomann.de/de/millenium_ms_2012.htm
Probiere es aus. Ich habe die billigen Millenium MS 2007 mit Dreibein. Superqualität ist das nicht, aber sie tun es. Ein schwerer Teller kann Vorteile haben. Für mich sind die 3 Beine von Vorteil, da ich die zusammenklappen kann und so die Stative platzsparend hinter einem Vorhang in einer Ecke abstellen kann, zumal ich den Galgen immer senkrecht gestellt habe.
 
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Da hatte ich einen Denkfehler, das Millenium geht nicht, weil der Boden nicht überall eben ist (die Stative mit Gusssockel würden nicht fest stehen).

Vorhin habe ich ein sehr stabiles und sehr vertrauenserweckendes Stativ von K&M in der Hand gehabt. An diesem wird ganz bestimmt nichts wackeln, es wiegt 3,3 kg, was ja schon Vertrauen einflößt.

Und schon sind die zwei bestellt! Es muss doch alles komplett sein, wenn ich mir die Ausrüstung zum Geburtstag schenke. :-D:-)
 
Welche sind's geworden? Also, von König und Meyer? :-) (Aber wie ich sagte: kann man Elefanten dran hängen, an das Zeug. Mein Piano-Tisch ist von denen.)
 
Ich lese hier nur sporadisch mit... Ich habe das K&M 210/2 Black und kann es sehr empfehlen. An den wichtigen Verbindungen sind Gummis, die man beim Festziehen quetscht. Dann rutscht da nichts.
 
Hallo,

eine der Kapseln sieht nicht aus wie die andere. Es ist kein Kondenswasser wie ich nach Anlieferung zuerst vermutet habe. Was kann das sein und kann es die Funktion beeinträchtigen (siehe Foto unten)?

Das hier hat bei den Oktavas in dem Kistchen gelegen. Was soll mir das sagen?

https://www.dropbox.com/s/9pubk10udrc19ra/Oktava_was_ist_das.pdf?dl=0

LG,
Marlene
 

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Meinst du den glitzernden Tropfen? Das kann ein Klebstoff-Rückstand oder ähnliches sein. Auf dieser Seite hat es jedenfalls nichts mit der Membran zu tun, irgendwelche elektrischen Auswirkungen dürfte es auch nicht haben, also würde ich mir keine übermäßigen Sorgen machen. Die beiden Kurven sehen ganz nach Prüfkurven aus, das gibt es auch bei Studiomonitoren manchmal.

Bei so einer Prüfung wird die Frequenzübertragung eines Mikrofons (oder Lautsprechers) gemessen, indem man ein bekanntes Prüfsignal hinein schickt und misst, was herauskommt. Dabei werden Anforderungen an die Linearität gestellt, d.h. es darf für verschiedene Frequenzen nicht zu stark unterschiedliche Lautstärke aufgenommen werden, weil das sonst den Klang verzerrt. Ideale Linearität ist zwar sowieso nicht erreichbar, aber es gibt schon deutliche Unterschiede. Leider ist an den Kurven keine Einheit angegeben, daher sind die Kurven für mich gerade auch nur begrenzt aussagekräftig.
 
Also muss ich mir doch ein wenig Sorgen machen, wenn ich mir keine übermäßigen machen soll? :konfus:

Die Prüfung der Frenquenzübertragung lässt ja die Vermutung aufkommen, dass die Russen eine Endkontrolle machen - im Gegensatz zu Hercules.
 
Die Prüfung der Frenquenzübertragung lässt ja die Vermutung aufkommen, dass die Russen eine Endkontrolle machen - im Gegensatz zu Hercules.
Diese Prüfung findet meines Wissens immer bei sogenannten "Matched-Pair-Mikros" statt. Kein Mikro ist wie das andere und bei "matched pair" sollen beide natürlich ein möglichst gleiches Frequenzspektrum haben. Der Zettel ist quasi der Nachweis dafür.

Zu den Kapseln:
Die sind vollständig mit Kleber ausgefüllt, der Unreinheiten enthält. Bei mit schwirrt sogar ein grüner Fussel herum und auch kleine Bläschen wie bei Dir. Alles im grünen Bereich.
 
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Dann bin ich beruhigt. Danke!
 
Och neeee, wenn man von etwas keine Ahnung hat ist man völlig aufgeschmissen. :cry::-(

Soeben sind die Stative von K&M gekommen, tolle Verpackung die fast von alleine aufgegangen ist (im Gegensatz zu der von Hercules, der ich mit Gewalt zuleibe rücken musste, um die Stative auszupacken).

Klar, ich wollte direkt mal alles aufbauen, bin ja neugierig. Aber Pustekuchen! Die Gewinde an den Schwenkarmen der Stative sind viel kleiner als die riesigen (warum zum Geier sind die so groß, wenn das Mikrofon so leicht ist?) an den Oktavas. Also brauche ich wohl ein Verbindungsstück. Oder habe ich einen Denkfehler? Bei Thomann habe ich derartiges nicht entdeckt (oder falsch gesucht).
 
Du brauchst ein Reduzierstück, vermute ich. Es gibt zwei verschiedene Gewinde-"Standards": 3/8" und 5/8". Oftmals sind bei Stativen solche Reduzierstücke mit dabei, oder beim Mikrofonhalter selbst. Die Halterungen der Oktavas sind vermutlich 5/8, weil sie darauf ausgelegt sind, direkt auf das Stativ geschraubt zu werden. Am Galgen findet man oft 3/8", und da braucht man dann so etwas:

https://www.thomann.de/gb/km_215_reduziergewinde.htm

Hm... jetzt für 2-3 Euro Sachen nachbestellen ergibt natürlich nur wenig Sinn, und Thomann hat ja auch Mindestbestellwert... vermutlich ist es trotz Widerwillens das einfachste, den Würfelladen aufzusuchen, die scheinen das jedenfalls auch vorrätig zu haben:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Music-Store-Reduziergewinde-standard-/art-ACC0001205-000
 
Das nenne ich Kundenservice! Davon kann sich der rote "Musikwürfel" eine dicke Scheibe abschneiden.

Ich habe gerade bei Thomann angerufen, die Reduzierstücke müssten eigentlich bei den Oktavas dabei sein. Sind sie aber nicht und jetzt schickt Thomann mir die Reduziergewinde kostenlos nach.
 
Ohne Worte…
 

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