wieso schlimmer
3 gegen 5, ds is ja noch schlimmer als 3 gegen 4...
Im 4. Kl. Konzert verwendet Beethoven lauter solche Sachen z.b. 6 gegen 7 gegen ende des 1. Satzes
In der Etude op. 25 Nr. 1 Chopin kommen lauter solche Sachen vor
Egal welcher polyrytmus
13 gegen 8
14 gegen 9
17 gegn 26
das ist doch alles keine Schwierigkeit, wenn man es richtig hört.
Ich empfehle folgende Übung abseits des Klavieres zur vorbereitung:
wir schreiten im Zimmer, die Schritte sind die Achtel, mit der linken Hand klopfen wir triolen auf unseren kopf und mit der rechten Hand Sechzehntel auf den Bauch. Sieht vielleicht lustig aus, aber nach ein paar Minuten kann man dies. Dann werden abwechselnd die einzelnen Klopfstimmen unterschiedlich betont, auch die schritte, sodass alles mal dran war.
für die 3 gegen 7 Übung macht man einfach eine tonleiter immer rau und runter und begelitet dies in der anderen Hand mit Dreiklangstriolen. Auf dem Grundton der tonleiter ist man dann immer synchronisiert.
Die weitern Übungen leiten sich aus diesem System ab, man muss nur etwas Fantasie haben. Ihr werdet sehen, wie schnell das geht.
Für die Rechzner gibt es noch das Uhren oder Kreismodell.
Bei 3 gegen 5 stellt man sich vor, dass ein nZeigerdurchlauf von O bis zwölf, also einmal rund um die Uhr gleich eine viertelschlag ist.
Dieser zeiger streicht über zeitkontakte, die Töne auslösen. Bei der Triolen gruppe ertönt der Ton bei O uhr, 4 Uhr und 8 Uhr
bei der quintole beo O Uhr, 12 min. , 24min, 36 min. und 48 min.
dies zusammen spielt den Gesamtrytmus 3 gegen 5
Auf der Klaviatur spielt man eben eine Tonleiter im 5 Tonraum und begleitet sie mit Dreiklangstriolen wobei abwechselnd der grundton und die Qunite mit dem grundton synchronisiert sind.
Alles klar ?