Nur ein Test (Rachmaninoff, Prelude Op. 32 No. 12)

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DerLetzteRomantiker

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7. Feb. 2011
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Hallo liebe User,

also das ist mein erster Beitrag im Forum, welches ich schon seit geraumer Zeit fleißig mitlese, und auch meine erste Einspielung.

Ich muss aber zugeben, dass ich 4 Jahre das Klavier nicht angerührt habe, aber seit kurzem steht bei mir ein neuer Yamaha C2 und die Lust am Spielen ist wieder entflammt. Zur Zeit versuche ich mein altes Repertoire wieder aufzuarbeiten, so wie ich Zeit habe (leider nicht so viel, komme nicht ganz zum regelmäßigen Üben).

Hier mal ein Test. Es ist keine besonders gute Aufnahme. Ich habe nur ein Uraltmikro mit meinem MacBook verbunden und einfach drauflos gespielt. Erwartet also nicht zu viel, denn ich bin kein Richter, Horowitz oder Ashekanzy!

Viele Spaß dabei! Ich bin gespannt, auf Euer Feedback!

Rachmaninoff Prelude Op. 32 No. 12 (Test) - YouTube

Euer
DerLetzteRomantiker
 
Willkommen im Forum,

das war doch ein guter Einstand - wieso Test?

Mir hat dein Spiel gefallen - Glückwunsch, zum Spiel und zum Flügel. Ich hoffe, wir bekommen im Laufe der Zeit noch mehr von Dir zu hören.

(Und die Aufnahmetechnik - da gibt es wahrhaftig schlimmeres. Wo war(en) das Mikro/die Mikros?)

LG

Pennacken
 
Vielen Dank, ich finde, dass doch noch einiges auszubessern ist. Im Vergleich zu meinen besten Zeiten bin ich vielleicht bei 50% "Leistungsfähigkeit". Deswegen auch die Klassifizierung als Test... Aber Lob ist ja immer sehr motivierend :-)

Der Flügel ist wirklich toll. Mit ihm kam auch die Motivation zurück. Zumal ist jetzt dank Silent Option auch abends/nachts üben kann, wenn ich keine Lust mehr auf meine Dissertation habe...

Ja, es ist noch mehr in Arbeit. Ein paar Probeaufnahmen habe ich noch, aber ich muss noch etwas üben....

Also ich habe ein altes Philipps-Mikro, was meine Eltern mal für viel Geld (damals müssen das so um die 100 DM gewesen sein) gekauft haben, um mich bei einem Auftritt über die MiniDisc (jaja, lang her, ich weiß ;-) ) aufnehmen zu können. Hat aber leider nie geklappt, so dass das Mikro irgendwo in einer Schublade lag. Habe dann bei meinem MacBook neulich GarageBand entdeckt und nach etwas Fummelei einfach das Mikro angesteckt und das interne Mikro vom Mac ausgeschaltet (mit dem internen Mikro hat es ziemlich gescheppert und übersteuert). Mikro habe ich auf die links neben den Notenhalter gelegt, damit es möglichst nah an den Saiten ist. Ansonsten wäre der Aufnahmepegel zu gering, weil ich keinen Verstärker habe (zumindest habe ich das in einem Forumsbeitrag hier gelesen)... Auf dem Laptop ist kaum was zu hören über GarageBand, aber mit der Umwandlung in MP3 bzw. das Mac-Dateiformat passt es eigentlich mit der Lautstärke.
 
Da hast Du eine günstige Position für das Mikro gewählt! Viel besser, als irgendwo neben/über/vor demFlügel - dann wirkt sich die (meist schlechte) Raumakustik aus, besonders, wenn der Abstand größer wird - und die Aufnahme klingt dumpf und muffig.

@ wenn ich keine Lust mehr auf meine Dissertation habe...

Dazu viel Erfolg! (Was für ein Fach - würde mich interessieren) Bei mir liegt das einige Jahrzehnte zurück, aber das war eine wunderschöne Zeit, ein toller Doktorvater (Physiker), viel Arbeit (meistens nachts, wegen der Ruhe) - mir hat es viel Freude gemacht, ungeklärte Probleme zu durchleuchten (damals noch ohne PC, allenfalls mit elektrischer Schreibmaschine, soetwas gab es damals schon).


LG

Pennacken
 
ja, ich habe auch ein wenig herumüberlegt, wo die beste position wäre. wegen des niedrigen pegels kam ich zum schluss, dass das mikro möglichst nah ran an die saiten muss. als jurist (soviel schon zu deiner zweiten frage) kennt man sich mit solchen technischen fragen eher weniger aus ;-) die raumakustik kann ich nicht so gut einschätzen. nehme aber an, dass das Zimmer (ca. 25 qm) für den 172 cm langen flügel einen tick zu klein ist. außerdem weiß ich nicht, wie sich die raumausstattung auf die akustik auswirkt....

aber das mit dem nachts arbeiten: da kann ich dir nur zustimmen. ich bin nachts sehr produktiv und das gefühl, dass alles, aber auch wirklich alles um einen herum, schläft, lässt mich auf einmal sehr kreativ und leistungsfähig werden. vielen dank jedenfalls. ist noch ein steiniger weg bis zur endgültigen fertigstellung der diss. 150 seiten müssen wohl noch geschrieben werden...

hier noch ein zweiter link. es handelt sich um die Elegie Op. 3 Nr. 1 von Rachmaninoff...Hoffe, es gefällt Euch!

Rachmaninoff Elegie Op 3 No 1 Test - YouTube
 

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