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juebixxx
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- 11. Nov. 2014
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Liebes Forum,
darf ich um einen Ratschlag bitten?
Meine achtjährige Tochter hat seit drei Jahren Klavierunterricht und inzwischen ist klar, dass das Klavierspiel sie noch lange begleiten wird. Sie spielt sehr gut und übt ohne jeden Druck freiwillig, fantasiert gerne und erfindet kleine Stücke.
Ich hatte ihr zunächst ein gebrauchtes Yamaha Clavinova geschenkt. Jetzt wollen wir ihr "ihr" Klavier schenken, ein Instrument, das man einmal im Leben kauft. Soll heissen, wir denken jetzt nicht an die nächsten paar Jahre Unterricht, sondern weiter. Und im schlimmsten Fall soll das investierte Geld zum Teil wenigstens auch bei einem Verkauf wieder rauskommen.
Vorgaben also: Ein deutsches Markenklavier mit höchstmöglicher Haltbarkeit, Robustheit und Qualität. Neu oder gebraucht ist erstmal egal. Das Budget ist maximal 14.000, je weniger desto besser.
Es wird in unserem Wohnzimmer stehen, Altbau, Gasthermen-Heizung, hohe Decken.
Wir haben uns schon ein wenig umgehört und es stehen jetzt drei Kandidaten zur Wahl:
Ein Grotrian Steinweg College 122 aus 1983 aus erster privater Hand, vom renommierten Fachhändler, (angeblich) wenig gespielt, komplett überholt, für 9.800 Euro. Das Klavier ist wohl für Musikschulen etc gebaut worden. Für mich als Laie sieht es aus wie neu. Da könnte man im Budget noch eine Stummschaltung einbauen, was die Übungszeiten im Mietshaus erweitern würde.
Ein Bechstein 122 "Imposant", neu, für 12.000 Euro
Ein Schimmel Konzert 122, neu, für 13.700 Euro.
Wir haben alle Klaviere angespielt, das Grotrian und das Schimmel Klavier klingen subjektiv am besten, das Bechstein ist natürlich auch sagenhaft gut. Die Frage ist: Fallen die dreissig Jahre, die das GS auf dem Buckel hat, hier ins Gewicht? Auch im Hinblick darauf, dass die Tochter das Klavier (hoffentlich) noch lange nutzt?
Vielen Dank für Eure Einschätzung.
Jübi
darf ich um einen Ratschlag bitten?
Meine achtjährige Tochter hat seit drei Jahren Klavierunterricht und inzwischen ist klar, dass das Klavierspiel sie noch lange begleiten wird. Sie spielt sehr gut und übt ohne jeden Druck freiwillig, fantasiert gerne und erfindet kleine Stücke.
Ich hatte ihr zunächst ein gebrauchtes Yamaha Clavinova geschenkt. Jetzt wollen wir ihr "ihr" Klavier schenken, ein Instrument, das man einmal im Leben kauft. Soll heissen, wir denken jetzt nicht an die nächsten paar Jahre Unterricht, sondern weiter. Und im schlimmsten Fall soll das investierte Geld zum Teil wenigstens auch bei einem Verkauf wieder rauskommen.
Vorgaben also: Ein deutsches Markenklavier mit höchstmöglicher Haltbarkeit, Robustheit und Qualität. Neu oder gebraucht ist erstmal egal. Das Budget ist maximal 14.000, je weniger desto besser.
Es wird in unserem Wohnzimmer stehen, Altbau, Gasthermen-Heizung, hohe Decken.
Wir haben uns schon ein wenig umgehört und es stehen jetzt drei Kandidaten zur Wahl:
Ein Grotrian Steinweg College 122 aus 1983 aus erster privater Hand, vom renommierten Fachhändler, (angeblich) wenig gespielt, komplett überholt, für 9.800 Euro. Das Klavier ist wohl für Musikschulen etc gebaut worden. Für mich als Laie sieht es aus wie neu. Da könnte man im Budget noch eine Stummschaltung einbauen, was die Übungszeiten im Mietshaus erweitern würde.
Ein Bechstein 122 "Imposant", neu, für 12.000 Euro
Ein Schimmel Konzert 122, neu, für 13.700 Euro.
Wir haben alle Klaviere angespielt, das Grotrian und das Schimmel Klavier klingen subjektiv am besten, das Bechstein ist natürlich auch sagenhaft gut. Die Frage ist: Fallen die dreissig Jahre, die das GS auf dem Buckel hat, hier ins Gewicht? Auch im Hinblick darauf, dass die Tochter das Klavier (hoffentlich) noch lange nutzt?
Vielen Dank für Eure Einschätzung.
Jübi