Rode NT5 oder Oktava MK 012 ?

  • Ersteller des Themas Marlene
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Ich lese hier permanent nur über Nieren. Geht es um Organspende oder um Gourmets;-)? Wahnsinn, wie viel Gedanken ihr euch über das Equipment macht:super:.
 
Innereien? Leber, Nieren. Was da alles durchgegangen ist (Bier, Wein, Schnaps, Medikamente etc.). Und dann dieses staubig-trockene Gefühl auf der Zunge. Brrrr.... ;-)

Ich werde am Wochenende jedenfalls einige Nieren für die musikalische Organspende bei mir haben und bin schon sehr neugierig auf das Ergebnis und darauf, ob ich - wenn ich jemanden die Stücke abspielen lasse - die Unterschiede heraushören kann. Ich will ja nicht voreingenommen sein, also möchte ich nicht sehen wissen was ich gerade höre. Gleiches Recht für alle - Ihr wisst ja auch nicht welche Mikrofone es jeweils sein werden.
 
Übrigens, @Marlene, überlege Dir noch etwas: die Mikrophone, für die Du Dich entscheidest, werden Dich vermutlich über viele viele Jahre hinweg begleiten.

Sparen, oder zu große Kompromisse, sind da im Grunde fehl am Platz, wenn das Geld da ist. Ich möchte nicht den altweisen Spruch bringen "wer billig kauft, kauft doppelt" (ist leider schon manchmal wahr), aber wenn Dir irgendwann die gekauften Mikros "nicht mehr reichen", dann kannst Du sie nur mit Verlust wieder verkaufen (ebay etc.).
 
Übrigens, @Marlene, überlege Dir noch etwas: die Mikrophone, für die Du Dich entscheidest, werden Dich vermutlich über viele viele Jahre hinweg begleiten.

Sparen, oder zu große Kompromisse, sind da im Grunde fehl am Platz, wenn das Geld da ist. Ich möchte nicht den altweisen Spruch bringen "wer billig kauft, kauft doppelt" (ist leider schon manchmal wahr), aber wenn Dir irgendwann die gekauften Mikros "nicht mehr reichen", dann kannst Du sie nur mit Verlust wieder verkaufen (ebay etc.).

Darüber habe ich bereits nachgedacht - wie ist denn wohl vor etwa zwei Wochen der Spleen mit den Neumann KM184 entstanden? ;-)

Noch wären sie überdimensioniert, aber man weiß nie, was kommen wird. Aber erstmal warte ich das WE ab.
 
Ich möchte nicht den altweisen Spruch bringen "wer billig kauft, kauft doppelt" (ist leider schon manchmal wahr), aber wenn Dir irgendwann die gekauften Mikros "nicht mehr reichen", dann kannst Du sie nur mit Verlust wieder verkaufen (ebay etc.).

Man kann sich im Idealfall zwischen "zu billig" und "deutlicher Mehrpreis für wenig Mehrgewinn" bewegen. Sprich, es gibt sowohl zu billig als auch zu teuer. Die Røde-Mikros sind aber sicherlich kein Unfug, genau wie eigentlich die Oktavas auch. Wir reden ja hier nicht von 20-Euro-Schund. :-) Nicht dass ich mich beschweren würde, wenn ich mir in 2 Wochen Neumänner angucken kann. :-D
 

Nene, die Neumänner wären schon zu viel des Guten... Ich will nicht größenwahnsinnig werden. ;-)
 
...Huch, schon wieder die Neumänner an erster Stelle. :super:...
Ich kann keine eindeutige Rangfolge in Eignung oder Qualität in den Texten erkennen. Die Reihenfolge könnte nach Preis absteigend oder nach Alphabet geordnet zu sein. Zwischen den Aussagen "hohe Präzision", "optimale Klangqualität", "besonders geeignet" kann ich keinen Qualitätsunterschied erkennen. Die Texte sehen wie Katalogangaben aus.
 
Welche Texte meinst Du?
 
Ich dachte Du hattest Deine Aussage auf diesen Link bezogen und die Reihenfolge auch als Qualitätsrangfolge gewertet. Ist ja auch gut möglich, aber ich finde das ist nach den Beschreibungen nicht unbedingt zwingend erkennbar.
 
Manfred, diese Seite kannte ich bis gestern nicht. Mir sind die KM184 vor etwa zwei Wochen beim Recherchieren aufgefallen, weil sie mehrfach als sehr geeignet für Aufnahmen eines Flügels genannt wurden (und dafür anscheinend häufig Verwendung finden). Wenn schon ein Profi-Tontechniker glänzende Augen bekommt bei der Nennung dieser Mikros, dann spricht das meiner Ansicht nach für deren Qualität. "Wer diese Mikros im Amateurbereich kauft muss sich im Leben keine weiteren Gedanken mehr machen um irgendwelche Mikrofone", habe ich auch schon gehört. Aber der Tontechniker hat auch gesagt, dass das H4n diesen Klangwundern nicht gewachsen ist. Aber grundsätzlich schadet es ja nicht gedanklich flexibel zu sein und im Hinterkopf ein vielleicht irgendwann mögliches Hardware-Upgrade zu denken. Wenn ich weiß, dass ich umfangreich Videos bearbeiten will, dann kaufe ich mir ja auch keinen Singlecore-Rechner mit 2 MB RAM.
Nur so ein Gedanke, aber ein wichtiger. :-D

Wie auf der in Deinem Beitrag verlinkten Seite zu lesen ist, haben die Rode eine goldbedampfte Membran. Hier

http://www.amazona.de/test-jz-microphones-bh-2-und-bt-201-studio-mikrofone/3/

steht: "Normalerweise werden Mikrofonmembranen mit Gold bedampft". Das ist dann bei den Rode wohl nichts ungewöhnliches, oder? Es ist dabei wohl wie mit den "goldigen" Steckern: Ob man den Unterschied zwischen Gold oder nicht letztendlich hört ist wohl nur eine Glaubensangelegenheit, wie ich vermute.
 
Ich denke eher, dass der Vorteil von Gold darin liegt, dass sich kein Dreck fest setzt und Gold keine Patina ansetzt -> länger haltbar.
 
Es ist dabei wohl wie mit den "goldigen" Steckern: Ob man den Unterschied zwischen Gold oder nicht letztendlich hört ist wohl nur eine Glaubensangelegenheit, wie ich vermute.
Goldbedampfung ist natürlich per se eine recht edle Fertigungstechnik (wird im Hochvakuum durchgeführt).

Aber wie ein Mikrophon klingt, kann man nicht isoliert an einer solchen Fertigungstechnik festmachen. Es ist wie bei Lautsprecherchassis: nicht jede Titan-Hochtonkalotte mit Supronyl-Sicke klingt gleich gut, es kommt auf die gesamte Bauart/Konstruktion an.

In Sachen Mikrophon spielt dann z.B. auch die Membran selbst eine Rolle (Elastizität, Dicke usw.).

Auf jeden Fall ist der Vergleich mit (hart-)vergoldeten Steckkontakten zu einfach - bei einem Mikrophon spielt insgesamt noch mehr mit rein.
 
So, Mikrofontest!

Das gewählte Stück ist noch recht neu und daher noch unsicher und auch noch langsamer als notiert. Ich bitte also um Nachsicht. Aber ich denke, dass es sich von den Klängen her besser zum Testen der Mikrofone eignet, als die anderen Stücke die ich spiele.

- Stereomodus
- Record-Level 50 %
- Mikros etwa 45 cm über den Saiten

Ich habe vorher genau ausgemessen wie weit die Mikros von den Saiten entfernt sind und wo genau sie über den Saiten zu schweben haben, damit ein objektiver Vergleich möglich ist (siehe Foto). So konnte ich gewährleisten, dass die Mikros (ich habe auch darauf geachtet wie sie in ihren Halterungen gesteckt haben) wirklich von der gleichen Position aufnehmen.

So, und dann habe ich mich so gesetzt, dass ich nicht sehen konnte, welche Dateien mein Sohn abspielt. Ich habe sie vom Rechner gehört, zuerst über Lautsprecher, dann über Kopfhörer. Danach habe ich sie mir auf der Stereoanlagen angehört, zuerst über Lautsprecher, dann über Kopfhörer. Egal auf welche Weise ich es mir angehört habe: Es war immer der gleiche Buchstabe auf dem Zettel.

edit: Links gelöscht, weil Dateien nicht heruntergeladen werden können.
 

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