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ich habe dir eine PN dazu geschickt, nimm Kontakt mit ihm aufHallo zusammen
brauche bis zum Sonntag einfache Renaissance Stúcke mit tánzerischen Charakter um bei einem kleinem Theaterstúck den Hofnarr zu begleiten. Was wáre da bei IMSLP geeignet?
Gruss Rudl

In einer anderen Ecke Europas war das hier aktuell:blätter doch mal durchs fitzwilliam virginal book:
blätter doch mal durchs fitzwilliam virginal book: http://imslp.org/wiki/Fitzwilliam_Virginal_Book_(Various)
das ist die sammlung zu – allerdings exklusiv englischer (orlando gibbons, john bull, john dowland, giles farnaby etc.) – claviermusik der renaissance. da findest du sicher auch was bis sonntag erlernbares.
Hallo zusammen
brauche bis zum Sonntag einfache Renaissance Stúcke mit tánzerischen Charakter um bei einem kleinem Theaterstúck den Hofnarr zu begleiten. Was wáre da bei IMSLP geeignet?
Gruss Rudl
@ Renaissance-Musik: Godowsky hat einige Rameau-Stücke bearbeitet, diese wären - sowohl in seinen Bearbeitungen, als auch im Original, welches jeweils ( zumindest meiner ) Version eines Heftes beigefügt ist, ebenfalls sehr sehr lohnenswert, die Godowsky-Gruppe heißt "Renaissance", es sollte sie bei IMSLP geben
Zumindest einzelne Stücke daraus gibt es auch bei imslp.
"Renaissance" steht eher für die "Wiedergeburt" von Stilistiken aus der Mitte des 18. Jahrhunderts - auch die Satzbezeichnungen sind bei Rameau, Couperin und anderen Vertretern des französischen Spätbarocks und der Frühklassik anzutreffen. Damals gab es den Hammerflügel als Vorläufer des heutigen Instrumentariums bereits. Die Godowsky-Sammlung überträgt wie viele Transkriptionen von Busoni, Reger und anderen die barocken Vorlagen in ein spätromantisch geprägtes Umfeld - in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gingen viele zu derartigen Bearbeitungstechniken verständlicherweise auf Distanz.Die Godowsky-Sammlung heißt zwar "Renaissance", aber der Titel ist irreführend. Darin befindet sich kein einziges Renaissancestück, sondern ausschließlich pianistisch mehr oder weniger aufgeblasene Adaptionen von Werken aus dem (überwiegend französischen) Spätbarock. Aus heutiger Sicht etwas fragwürdig; gegenüber den Originalen gewinnt man durch die Transkriptionen meiner Meinung nach nichts.
Tanzbar etwa im Sinne von Tylman Susatos "Dansereye" (1551) sind die dort befindlichen Stücke allerdings nicht:Musik des 15. Jahrhunderts findet man u.a. im Lochamer Liederbuch und im Buxheimer Orgelbuch (das ohnehin die Tabulaturen des Lochamer Liederbuches enthält).