Resonanzlehre

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Heute habe ich dieses Buch geschenkt bekommen:

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Hier bin ich über die sogenannte Resonanzlehre " gestolpert ".

Diesen link habe ich gefunden, der von der Autorin des Buches ist:


Kennt jemand diese Methode?
 
Das bedeutet im Umkehrschluss: So lange ich nicht verspannt bin habe ich nicht genug geübt :020:
 
Nein, ich kenne die Methode nicht.

Ja, ich habe im Laben mehrfach die Situation gehabt, in der ich irgendetwas körperliches lernte und die (an sich!) triviale Erkenntnis hatte: Man muss nicht nur lernen, welche Muskeln man wie braucht, sondern auch, welche man nicht braucht und die entspannen können und sollen.

Ob das jetzt Tango, Klavierspielen, Singen, ein Schlag beim Boxen, Autofahren, Saxophonspielen, Gartenarbeit oder Wandern ist, es lief für mich immer darauf hinaus.

Und das weiderum korrspondiert auch mitentsprechender Körperhaltung.

Grüße
Häretiker
 
Alter (guter) Wein in neuen Schläuchen.

Mit "Zen in der Kunst des Bogenschießens" von Eugen Herrigel ist alles gesagt, was Musiker brauchen.
 
Lieber verbringe ich die Zeit mit Klavier üben, als die 240 Seiten zu lesen ...

Ich habe viel über ungedämpfte, gedämpfte und erzwungene Schwingungen gelernt und unterrichtet, über Resananzkurven, deren Breite von der Dämpfung abhängt, von gleichphasig, gegenphasig und die Phasenlage (1/4 Schwingungszeit hinterher) im Resonanzfall.
Interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass die Orgelbauer die Pfeifen für die Halbtöne nicht unmittelbar nebeneinander aufstellen (sie würden sich stören), die Saiten im Klavier für die Halbtöne aber unmittelbar nebeneinander aufgezogen sind (die stören sich nicht). :konfus:

"Resonanzlehre" - ein mühsam erfundener Begriff für eigentlich schon längst bekanntes.

Mit stark gedämpfter Schwingung

Walter
 
Rosa ist Sloterdijk für Arme. (SZ-Hörige sind bitte jetzt mal still.)

Okay, Precht ist wirklich seichter...

Man muss ja froh sein, wenn Leute (wieder) mal nachdenken und sich im Diskurs eine eigene Meinung bilden wollen. (Es hängt am fehlenden Diskurs.)
 
Und woher kommt das, dass so wenige Leute sich heutzutage eine eigene Meinung bilden mögen? Doch wohl daher, dass von Medien und Politik jemand, der das tut, ganz schnell als "Querdenker", Nazi, Verschwörungstheoretiker oder schlicht saudumm diffamiert wird. Und die Normalos machen dabei bereitwillig mit. Schön immer denken und sagen, was der "Mainstream" vorbetet!
 

Ich finde es aber auch blöd, gleich als nachplappernder Mainstream-Normalo diffamiert zu werden, nur weil ich nicht glaube, dass die Erde eine Scheibe ist.
 
Ich finde es völlig übertrieben, sich ständig eine Meinung bilden zu müssen. Warum sollte ich mich damit belasten? In ausgewählten Bereichen genügt das völlig. Allerdings sollte man auch die Fähigkeit besitzen, denen zuzuhören, die Ahnung oder eine begründete Meinung haben. Zuhören heißt in dem Falle auch, zu schweigen.
 
@virtualcai : Solange du das für ein Glaubensfrage hältst, ist alles gut! Believe me.
 
Meine Beobachtung: Je weniger Ahnung die Leute von einer Sache haben, desto überzeugter sind sie von ihrer eigenen Meinung.
 
Ich finde es aber auch blöd, gleich als nachplappernder Mainstream-Normalo diffamiert zu werden, nur weil ich nicht glaube, dass die Erde eine Scheibe ist.
Damit wirst Du leben müssen. Solange die Flacherdler weder Argumente auf ihrer Seite haben noch willens sind, sich mit Argumenten auseinanderzusetzen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich mit solchen Flacherdler-Sprüchen zu behelfen.

Schön immer denken und sagen, was der "Mainstream" vorbetet!
Zum Glück gibt es wenigstens in der Klavierwelt noch einige meinungsstarke Originale wie @Alex_S. oder @Dreiklang...
 

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